günstiger

o2 senkt Blackberry-Nutzungspreise (aktualisiert)

Mobile Office-Lösung nach wie vor nur für Geschäftskunden
Von Volker Schäfer

Der Münchner Mobilfunk-Netzbetreiber o2 senkt zum 15. April die Nutzungspreise für Blackberry Enterprise. Das hat das Unternehmen jetzt gegenüber dem Fachhandel bekannt gegeben. Kunden, die mit einem monatlichen Datenübertragungsvolumen von 1 MB auskommen, zahlen für Blackberry künftig nur noch 15,66 statt wie bisher 21,36 Euro pro Monat.

Damit führt o2 das derzeit günstigste Blackberry-Angebot auf dem deutschen Markt ein. Bei T-Mobile und Vodafone ist im Paketpreis von 17,40 Euro allerdings schon ein Übertragungsvolumen von 5 MB inklusive. Kunden, die 10 MB im Monat übertragen, zahlen bei o2 in Zukunft 22,04 statt wie bisher 27,26 Euro im Monat. Für die gleiche Leistung berechnet T-Mobile 22,40 Euro, Vodafone und E-Plus sogar 29 Euro.

Kunden, die sich für das 1-MB-Paket entscheiden und das Inklusivvolumen überschreiten, zahlen für jedes weitere MB 2,58 Euro. Bei Buchung des 10-MB-Pakets kostet jedes MB 1,74 Euro.

Blackberry nur für Geschäftskunden mit eigenem Mailserver

Nach wie vor gibt es Blackberry bei o2 nur für Geschäftskunden mit eigenem, für die Mobile Office-Lösung erweitertem Mailserver. Eine Privatkunden-Lösung mit einfachem E-Mail-Pushdienst war vor rund zwei Jahren im Gespräch, wurde aber nie realisiert. Als Alternative für mobile elektronische Post führte das Unternehmen eine mobile E-Mail-Flatrate auf WAP-Basis ein.

T-Mobile und Vodafone haben auch den E-Mail-Pushdienst für Privatkunden im Programm, E-Plus bietet einen E-Mail-Pushdienst in Verbindung mit i-mode sowie - mit Flatrate-Tarif - auf dem Hiptop an. Den Nachfolger des Hiptop, Sidekick 2, wird es ab Juni neben E-Plus auch bei T-Mobile geben - bei der Telekom-Mobilfunktochtergesellschaft aber ohne Flatrate.