Pixel 7: Dual-eSIM-Support kommt im März 2023
Google bestätigte jüngst offiziell die Unterstützung von Dual-eSIM für das Pixel 7. Wer dieses Smartphone besitzt oder mit dem Kauf liebäugelt, muss sich bezüglich der Erweiterung aber noch etwas gedulden. Das spannende Feature, durch welches selbst bei zwei Tarifen auf eine physische SIM-Karte verzichtet werden kann, sei erst für März 2023 angedacht. Zumindest in Deutschland soll die Funktion mit dem März-Update erscheinen. Dies äußerte Google gegenüber einer österreichischen Tageszeitung. Allerdings hängt der konkrete Erscheinungstermin vom Support der hiesigen Netzbetreiber ab.
Google Pixel 7 (Pro) bekommt Dual-eSIM
Das Pixel 7 (Pro) kann in Zukunft Dual-eSIM
Google
Fast jedes halbwegs aktuelle Smartphone verfügt über die Möglichkeit, von zwei SIM-Karten Gebrauch zu machen. Entweder in der klassischen Konfiguration mit zwei Nano-SIM-Karten oder in der hybriden Konfiguration mit einer Nano-SIM-Karte und einer eSIM. Google will beim Pixel 7 und beim Pixel 7 Pro eine dritte Variante einführen. Die Rede ist von Dual-eSIM. In diesem Fall müssten Anwender also selbst mit zwei Tarifen keine Plastikkärtchen mehr benutzen. Andreas Proschofsky, langjähriger Redakteur der vertrauenswürdigen österreichischen Tageszeitung „der Standard“, erfuhr von diesem Plan.
Ein Update im März 2023 soll MEP für eUICC in Android 13 bei Pixel 7 (Pro) ergänzen. Das Datum wurde explizit für Deutschland bestätigt. Hinter diesen kryptischen Bezeichnungen verstecken sich zum einen „Multi Enabled Profiles“, also mehrere gleichzeitig aktive eSIM-Profile und zum anderen der Begriff „Universal Integrated Circuit Card“, was der Fachbegriff der eSIM ist. Es bleibt abzuwarten, wann die Deutsche Telekom, Vodafone und o2 Dual-eSIM-Support anbieten. Ebenfalls unbekannt ist die Verfügbarkeit der Dual-eSIM-Unterstützung in anderen Regionen.Pixel 7 Pro: LTPO mit angezogener Handbremse
LTPO-Displays sind auf dem Vormarsch. Panels auf Basis dieses niedrig temperierten, polykristallinen Siliziums, ermöglichen eine extrem niedrige Bildwiederholrate. Das kommt der Ausdauer des Smartphones zugute. Statische Inhalte lassen sich beispielsweise mit 1 Hz darstellen. Leider bot das Pixel 7 Pro dennoch ab Werk nur 60 Hz und 120 Hz. Google gab gegenüber „der Standard“ aber bekannt, dass das Always-on-Display jetzt mit 10 Hz läuft. Diverse andere Szenarien habe man auf 30 Hz gestutzt. Ob das in der Praxis zutrifft, muss sich noch zeigen.
Übrigens: Bis zum 17. Oktober gibt es die Pixel Watch gratis zum Pixel 7 Pro dazu.