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Ja, was wollt ihr nun ?


28.03.2024 19:56 - Gestartet von wolfbln
3x geändert, zuletzt am 28.03.2024 20:02
Hier in den Kommentaren gibt es eine merkwürdige Fraktion:

Sie wollen die Rundfunkgebühr abschaffen, um einen unabhängigeren öffentlichen Rundfunk zu bekommen?

Wie soll das gehen? Die einzige Alternative zu den Gebührenmodellen wären die Rundfunkbeiträge über Steuern zu finanzieren.

Nur damit hat man eine noch größere Staatsnähe. Die Regierung könnte je nach Gutdünken in den Rundfunk eingreifen und ihr kürzen oder fördern oder Programme "bestellen".

Also größere Staatsferne bekommt man nicht mit Steuerfinanzierung.

Dann wollen einige den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gleich ganz abschaffen wie etwa die AfD. Diese Position hat - egal ob man sie gut oder schlecht findet zwei Probleme.

Sie wird meist nur so lange von Gruppen vertreten, die sich in der gegenwärtigen Rundfunklandschaft zu kurz gekommen fühlen. Wenn sie dann die Macht haben, und Posten besetzen und ggf. Programme und Darstellungen beeinflussen können, wird sehr schnell erkannt, dass damit ein gutes Manipulationswerkzeug besteht und plötzlich ist der Rundfunk für die "Meinungsbildung" wichtig. Bestes Beispiel dafür ist Polen unter PiS.

Das andere Problem wäre eine Rundfunklandschaft ohne öffentlich-rechtlichen Rundfunk, also nur mit Privatmedien. Da kann dann sehr direkt Meinung und Reichweite gekauft werden und der Reichere hat im Endeffekt recht. Mit einer freien Presselandschaft hat das auch nichts zu tun, wenn nur die bezahlte Meinung gedruckt oder gesendet wird. Außerdem könnten wiederum politische Blöcke um diese privaten Medien entstehen wie etwa Berlusconi um Mediaset in Italien.

Also was soll man machen? Gebührenmodell, Steuermodell oder gar keinen öffentlichen Rundfunk und nur private Medien? Das sind die Alternativen.
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[1] franjotilsch antwortet auf wolfbln
29.03.2024 08:16
Benutzer wolfbln schrieb:
Also was soll man machen? Gebührenmodell, Steuermodell oder gar keinen öffentlichen Rundfunk und nur private Medien? Das sind die Alternativen.
Das größe Problem was viele Menschen haben, ist doch das der öffentlich-rechtliche Rundfunk sehr links und grün lastig ist und als Erziehungsfernsehen angesehen wird. Ich sage nur z.B. denn Hasssong „Meine Oma ist 'ne alte Umweltsau“. Dann kam noch der Oberhammer Danny Hollek(in meinen Augen ein Antifa-Hetzer) und meinte nicht Umwelt,- sondern Na.isau. Dann noch Mister Schlaubischlumpf Böhmermann. Das trägt halt nicht zur Beliebtheit des öffentlich-rechtliche Rundfunks bei. Wenn man dann schaut, die Sendung Hart aber fair mit Louis Klamroth, Klamroth ist mit der Klimaschutz-Aktivistin Luisa Neubauer liiert. Wie neutral kann er sein? Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte eigentlich der Regierung auf die Finger klopfen und ihr Grenzen aufzeigen und nicht als deren Sprachrohr fungieren. Während der COVID-19-Pandemie hat sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk auch nicht mit Ruhm bekleckert. Wenn ich jetzt die Aufregung um Corona-Protokolle des RKI sehe bei den öffentlich-rechtlichen, wo wieder die, die diese Corona-Protokolle des RKI freigeklagt haben gleich wieder schön in die rechte Ecke stellen und alles brav herunterspielen. Aufklärung sieht anders aus. Die grundsätzliche Frage müsste lauten brauchen wir wirklich die ganzen 13 öffentlich-rechtliche Fernsehvollprogramme und 74 öffentlich-rechtliche Radiosender? Wo kann man sparen um die Rundfunkgebühr zu senken. Ob nun Gebührenmodell oder Steuermodell ist gehupft wie gesprungen. Im Endeffekt zahlen wir das doch.
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[1.1] judschieh antwortet auf franjotilsch
29.03.2024 08:57
Benutzer franjotilsch schrieb:
Das größe Problem was viele Menschen haben, ist doch das der öffentlich-rechtliche Rundfunk sehr links und grün lastig ist und als Erziehungsfernsehen angesehen wird. Die grundsätzliche Frage müsste lauten brauchen wir wirklich die ganzen 13 öffentlich-rechtliche Fernsehvollprogramme und 74 öffentlich-rechtliche Radiosender? Wo kann man sparen um die Rundfunkgebühr zu senken. Ob nun Gebührenmodell oder Steuermodell ist gehupft wie gesprungen. Im Endeffekt zahlen wir das doch.

Bei der Anzahl der Sender gebe ich dir Recht. Eine Verschlankung täte dem ÖR und den Gebühren gut.
Mit dem "links-grün-lastig"? Das sehe ich anders. Der ÖR ist mit seinen Themen grundsätzlich in der Mitte der Gesellschaft platziert. Daß es dabei Ausreißer nach Bio, Sozial und Geschlechterneutralität auf der einen Seite sowie Wirtschaft, Sicherheit oder Reaktionismus auf der anderen Seite gibt ist völlig normal. (Wobei ich mich frage: Was ist links-grün? Ich liebe klare Luft, liebe klares Wasser, mag den Wald und möchte, dass es allen Menschen auf der Erde gleich gut geht - ist das schon "links-grün"?) Wichtig dabei ist doch, dass der ÖR dabei die Zukunft im Blick hat und aus der Vergangenheit Lehren zieht (aber wem gelingt das schon 100%ig?).
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[1.1.1] Nihilist antwortet auf judschieh
29.03.2024 23:42

Bei der Anzahl der Sender gebe ich dir Recht. Eine Verschlankung täte dem ÖR und den Gebühren gut. Mit dem "links-grün-lastig"? Das sehe ich anders. Der ÖR ist mit seinen Themen grundsätzlich in der Mitte der Gesellschaft platziert. Daß es dabei Ausreißer nach Bio, Sozial und Geschlechterneutralität auf der einen Seite sowie Wirtschaft, Sicherheit oder Reaktionismus auf der anderen Seite gibt ist völlig normal. (Wobei ich mich frage: Was ist links-grün? Ich liebe klare Luft, liebe klares Wasser, mag den Wald und möchte, dass es allen Menschen auf der Erde gleich gut geht - ist das schon "links-grün"?) Wichtig dabei ist doch, dass der ÖR dabei die Zukunft im Blick hat und aus der Vergangenheit Lehren zieht (aber wem gelingt das schon 100%ig?).

Ehrlich? Der ÖRR soll nicht linkslastig sein? Entsprechende Studien sagen aber etwas anderes aus. Auch eine Umfrage (Sonntagsfrage) unter den Volontären belegt dies. Bei der Umfrsge kamen CDU/CSU auf 2,6 %. Grüne auf 57,1 und Linke auf 23,4. SPD auf 11,7 %. Sonstige Parteien lagen übrigens vor CDU/CDU. Wer da von Mitte spricht irrt.
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[1.2] Conax antwortet auf franjotilsch
29.03.2024 09:21
Benutzer franjotilsch schrieb:
...
Die grundsätzliche Frage müsste
lauten brauchen wir wirklich die ganzen 13 öffentlich-rechtliche Fernsehvollprogramme und 74 öffentlich-rechtliche Radiosender? Wo kann man sparen um die Rundfunkgebühr zu senken. Ob nun Gebührenmodell oder Steuermodell ist gehupft wie gesprungen. Im Endeffekt zahlen wir das doch.
Am besten kannst du sparen, wenn du die Anzahl der Rundfunkanstalten spürbar senkst.
Also von 9+1+1 (9 Landesrundfunkanstalten + ZDF + Deutschlandradio) auf ein vernünftiges Maß gestutzt.
Mehr so alla Zentrales Deutsches Fernsehen - ZDF. Und jenes übernimmt zusätzlich das Provinzgedümpel (regionale Bereichterstattung), wenn es denn unbedingt sein muss.
Beim Radio reicht Deutschlandradio, was unter das Dach, sprich Verwaltung, des ZDF angesiedelt wird.
Nur geht das so nur theoretisch, da Rundfunk = Ländersache. Und jeder Provinzfürst (Ministerpräsident) seine eigene LRA haben möchte, zumindest eine, auf die er indirekt Einnfluss nehmen kann (über Gremien), auch bei Mehrländeranstalten.
Das sind noch alte Nachkriegszöpfe des 2. WK, teilweise aus dem Grundgesetz. Alles nicht mehr zeitgemäß. Nur sägt da keiner am Ast auf dem er sitzt.
Und dass sich der ÖRR selbst verkleinert, ist nicht dessen Aufgabe, noch Ziel. Da müsste man beim Auftrag anfangen den Hebel anzusetzen und das in die Verträge der Länder mit den einzelnen Anstalten einarbeiten, ggf. bestehende kündigen.
Jedoch brauchts hier in D Jahrzehne, um einzusehen, dass es mit dem immer mehr sich ausbreiten des ÖRR, es so nicht weiter gehen kann. Speziell auch aus finanzieller Sicht. Die Kosten für dieses monströse Gebilde, erschlagen irgendwann die Gebührenzahler.
In anderen Ländern geht da einiges, sieht man am Artikel. Nur in D tut man so, als würde man das Rad neu erfinden müssen...

Nur so kann gespart werden, wie in anderen Ländern auch. Und keine zwei sich Konkurrenz machende und vom Beitragszahler alimentierte o.r. Rundfunkgebilde mit deren Anstalten + DR.
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[1.3] helmut-wk antwortet auf franjotilsch
01.04.2024 11:51
Benutzer franjotilsch schrieb:
Das größe Problem was viele Menschen haben, ist doch das der öffentlich-rechtliche Rundfunk sehr links und grün lastig ist und als Erziehungsfernsehen angesehen wird. Ich sage nur z.B. denn Hasssong „Meine Oma ist 'ne alte Umweltsau“.

LOL.

Das war eine Persiflage auf »Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad, und der Opa mit dem Roller hinterher.« Das Lied hatte noch mehr Strophen, zu einer (»Wir verkaufen unsrer Oma ihr klein Häuschen, und die zweite und die dritte Hypothek« gibt es eine witzigen Text von Kurt Tucholsky (verfasst, bevor er ab 1931 fast nichts mehr schrieb).

Das Lied kannte ich von der Jungschar in den 60-er Jahren. Frech, witzig, und damals hat sich niemand drüber aufgeregt - Kinder sind nun mal so. Ich bin inzwischen selbst »Opa« (vom Alter her, Enkel habe ich keine), und finde, man muss schon sehr humorlos sein, um dich über die Umweltsau-Variante aufzuregen.

Und wenn dus unbedingt bierernst sehen willst: Motorradfahren im Hühnerstall ist eine Umweltsünde, der Vorwurf also gerechtfertigt. Und wer noch nie ein einem Hühnerstall Motorrad gefahren ist, braucht sich nicht angesprochen zu fühlen.

Dann kam noch der Oberhammer Danny Hollek(in meinen Augen ein Antifa-Hetzer) und meinte nicht Umwelt,- sondern Na.isau.

Der sprach von Großmüttern aus einer Generation, in der tatsächlich viele Frauen den Führer angehimmelt haben. Und er hat sich längst für diese Entgleisung entschuldigt.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte eigentlich der Regierung auf die Finger klopfen und ihr Grenzen aufzeigen

Macht er doch auch, indem z.B. Skandale wie der Scholz-Warburg-Skandal aufgedeckt wird. Noch nie von gehört? Oder in einer Sendereihe die nicht grünen Aspekte von Elektroautos und anderen Lieblingsprojekten der Grünen aufgedeckt werden. Und so weiter ...

Oder regst du sich darüber auf, weil der ÖRR es wagt, neben der Regierung _a_u_c_h_ die Opposition zu kritisieren, wo es berechtigte Kritik an ihr gibt?

Während der COVID-19-Pandemie hat sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk auch nicht mit Ruhm bekleckert.

Wer hat das schon? das Virus war neu, entsprechend war Vieles nicht bekannt.

Wenn ich jetzt die Aufregung um Corona-Protokolle des RKI sehe bei den öffentlich-rechtlichen, wo wieder die, die diese Corona-Protokolle des RKI freigeklagt haben gleich wieder schön in die rechte Ecke stellen und alles brav herunterspielen.

Dass die Veröffentlicht wurde ist gut.

Dass es Mitarbeiter im RKI gibt, die angesichts der Radikalität mancher Querfrontdenker lieber nicht öffentlich genannt werden wollen ebenso. Dass daraus ne Verschwörungstheorie gemacht wird, allerdings nicht.

Aber jetzt kommt ja eine weniger geschwärzte Version heraus ...

Die grundsätzliche Frage müsste lauten brauchen wir wirklich die ganzen 13
öffentlich-rechtliche Fernsehvollprogramme

Es sind mehr. 9 Landesanstalten der ARD mit jeweils einem eigenen Regionalfernsehen, dazu das Erste, ZDF und weitere 9 ÖRR-Kanäle.

Das könnte man verschlanken. Da bin ich voll bei dir.

Ob nun Gebührenmodell oder Steuermodell ist gehupft wie gesprungen. Im Endeffekt zahlen wir das doch.

Aber es ist ein Unterschied, ob ein ÖRR durch ein Gebührenmodell finanziert wird, das politische Einflussnahme verhindert, oder ob bei jeder Haushaltsberatung auch darüber verhandelt wird, wie viel Geld der ÖRR bekommt.

Wer keine Staatsfunk will, der sollte für Rundfunkgebühr sein, mit Bedarfsberechnung der KEF, statt jährlich Verhandlungen in Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat (bzw. entsprechendes auf Länderebene) über den Haushalt der ÖRR.
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[1.3.1] Dick Jones antwortet auf helmut-wk
01.04.2024 12:32
Hollek ist ein radikaler Antifant aus der Dortmunder Antifaszene und war an Schlägereien gegen politische Gegner beteiligt. Und Scholz ist bisher nichts passiert.

Macht er doch auch, indem z.B. Skandale wie der Scholz-Warburg-Skandal aufgedeckt wird. Noch nie von gehört? Oder in einer Sendereihe die nicht grünen Aspekte von Elektroautos und anderen Lieblingsprojekten der Grünen aufgedeckt werden. Und so weiter ...

Zu glauben, im jetzigen System gibt es keine politische Einflussnahme ist einfach nur absurd. Da reicht schon ein Blick in die Besetzung der Rundfunkräte.

Aber es ist ein Unterschied, ob ein ÖRR durch ein Gebührenmodell finanziert wird, das politische Einflussnahme verhindert, oder ob bei jeder Haushaltsberatung auch darüber verhandelt wird, wie viel Geld der ÖRR bekommt.

Wer keine Staatsfunk will, der sollte für Rundfunkgebühr sein, mit Bedarfsberechnung der KEF, statt jährlich Verhandlungen in Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat (bzw. entsprechendes
auf Länderebene) über den Haushalt der ÖRR.
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[1.3.1.1] helmut-wk antwortet auf Dick Jones
01.04.2024 19:23
Benutzer Dick Jones schrieb:
Zu glauben, im jetzigen System gibt es keine politische Einflussnahme ist einfach nur absurd. Da reicht schon ein Blick in die Besetzung der Rundfunkräte.

Ein Blick in die dort berichteten Nachrichten, Politmagazine und Satiresendungen (mit jeder Menge Kritik an Politikern jeder Couleur) zeigt, dass diese Einflussnahme minimal ist.
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[1.3.1.1.1] Dick Jones antwortet auf helmut-wk
01.04.2024 19:32
Es gab kürzlich noch einen Fall, in dem eine grüne Rundfunkrätin beim NDR interveniert hat, dass zu wenig über die bunten Regierungsaufmärsche berichtet wird. Diesem "Einwand" ist man im ÖRR dann gefolgt.

Benutzer helmut-wk schrieb:

Ein Blick in die dort berichteten Nachrichten, Politmagazine und Satiresendungen (mit jeder Menge Kritik an Politikern jeder
Couleur) zeigt, dass diese Einflussnahme minimal ist.
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[1.3.1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf Dick Jones
01.04.2024 20:06
Benutzer Dick Jones schrieb:
Es gab kürzlich noch einen Fall, in dem eine grüne Rundfunkrätin beim NDR interveniert hat, dass zu wenig über die bunten Regierungsaufmärsche berichtet wird. Diesem "Einwand" ist man im ÖRR dann gefolgt.

Beleg dafür?
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[1.3.1.1.1.1.1] Dick Jones antwortet auf helmut-wk
01.04.2024 20:10
Über die Geschichte hat so ziemlich jede Zeitung berichtet.

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/gruene-nimmt-einfluss-auf-die-tagesschau-berichte-ueber-demos-gegen-afd-statt-bauernproteste-li.2178210

Benutzer helmut-wk schrieb:

Beleg dafür?
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[1.3.1.1.1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf Dick Jones
01.04.2024 20:25
Benutzer Dick Jones schrieb:
Über die Geschichte hat so ziemlich jede Zeitung berichtet.

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/gruene-nimmt-einfluss-auf-die-tagesschau-berichte-ueber-demos-gegen-afd-statt-bauernproteste-li.2178210
>

Stimmt, z.B. die WELT. da steht:

=============
Die Vorwürfe, die daraufhin gegen Kordouni laut wurden, fasste die „Berliner Zeitung“ in der Überschrift ihres Berichts so zusammen: „Grüne nimmt Einfluss auf die ,Tagesschau‘: Berichte über Demos gegen AfD statt Bauernproteste“. Abgesehen davon, dass es um die „Tagesthemen“ ging und nicht um die „Tagesschau“, lieferte der Bericht selbst gar keine Belege, dass Kordouni tatsächlich die Themensetzung der Nachrichtensendung beeinflusst hat. Klar war nur, dass sie sich als Rundfunkrätin über die Priorisierung der Themen beschwert hatte.
=============

Das hört sich denn schon ganz anders an. Du hast dir offenbar herausgepickt, was dir in den Kram passt - ich habe aus dem zweiten Suchergebnis zitiert (das erste Ergebnis war der Blog von Kordouni, den ich mir gar nicht erst angeschaut habe).

Und da ich nicht google, sondern i.d.R. startpage benutze, gerate ich nicht so schnell in eine google-generierte Filterblase ...
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[1.3.1.1.1.1.1.1.1] Dick Jones antwortet auf helmut-wk
01.04.2024 20:30
Junge, Kordouni ist Rundfunkrätin der Grünen und ihr war die Berichterstattung nicht linksgrün genug, weshalb sie intervenierte. Das ist ja wohl ein ganz klarer Fall. Keine Ahnung, wo hier das Verständnisproblem liegt.

Benutzer helmut-wk schrieb:

Die Vorwürfe, die daraufhin gegen Kordouni laut wurden, fasste die „Berliner Zeitung“ in der Überschrift ihres Berichts so zusammen: „Grüne nimmt Einfluss auf die ,Tagesschau‘: Berichte über Demos gegen AfD statt Bauernproteste“. Abgesehen davon, dass es um die „Tagesthemen“ ging und nicht um die „Tagesschau“, lieferte der Bericht selbst gar keine Belege, dass Kordouni tatsächlich die Themensetzung der Nachrichtensendung beeinflusst hat. Klar war nur, dass sie sich als Rundfunkrätin über die Priorisierung der Themen beschwert
hatte.
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[1.3.1.1.1.1.1.1.1.1] Verständnis
helmut-wk antwortet auf Dick Jones
01.04.2024 20:33
Benutzer Dick Jones schrieb:
Junge, Kordouni ist Rundfunkrätin der Grünen und ihr war die Berichterstattung nicht linksgrün genug, weshalb sie intervenierte.

Nur gibt es keinen Beleg dafür, dass sie Erfolg hatte.

Das ist ja wohl ein ganz klarer Fall. Keine Ahnung, wo hier das Verständnisproblem liegt.

Das Problem ist auf deiner Seite: Du hältst einen Versuch für eine gelungene Aktion. Und ich habe die überhaupt nicht links-grüne WELT zitiert ...
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[1.3.1.1.1.1.1.1.1.1.1] Dick Jones antwortet auf helmut-wk
01.04.2024 20:38
Doch, sie hatte Erfolg. Zamperoni hat das Thema nach ihrer Intervention nach oben auf die Agenda gesetzt.

Benutzer helmut-wk schrieb:

Nur gibt es keinen Beleg dafür, dass sie Erfolg hatte.
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[1.3.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf Dick Jones
01.04.2024 21:03
Benutzer Dick Jones schrieb:
Doch, sie hatte Erfolg. Zamperoni hat das Thema nach ihrer Intervention nach oben auf die Agenda gesetzt.


Aber auch wegen? Oder weil einfach so viele zu den Protesten kamen?

Waren übrigens keine Regierungsproteste. Da wurde auch die Bundesregierung dafür kritisiert,m wie sehr sie die notwendige Verteidigung der Demokratie behindert.
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[2] Dick Jones antwortet auf wolfbln
29.03.2024 09:42
Genau das hämmern Linksgrüne den Gebührenzahlern in schöner Regelmäßigkeit in die Birne:

Das böse Privatfernsehen ist käuflich. Und ohne Staatsknete bzw. GEZ ist die Meinungsfreiheit tot.

Tatsächlich sind es private Medien, wie Kontrafunk, NIUS, BILD etc. die dazu beitragen, dass es überhaupt noch sowas wie eine Gegenöffentlichkeit zum sonst komplett linksgrünen Mainstream gibt. Ohne Privatsender hätten wir hier schon längst Zustände wie bei der Aktuellen Kamera. Letztendlich ist es aber genau das, was viele gerne wollen.

Benutzer wolfbln schrieb:

Das andere Problem wäre eine Rundfunklandschaft ohne öffentlich-rechtlichen Rundfunk, also nur mit Privatmedien. Da kann dann sehr direkt Meinung und Reichweite gekauft werden und der Reichere hat im Endeffekt recht. Mit einer freien Presselandschaft hat das auch nichts zu tun, wenn nur die bezahlte Meinung gedruckt oder gesendet wird. Außerdem könnten wiederum politische Blöcke um diese privaten Medien entstehen
wie etwa Berlusconi um Mediaset in Italien.
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[2.1] judschieh antwortet auf Dick Jones
29.03.2024 13:29
Benutzer Dick Jones schrieb:
Letztendlich ist es aber genau das, was viele gerne wollen.

Genau

Genau das hämmern Querdenker und Reichsbürger den Aluhelmträgern in schöner Regelmäßigkeit in die Birne:

Unsere privaten Propagandasender funktionieren nur mit privaten Geldgebern. Wir brauchen euer Geld, damit wir die Meinungsvielfalt vernichten können.

Tatsächlich sind es private Medien, wie Kontrafunk, NIUS, BILD etc. die leider dazu beitragen, dass Ängste und Hass geschürrt werden und Halbwahrheiten bzw. Lügen verbreitet werden. Gott sei Dank gibt es den ÖR, der ein i.d.R. objektives Bild erbringt und damit der Effekthascherei (Angst, Hass, Titten, Wetterbericht) der Vorgenannten überhaupt noch sowas entgegensetzt. Ohne ÖR hätten wir hier schon längst Zustände wie bei Putin, Orban oder unter der PIS.

Letztendlich ist es aber genau das, was einige Wenige (Gut so, aber das hält die Demokratie aus) wollen.
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[2.1.1] Dick Jones antwortet auf judschieh
29.03.2024 13:37
Vielen Dank für den amüsanten Beitrag zum Karfreitag. Da lief mir glatt vor Lachen der Eierpunsch aus der Nase.

Benutzer judschieh schrieb:

>Gott sei Dank gibt es den ÖR, der ein i.d.R. objektives Bild erbringt
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[2.1.1.1] judschieh antwortet auf Dick Jones
29.03.2024 14:27
Benutzer Dick Jones schrieb:
Vielen Dank für den amüsanten Beitrag zum Karfreitag. Da lief mir glatt vor Lachen der Eierpunsch aus der Nase.

Benutzer judschieh schrieb:

>Gott sei Dank gibt es den ÖR, der ein i.d.R. objektives Bild erbringt

Na also, auch die Realität kann einen erheitern.
Frohe Ostern noch
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[2.1.1.1.1] Dick Jones antwortet auf judschieh
29.03.2024 14:33
Bevor es in die Osterferien geht, hätte ich allerdings noch eine Rückfrage. In welcher Realität ist der linksextreme Propaganda-Quark den Typen wie Böhmermann, Restle, Hayali, Reschke, Klamroth et al. verzapfen objektiv? Und ist diese Objektivität zufällig gerade mit Dir in einem Raum?

Benutzer judschieh schrieb:

Na also, auch die Realität kann einen erheitern.
Frohe Ostern noch
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[2.1.1.1.1.1] judschieh antwortet auf Dick Jones
29.03.2024 14:42
Benutzer Dick Jones schrieb:
Bevor es in die Osterferien geht, hätte ich allerdings noch eine Rückfrage. In welcher Realität ist der linksextreme Propaganda-Quark den Typen wie Böhmermann, Restle, Hayali, Reschke, Klamroth et al. verzapfen objektiv? Und ist diese Objektivität zufällig gerade mit Dir in einem Raum?


...fragt jemand, der in einer Blase lebt! Wäre müßig, jetzt Vielfalt zu erklären, vor allem, wenn sie nicht gewünscht ist.

Kurzform: Leben und leben lassen oder nicht nur die eigene Meinung ist Richtig.
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[2.1.1.1.1.1.1] Dick Jones antwortet auf judschieh
29.03.2024 14:51
Junge, Du stellst Dich dreist hier hin und tischt auf, dass der ÖRR objektiv berichtet. Ich könnte Dir aus dem Stehgreif 20 Mitarbeiter, Redakteure bzw. Moderatoren nennen, die sich in der Vergangenheit nicht nur links sondern linksextrem geäußert haben. Restle, einer der Starmoderatoren im ÖRR war früher bei einem linksradikalen Piratensender beschäftigt. Andere zwielichtige Typen wie der freie Redakteur Danny Hollek vom WDR waren in der Dortmunder Antifa-Szene aktiv. Und der sogenannte "Satiriker" Böhmermann hat die österreichische Regierung weggeputscht. Alles selbstverständlich politisch vollkommen objektive Leute, wie kann man daran auch nur die geringsten Zweifel haben?

Benutzer judschieh schrieb:

...fragt jemand, der in einer Blase lebt! Wäre müßig, jetzt Vielfalt zu erklären, vor allem, wenn sie nicht gewünscht ist.

Kurzform: Leben und leben lassen oder nicht nur die eigene
Meinung ist Richtig.
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[2.1.1.1.1.1.2] Nihilist antwortet auf judschieh
30.03.2024 08:12
Benutzer judschieh schrieb:
Benutzer Dick Jones schrieb:
Bevor es in die Osterferien geht, hätte ich allerdings noch eine Rückfrage. In welcher Realität ist der linksextreme Propaganda-Quark den Typen wie Böhmermann, Restle, Hayali, Reschke, Klamroth et al. verzapfen objektiv? Und ist diese Objektivität zufällig gerade mit Dir in einem Raum?


...fragt jemand, der in einer Blase lebt! Wäre müßig, jetzt Vielfalt zu erklären, vor allem, wenn sie nicht gewünscht ist.

Kurzform: Leben und leben lassen oder nicht nur die eigene Meinung ist Richtig.


Wer nicht meiner Meinung ist, der lebt in einer Blase, ist ein Aluhutträger, ist ein Verschwörungstheoretiker etc. Diese Taktik hat jahrelang funktioniert. Aber mittlerweile sind viele Menschen aufgewacht. Der Linke weiß halt immer am besten, was für alle anderen gut ist.
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[2.1.1.1.1.1.2.1] judschieh antwortet auf Nihilist
30.03.2024 09:01
Benutzer Nihilist schrieb:

Wer nicht meiner Meinung ist, der lebt in einer Blase, ist ein Aluhutträger, ist ein Verschwörungstheoretiker etc. Diese Taktik hat jahrelang funktioniert. Aber mittlerweile sind viele Menschen aufgewacht. Der Linke weiß halt immer am besten, was für alle anderen gut ist.

Auch diese Wortwahl zeigt eindeutig die Gesinnung dees Verfassers.

Und ja, der Rundfunk ist in der Mitte der Gesellschaft verankert. Grüne: die neue FDP, Freiheit für alle, aber nur wenn er sie bezahlen kann (kommt davon, wenn Kinder reicher Eltern, ohne etwas gelernt zu haben in die Politik gehen).
SPD ist seit Schröders Agenda auch mehr reaktionär geworden, hilfreiche Sozialpolitik: Fehlanzeige.
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[2.1.1.1.1.1.2.1.1] Dick Jones antwortet auf judschieh
30.03.2024 11:13
Es ist nicht wirklich überraschend, dass jemand der mit Begriffen wie Individualität, Freiheit, Leistungsbereitschaft überhaupt nichts anfangen kann, ein großer Fan des ÖRR-Programms ist. Das ist ja genau die Gesellschaft, die jeden Tag in diesen Sendern gepredigt wird. De-Growth, Work-Life-Balance, 4 Tage Woche oder am besten gar nicht mehr arbeiten und gleich bedingungsloses Grundeinkommen für jeden - auch für alle aus der Subsahara und Westasien. Der Messias ist für solche Leute dann ein Wirtschaftsminister, der nicht mal erklären kann, was eine Insolvenz ist. Und jeder der nicht auf der Welle in den grünen Ökosozialismus mitschwimmt, ist selbstredend reaktionär. Da kann man ja als normaler Mensch nur noch kotzen, wenn man sowas hört.

Benutzer judschieh schrieb:

Auch diese Wortwahl zeigt eindeutig die Gesinnung dees Verfassers.

Und ja, der Rundfunk ist in der Mitte der Gesellschaft verankert. Grüne: die neue FDP, Freiheit für alle, aber nur wenn er sie bezahlen kann (kommt davon, wenn Kinder reicher Eltern, ohne etwas gelernt zu haben in die Politik gehen). SPD ist seit Schröders Agenda auch mehr reaktionär geworden,
hilfreiche Sozialpolitik: Fehlanzeige.
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[2.1.1.1.1.1.2.1.1.1] helmut-wk antwortet auf Dick Jones
01.04.2024 12:13
Benutzer Dick Jones schrieb:
Es ist nicht wirklich überraschend, dass jemand der mit Begriffen wie Individualität, Freiheit, Leistungsbereitschaft überhaupt nichts anfangen kann, ein großer Fan des ÖRR-Programms ist.

ich kann damit was anfangen.

Individualität und Freiheit werden vom ÖRR großgeschrieben. Deshalb werden da auch z.B. farbige Deutsche oder Leute mit nicht normaler sexueller Orientierung gezeigt.

Leistungsbereitschaft wird vor allem von Leuten gepredigt, die selber nicht mehr viel leisten müssen, sondern ihr Geld für sich arbeiten lassen. Der typische Leistungsträger in D (z.B. Pflegektaft) ist unterbezahlt und würde davon profitieren, wenn der Steuerhöchstsatz angehoben würde (z.B. auf das Niveau der guten alten Kohl-Zeit). Aber so was wird ja von Mister Leistunsgbereitschaft von der FDP als sozialistisch verteufelt ...

Das ist ja genau die Gesellschaft, die jeden Tag in diesen Sendern gepredigt wird.

Das hast du dich garantiert verformuliert, denn dass der ÖRR täglich Leistunsgbereitschaft predigt, willst du wohl kaum sagen ...

De-Growth, Work-Life-Balance, 4 Tage Woche oder am besten gar nicht mehr arbeiten und gleich bedingungsloses Grundeinkommen für jeden

4-Tage-Wocjhe ohne Lohnausgleich würde Arbeitslosigkeit verringern, und die Bezahlung der notwendigen Überstunden (z.B. einer 40-Stunden-Woiche) würde gerade da, wo Leute am dringendsten gebraucht werden, die Einkommen entsprechend steigen lassen.

auch für alle aus der Subsahara und Westasien.

Nö, das hat sviw niemand vorgeschlagen.
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[2.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1] Dick Jones antwortet auf helmut-wk
01.04.2024 20:15
Bei Individualität und Freiheit geht es nicht um "farbige Deutsche" sondern um Freiheit von Kollektivismus und staatlichen Eingriffen.

Benutzer helmut-wk schrieb:

Individualität und Freiheit werden vom ÖRR großgeschrieben. Deshalb werden da auch z.B. farbige Deutsche oder Leute mit
nicht normaler sexueller Orientierung gezeigt.
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[2.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf Dick Jones
01.04.2024 20:35
Benutzer Dick Jones schrieb:
Bei Individualität und Freiheit geht es nicht um "farbige Deutsche" sondern um Freiheit von Kollektivismus und staatlichen Eingriffen.

Also dass der Staat beispielsweise nicht verbieten darf, Cannabis zu rauchen, was ja das aktuellste Beispiel wäre ...

Ich finde, da sollte der Staat weiterhin intervenieren dürfen. Und du hast recht: Im ÖRR wurden auch solche Stimmen gegen die Individualität laut.
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[2.1.1.1.1.1.2.1.2] Nihilist antwortet auf judschieh
30.03.2024 12:37
Benutzer judschieh schrieb:
Benutzer Nihilist schrieb:

Wer nicht meiner Meinung ist, der lebt in einer Blase, ist ein Aluhutträger, ist ein Verschwörungstheoretiker etc. Diese Taktik hat jahrelang funktioniert. Aber mittlerweile sind viele Menschen aufgewacht. Der Linke weiß halt immer am besten, was für alle anderen gut ist.

Auch diese Wortwahl zeigt eindeutig die Gesinnung dees Verfassers.

Und ja, der Rundfunk ist in der Mitte der Gesellschaft verankert. Grüne: die neue FDP, Freiheit für alle, aber nur wenn er sie bezahlen kann (kommt davon, wenn Kinder reicher Eltern, ohne etwas gelernt zu haben in die Politik gehen). SPD ist seit Schröders Agenda auch mehr reaktionär geworden, hilfreiche Sozialpolitik: Fehlanzeige.

Gesinnung? Bei mir kann jeder seine Meinung sagen ohne in eine Ecke gestellt zu werden. Dies unterscheidet uns. Was sagst du denn zu dem Ergebnis der Sonntagsfrage? Das Ergebnis beweist doch die Fehlerhaftigkeit deiner Aussage. Nix mit Mitte. Nix mit Vielfalt. Wahrscheinlich findest du auch das Demokratieförderungsgesetz toll, welches lt. namhafter Verfassungsrechtler verfassungswidrig ist. Der ÖRR soll seiner Aufgabe nachkommen. Macht er aber nicht.
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[2.1.1.1.1.1.2.1.2.1] helmut-wk antwortet auf Nihilist
01.04.2024 12:25
Benutzer Nihilist schrieb:
Gesinnung? Bei mir kann jeder seine Meinung sagen ohne in eine Ecke gestellt zu werden. Dies unterscheidet uns. Was sagst du denn zu dem Ergebnis der Sonntagsfrage?

Hmm, Parteien, deren Standpunkt im ÖRR zu finden ist, machen 64% aus, sowohl beim Politbarometer des ZDF wie bei der Sonntagsfrage im ARD.

Wobei insbesondere die FDP doch ziemlich überrepräsentiert ist

Kaum berücksichtigt werden Verfassungsfeinde wie die AfD, die ich deshalb nicht mitgezählt habe. Aber inzwischen sind Standpunkte der AfD ähnlich repräsentiert wie die Standpunkte der Linkspartei. BSW ist noch zu neu, das hab ich völlig unter den Tisch fallen lassen ...

Und was soll man daraus folgern?
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[2.1.1.1.1.1.2.1.2.1.1] Nihilist antwortet auf helmut-wk
02.04.2024 12:06
Benutzer helmut-wk schrieb:

Hmm, Parteien, deren Standpunkt im ÖRR zu finden ist, machen 64% aus, sowohl beim Politbarometer des ZDF wie bei der Sonntagsfrage im ARD.

Wobei insbesondere die FDP doch ziemlich überrepräsentiert ist

Kaum berücksichtigt werden Verfassungsfeinde wie die AfD, die ich deshalb nicht mitgezählt habe. Aber inzwischen sind Standpunkte der AfD ähnlich repräsentiert wie die Standpunkte der Linkspartei. BSW ist noch zu neu, das hab ich völlig unter den Tisch fallen lassen ...

Und was soll man daraus folgern?

Dass der ÖRR sehr links ist und seine Mitarbeiter nicht das politische Spektrum abbilden. Dementsprechend fällt die Berichterstattung aus. Entscheidend ist primär nicht über wen, sondern wie berichtet wird.
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[2.1.1.1.1.1.2.1.2.1.1.1] helmut-wk antwortet auf Nihilist
02.04.2024 15:11
Benutzer Nihilist schrieb:
Dass der ÖRR sehr links ist und seine Mitarbeiter nicht das politische Spektrum abbilden.

Wie du auf _s_e_h_r_ links kommst ist mir ein Rätsel. Linkslastig ja, aber Standpunkte der demokratischen Rechte (CDU und FDP) sind doch auch ausreichend vertreten, insbesondere ist di8e FDP überrepräsentiert. Dass du »sehr« links sagt ist ein Indiz,. dass du sehr rechts bist.

Dementsprechend fällt die Berichterstattung aus. Entscheidend ist primär nicht über wen, sondern wie berichtet wird.

Klar, und das gilt auch für die Quellen die du nutzt.
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[…1.1.1.1.1.2.1.2.1.1.1.1] Nihilist antwortet auf helmut-wk
02.04.2024 16:01
Benutzer helmut-wk schrieb:
Benutzer Nihilist schrieb:
Dass der ÖRR sehr links ist und seine Mitarbeiter nicht das politische Spektrum abbilden.

Wie du auf _s_e_h_r_ links kommst ist mir ein Rätsel.
Linkslastig ja, aber Standpunkte der demokratischen Rechte (CDU und FDP) sind doch auch ausreichend vertreten, insbesondere ist di8e FDP überrepräsentiert. Dass du »sehr« links sagt ist ein Indiz,. dass du sehr rechts bist.

Dementsprechend fällt die Berichterstattung aus. Entscheidend ist primär nicht über wen, sondern wie berichtet wird.

Klar, und das gilt auch für die Quellen die du nutzt.

Ich verstehe die Frage nicht. Das habe ich doch u.a. durch die Sonntagsfrage unter den Volontären belegt.

Auch verstehe ich nicht, warum du mich als „sehr rechts“ verortest, weil ich den ÖRR als sehr links bezeichnet habe. Wenn ich jemanden als dumm bezeichne, dann bin ich ja auch nicht zwangsläufig intelligent.
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[…1.1.1.1.2.1.2.1.1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf Nihilist
03.04.2024 13:43
Benutzer Nihilist schrieb:
Ich verstehe die Frage nicht.

Welche Frage? Ich hatte keine gestellt.

Das habe ich doch u.a. durch die Sonntagsfrage unter den Volontären belegt.

Volontäre machen nur eine Bruchteil der im ÖRR arbeitenden aus, und praktisch 0% derjenigen, die da inhaltliche Entscheidungen treffen.

Volontäre sind naturgemäß ziemlich jung, deren Ansichten ändern sich ja noch und werden vermutlich dann eher dem Schnitt der Gesellschaft entsprechen.

Du hast einen Hinweis gegeben, dass der ÖRR linkslastig ist, aber das »sehr« hast du nicht belegt.

Auch verstehe ich nicht, warum du mich als „sehr rechts“ verortest, weil ich den ÖRR als sehr links bezeichnet habe. Wenn ich jemanden als dumm bezeichne, dann bin ich ja auch nicht zwangsläufig intelligent.

Wenn einer jemanden mit einem normalen IQ als besonders intelligent bezeichnet, dann liegt das vielleicht daran, dass er selber dumm ist (der umgekehrte Fall dürfte seltener auftreten).
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[…1.1.1.2.1.2.1.1.1.1.1.1] Nihilist antwortet auf helmut-wk
03.04.2024 21:05
Benutzer helmut-wk schrieb:
Benutzer Nihilist schrieb:
Ich verstehe die Frage nicht.

Welche Frage? Ich hatte keine gestellt.

Das habe ich doch u.a. durch die Sonntagsfrage unter den Volontären belegt.

Volontäre machen nur eine Bruchteil der im ÖRR arbeitenden aus, und praktisch 0% derjenigen, die da inhaltliche Entscheidungen treffen.

Volontäre sind naturgemäß ziemlich jung, deren Ansichten ändern sich ja noch und werden vermutlich dann eher dem Schnitt der Gesellschaft entsprechen.

Du hast einen Hinweis gegeben, dass der ÖRR linkslastig ist, aber das »sehr« hast du nicht belegt.

92 Prozent der Volontäre wählen Rot-Rot-Grün. Wenn das nicht sehr links ist, dann lebt Elvis noch. Volontäre sind zukünftige Redakteure. Und da die Volontäre von den Redakteuren ausgewählt werden, ist deren Präferenz auch klar.
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[…1.1.2.1.2.1.1.1.1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf Nihilist
04.04.2024 10:09
Benutzer Nihilist schrieb:
92 Prozent der Volontäre wählen Rot-Rot-Grün. Wenn das nicht sehr links ist,

Die Linkspartei ist sehr links, SPD und Grüne sind _n_i_c_h_t_ sehr links.

Volontäre sind zukünftige Redakteure.

Wobei sich deren Ansichten auch noch mäßigen werden, wenn sie älter werden ...

Und da die Volontäre von den Redakteuren ausgewählt werden, ist deren Präferenz auch klar.

Vergleich doch mal mit dem Angebot. Wenn Jugendliche wählen, ist die CDU immer im einstelligen Bereich. Lass die Antidemokraten der AfD weg, und du hast ein Ergebnis, dass dem der Volontäre ziemlich ähnelt.

Die Präferenz ist weniger klar als du denkst.
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[…1.2.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1] Nihilist antwortet auf helmut-wk
04.04.2024 14:02
Benutzer helmut-wk schrieb:


Vergleich doch mal mit dem Angebot. Wenn Jugendliche wählen, ist die CDU immer im einstelligen Bereich. Lass die Antidemokraten der AfD weg, und du hast ein Ergebnis, dass dem der Volontäre ziemlich ähnelt.

Die Präferenz ist weniger klar als du denkst.

Du kommst mir ja fast vor wie Teile unserer Bundesregierung. Da werden oftmals auch Fakten, welche dem eigenen Weltbild zuwiderlaufen, ausgeblendet.

Bei der letzten Bundestagswahl haben die meisten Erstwähker wen gewählt? Richtig, die FDP. Dein Argument ist eher Wunsch als Realität.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks haben gestern in einem offenen Brief Reformen zur Stärkung von Unabhängigkeit, Meinungsvielfalt und Transparenz gefordert. Diese Mitarbeiter zeichnen ein Bild des ÖRR, welches die Argumentation von mir und vielen anderen hier untermauert.

Bitte komme in der Realität an. Ich konnte mir früher derartige Zustände auch nicht erklären bzw. hätte sie negiert.
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[…2.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf Nihilist
05.04.2024 11:11
Benutzer Nihilist schrieb:
Du kommst mir ja fast vor wie Teile unserer Bundesregierung. Da werden oftmals auch Fakten, welche dem eigenen Weltbild zuwiderlaufen, ausgeblendet.

Den Eindruck habe ich bei dir.

Bei der letzten Bundestagswahl haben die meisten Erstwähker wen gewählt? Richtig, die FDP.

21% FDP, 23% Grüne. Also wen haben die am meisten gewählt?

Dein Argument ist eher Wunsch als Realität.

Das waren offensichtlich veraltete Infos.

Also gut, was dazu gelernt: die FDP ist im ÖRR nicht überrepräsentiert im Vergleich zu den Jugendlichen. Aber auch nicht sonderlich unterepräsentiert. Überrepräsentiert ist die CDU.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks haben gestern in einem offenen Brief Reformen zur Stärkung von Unabhängigkeit, Meinungsvielfalt und Transparenz gefordert. Diese Mitarbeiter zeichnen ein Bild des ÖRR, welches die Argumentation von mir und vielen anderen hier untermauert.

»Die Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Redakteursausschüsse bei ARD, ZDF, Deutschlandradio und Deutsche Welle (Agra) teilte am Donnerstag mit, dass mann dem Papier in wesentlichen Punkten widerspreche.«

»Von den Beschäftigten des ZDF habe, soweit ersichtlich, nur ein freier Mitarbeiter das Papier unterzeichnet.«

https://www.focus.de/kultur/kino_tv/absender-forderten-tiefgreifende-veraenderungen-dubioses-manifest-jetzt-reagieren-ard-und-zdf-auf-offenen-brief_id_259824793.html

Also wohl hauptsächlich Kritik von außerhalb, die die tatsächlichen Zustände nicht widerspiegelt.

Ich bin mal die Liste durchgegangen:

24 Leute, die inhaltlich was zu entscheiden haben (davon 16 ehemalige, nur acht zur Zeit)

13 Leute mit technischen Aufgaben (z.B. Kameramann)

57 Leute, die den ÖRR offenbar auch nur von außen kennen

Bitte komme in der Realität an. Ich konnte mir früher derartige Zustände auch nicht erklären bzw. hätte sie negiert.

Ein Brief von vielleicht einem Dutzend Leute, dem z.B. die Agra widerspricht, die hunderte von Leuten vertritt - das ist die Realität.
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[…1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] Nihilist antwortet auf helmut-wk
14.04.2024 13:50
Benutzer helmut-wk schrieb:
Benutzer Nihilist schrieb:

Bei der letzten Bundestagswahl haben die meisten Erstwähler wen gewählt? Richtig, die FDP.

21% FDP, 23% Grüne. Also wen haben die am meisten gewählt?

Lt. Infratest dimap 23 % FDP und 22 % Grüne. Aber Dir ging es doch darum zu beweisen, dass die meisten jungen Menschen links wählen.


Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks haben gestern in einem offenen Brief Reformen zur Stärkung von Unabhängigkeit, Meinungsvielfalt und Transparenz gefordert. Diese Mitarbeiter zeichnen ein Bild des ÖRR, welches die Argumentation von mir und vielen anderen hier untermauert.

»Die Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Redakteursausschüsse bei ARD, ZDF, Deutschlandradio und Deutsche Welle (Agra) teilte am Donnerstag mit, dass mann dem Papier in wesentlichen Punkten widerspreche.«

»Von den Beschäftigten des ZDF habe, soweit ersichtlich, nur ein freier Mitarbeiter das Papier unterzeichnet.«

Unterschrieben hat u.a. die ehemalige Chefredakteurin des hr. Sie ist übrigens Mitglied der Linken.


Spätestes die Berichterstattung des ÖRR über die vorgestellte Kriminalitätsstatistik sollte uns doch allen gezeigt haben, wie unser ÖRR tickt. Links und die Realität ignorierend.
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[…2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf Nihilist
14.04.2024 14:36
Benutzer Nihilist schrieb:
Benutzer helmut-wk schrieb:
21% FDP, 23% Grüne. Also wen haben die am meisten gewählt?

Lt. Infratest dimap 23 % FDP und 22 % Grüne. Aber Dir ging es doch darum zu beweisen, dass die meisten jungen Menschen links wählen.

»die meisten links« kommt doch nur raus, wenn man die Mitte rechts ansiedelt

FDP und Grüne liegen jedenfalls gleichauf im Rahmen der Messgenauigkeit. Bei der üblichen Größe der Stichprobe sind bei ca. 50% schon mal ±3% s drin, bei kleineren Werten etwas weniger ...

»Von den Beschäftigten des ZDF habe, soweit ersichtlich, nur ein freier Mitarbeiter das Papier unterzeichnet.«

Unterschrieben hat u.a. die ehemalige Chefredakteurin des hr. Sie ist übrigens Mitglied der Linken.

Ehemalig ...

Spätestes die Berichterstattung des ÖRR über die vorgestellte Kriminalitätsstatistik sollte uns doch allen gezeigt haben, wie unser ÖRR tickt. Links und die Realität ignorierend.

Meinst du, weil die die Hinweise in der veröffentlichten Statistik, dass die Rohzahlen ein falsches Bild liefern können, hervorgehoben haben?

Fakt ist: Junge Leute sind krimineller als Alte, Arme krimineller als Reiche (jedenfalls, wenn man die Kriminalstatistik bemüht. Aber vielleicht haben Reiche auch nur mehr Chance, nicht erwischt zu werden?).

Wenn man solche Faktoren berücksichtigt, und auch den Unterschied zwischen Tatverdächtigen und Verurteilungen, dann sehen die Zahlen schon etwas anders aus.

Natürlich gibt es kriminelle Milieus mit Migrationsbezug (z.B. Tschetschenen), auch solche, die wir uns in D selbst durch Ausländerfeindlichkeit herangezüchtet haben (z.B. libanesische Clans). Aber da ist es besser, die konkret zu benennen statt allgemein von Ausländern o.ä. zu reden.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] Nihilist antwortet auf helmut-wk
14.04.2024 14:54
Benutzer helmut-wk schrieb:
Benutzer Nihilist schrieb:
Benutzer helmut-wk schrieb:
21% FDP, 23% Grüne. Also wen haben die am meisten gewählt?

Lt. Infratest dimap 23 % FDP und 22 % Grüne. Aber Dir ging es doch darum zu beweisen, dass die meisten jungen Menschen links wählen.

»die meisten links« kommt doch nur raus, wenn man die Mitte rechts ansiedelt

FDP und Grüne liegen jedenfalls gleichauf im Rahmen der Messgenauigkeit. Bei der üblichen Größe der Stichprobe sind bei ca. 50% schon mal ±3% s drin, bei kleineren Werten etwas weniger ...


Fakt ist: Deine Behauptung (oder Deine Glaube) junge Menschen wählen links ist widerlegt. Die Zahlen sind eindeutig.


»Von den Beschäftigten des ZDF habe, soweit ersichtlich, nur ein freier Mitarbeiter das Papier unterzeichnet.«

Unterschrieben hat u.a. die ehemalige Chefredakteurin des hr. Sie ist übrigens Mitglied der Linken.

Ehemalig ...

Ja ehemalig. Aber Du hast natürlich recht. Eine ehemalige Chefredakteurin hat keinerlei Einblick in das System ÖRR erhalten. Ironie aus.

Spätestes die Berichterstattung des ÖRR über die vorgestellte Kriminalitätsstatistik sollte uns doch allen gezeigt haben, wie unser ÖRR tickt. Links und die Realität ignorierend.

Meinst du, weil die die Hinweise in der veröffentlichten Statistik, dass die Rohzahlen ein falsches Bild liefern können, hervorgehoben haben?

Fakt ist: Junge Leute sind krimineller als Alte, Arme krimineller als Reiche (jedenfalls, wenn man die Kriminalstatistik bemüht. Aber vielleicht haben Reiche auch nur mehr Chance, nicht erwischt zu werden?).

Wenn man solche Faktoren berücksichtigt, und auch den Unterschied zwischen Tatverdächtigen und Verurteilungen, dann sehen die Zahlen schon etwas anders aus.


Auch hier sind die Zahlen eindeutig und werden bewusst fehlinterpretiert.
Wir haben ein massives Problem mit Ausländerkriminalität. Ein wachsendes Problem. Das ist ein Fakt. Wer das negiert schadet unserem Land. Und er schadet auch den zahlreichen Ausländern, welche sich absolut korrekt verhalten und in sippenhaft genommen werden bzw. selber Opfer sind. Das Negieren von Probleme hilft nur den Extremen.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] helmut-wk antwortet auf Nihilist
15.04.2024 12:51
Benutzer Nihilist schrieb:
Fakt ist: Deine Behauptung (oder Deine Glaube) junge Menschen wählen links ist widerlegt. Die Zahlen sind eindeutig.

Ja, und sie zeigen, dass die jungen Leute nicht rechts wählen. Was kein Widerspruch zu deiner obigen aussage ist, ich sgas nur damit hier kein falkscher Eindruck aufkommt.

Fakt ist: Junge Leute sind krimineller als Alte, Arme krimineller als Reiche (jedenfalls, wenn man die Kriminalstatistik bemüht. Aber vielleicht haben Reiche auch nur mehr Chance, nicht erwischt zu werden?).

Wenn man solche Faktoren berücksichtigt, und auch den Unterschied zwischen Tatverdächtigen und Verurteilungen, dann sehen die Zahlen schon etwas anders aus.

Auch hier sind die Zahlen eindeutig und werden bewusst fehlinterpretiert.

Dann leg mal eindeutige Zahlen vor: Kriminalität bei Deutschen und Migranten in vergleichbarer sozialer Lage, basierend auf Verurteilungen (statt Verdächtigungen, wie es die Kriminalstatistik tut).

Wir haben ein massives Problem mit Ausländerkriminalität.

Problem: ja. Massiv stimmt aber nicht und ist Wasser auf die Mühlen der Rechten.

Und er schadet auch den zahlreichen Ausländern, welche sich absolut korrekt verhalten und in sippenhaft genommen werden bzw. selber Opfer sind.

Na, wenn das Problem massiv ist, dann können die paar sich korrekt verhaltenden Ausländer auch vernachlässigt werden ... Ironie aus.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] Nihilist antwortet auf helmut-wk
21.04.2024 18:41
Benutzer helmut-wk schrieb:
Benutzer Nihilist schrieb:
Fakt ist: Deine Behauptung (oder Deine Glaube) junge Menschen wählen links ist widerlegt. Die Zahlen sind eindeutig.

Ja, und sie zeigen, dass die jungen Leute nicht rechts wählen. Was kein Widerspruch zu deiner obigen aussage ist, ich sgas nur damit hier kein falkscher Eindruck aufkommt.

Du hättest euch einfach zugeben können, dass Du Dich massiv geirrt hast. ;-)


Fakt ist: Junge Leute sind krimineller als Alte, Arme krimineller als Reiche (jedenfalls, wenn man die Kriminalstatistik bemüht. Aber vielleicht haben Reiche auch nur mehr Chance, nicht erwischt zu werden?).

Wenn man solche Faktoren berücksichtigt, und auch den Unterschied zwischen Tatverdächtigen und Verurteilungen, dann sehen die Zahlen schon etwas anders aus.

Auch hier sind die Zahlen eindeutig und werden bewusst fehlinterpretiert.
>

Dann leg mal eindeutige Zahlen vor: Kriminalität bei Deutschen und Migranten in vergleichbarer sozialer Lage, basierend auf Verurteilungen (statt Verdächtigungen, wie es die Kriminalstatistik tut).


Man könnte meinen, dass Du beim ÖRR arbeitest. Dort werden die gleichen Nebelkerzen geworfen.

Mehr Zuwanderung gleich mehr Straftaten. Die Statistik ais eindeutig.

Auffallend ist auch, dass es primär Ausländer aus gewissen Kulturkreisen sind. So spielen z.B. Vietnamesen u. Ukrainer keine größere Rolle. Anders bei Afghanen, Syrern und Menschen aus den Maghreb-Staaten.

Selbstverständlich gibt es Gründe, warum Menschen zu Straftätern werden. Die ändern aber nichts an der eindeutigen Statistik.

Es bleibt dabei. Der ÖRR berichtet fehlerhaft. Mehr Zuwanderung gleich mehr Straftaten werden wir vom ÖRR nie hören.
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[3] Valr antwortet auf wolfbln
02.04.2024 06:21
Benutzer wolfbln schrieb:
Also größere Staatsferne bekommt man nicht mit Steuerfinanzierung.
Aktuell wird der Betrag letztlich auch politisch festgelegt (und manchmal gerichtlich) also auch nicht groß anders.

Eventuell könnte man die Staatsferne daher erhöhen wenn man auf Steuerfinanzierung umstellt - wenn man das schlau macht.
Mir schwebt da z.b. vor das man den Grundgesetz-Artikel ändert das x% des Steueraufkommen o. Bundeshaushalt o. Bruttoinlandsproduktes an den ÖRR gehen. Besonders letzteres koppelt die Sache automatisch an den Wohlstand und erledigt viele Diskussionen um Erhöhungen.

Außerdem dürft es die Kosten auch reduzieren; der "Beitragsservice" entfällt dann ja und der hat sicher einen Kostenanteil > 0%.
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[4] SuAlfons antwortet auf wolfbln
02.04.2024 11:27
Man könnte allerdings die Anzahl der erforderlichen Sender überdenken. Es gibt ja nicht nur Landessender, sondern zahlreiche Regionalstudios, die etliche Kanäle auf dem Astra-Satelliten belegen. Die müssen freilich auch bezahlt werden.

Ich bin gern für einen ÖR, auch einen der nicht nur Nachrichtensendungen, sondern auch Unterhaltung bringt. Gerne auch einen Spartenkanal für Kinder - aber nicht alles und jedes doppelt von ARD und ZDF. Für mich wandern immer mehr interessante Inhalte in die Mediatheken ab, wo man sie eher zufällig mal entdeckt.
Aber ja, eine vernüftige Mediathek ist eine Alternative zu zig Spartenkanälen.