Benutzer flatburger schrieb:
mit 230 DAB+ Sendemasten wird das gesamte Land ausgeleuchtet anstatt 15.000 Mobilfunkmasten
Und Äpfel sehen komischerweise ganz anders aus als Birnen.
es gibt keine gatekeeper die am Datenvolumen Geld verdienen
Stimmt. Dafür gibt es Gatekeeper in den en oder der Regierung oder irgendwelchen Behörden, je nach Geschmack und Vorliebe. Was ist dir lieber?
die Grundnetzsender sind Stromausfallsicher
Mobilfunk Basisstationen sind für eine gewisse Zeit ebenfalls ausfallsicher. Bis halt die Batterien alle sind. Nichts anderes gilt für Rundfunksender. Die haben ja keine magische Universums-Energie, die sie beständig anzapfen können.
Werbung ist nicht personifizierbar Radio hören ist anonym
Das ist tatsächlich korrekt. Aber auch beim Streaming ist dies mit gewissen Grenzen und Einschränkungen durchaus realisierbar. Das gilt zumindest für solche Streaming Angebote, die sich allein durch Werbung finanzieren und nicht durch monatliche Beiträge. Hier wissen die Streaming Anbieter nicht, wer ich bin. Sie wissen auch nicht, wo ich bin. Sie wissen nur wo ich möchte, dass sie glauben, dass ich bin. Das ist alles.
keine Einrichtungsprozedur erforderlich, ein Sendersuchlauf genügt
Also bei einem Streaming Anbieter, bleiben wir einmal im Rundfunkbereich, genügt im Zweifel der Klick auf eine einzige URL. Das ist alles. Bei IP Radios, die es auf dem Markt gibt, genügt meist auch ein Sendersuchlauf. Falls du dich darauf beziehst, Geräte mit dem Internet zu verbinden, dann kann ich dir aus eigener Erfahrung berichten, dass selbst meine weit über 80-jährigen Eltern dies nach einer kurzen fernmündlichen Erklärung von alleine hinbekommen. Ihnen die Bedienung ihres DAB Radios zu erklären war dagegen deutlich aufwendiger.