Glasfaser, Kabel, 5G & Co.: Surfen im Internet per Breitband
Das schnelle Internet boomt, besonders DSL- und VDSL-Anschlüsse sind inzwischen weit verbreitet. Der (V)DSL-Boom der vergangenen Jahre wurde vor allem durch den starken Wettbewerb zwischen der Deutschen Telekom und DSL-Wiederverkäufern ermöglicht, durch den die Preise kontinuierlich sanken. Konkurrenz erwächst den DSL-Anbietern auch seit geraumer Zeit durch die Kabel-Provider, die schon Millionen von Anschlüsse auf sich vereinen können. Inzwischen nimmt auch der Ausbau von Glasfaser bundesweit Fahrt auf.
Allerdings sind Festnetz-Breitband-Anschlüsse nach wie vor nicht überall verfügbar, eine Alternative ist die Nutzung von Mobilfunk-Standards - hier beispielsweise LTE, das Datenraten von mehreren hundert MBit/s ermöglicht. Dabei kommen nicht nur Großstädte und Ballungsräume in den Genuss von LTE-Zugängen - die Frequenzvergabe war an eine Ausbauverpflichtung für den ländlichen Raum gekoppelt, sodass auch hier weiße Flecken mit Breitband-Geschwindigkeit versorgt werden.
Surfen im Internet per Breitband
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Inzwischen ist auch der LTE-Nachfolger 5G in vielen Regionen verfügbar, mit dem über Mobilfunknetze Geschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s möglich sind. Zum Erfolg mobiler Datentarife tragen auch Mobilfunk-Tarife mit echter Internet-Flatrate bei.
Gerade in ländlichen Gebieten ist aber möglicherweise keine dieser Varianten verfügbar. Dann hilft noch die Nutzung von Internet via Satellit.
Zudem treiben die Kabel- und Glasfaser Anbieter die Bandbreiten immer weiter nach oben, mittlerweile stehen Endkunden in zahlreichen Regionen 1 GBit/s im Downstream zur Verfügung. Die Akzeptanz der Kabel- und Glasfaser-Internet-Anschlüsse steigt also. Wer gar keine Anschlussmöglichkeit in der Wohnung hat oder bei wem LTE/5G besser ausgebaut ist als kabelgebundene Techniken, wählt möglicherweise lieber einen LTE-/5G-Zuhause-Tarif als DSL-Ersatz.
Breitband und Telefon oft kombiniert mit TV
VDSL und VDSL-Vectoring ermöglichen hohe Datenraten auf Basis von Glasfaser, sie gehören also zur FTTX-Familie. Lösungen aus dieser Sparte gibt es auch von regionalen Anbietern, die bestimmte Gebiete dann mit besonders schnellem Internet versorgen. Die Zukunft gehört aber einem echten Glasfaser-Ausbau mit Glasfaser bis ins Haus. Wir erläutern, was Sie zum inzwischen gesetzlich verbrieften Recht auf Breitband-Internet wissen müssen und wie Sie es einfordern.
In einem separaten Ratgeber zeigen wir auf, wie Sie vorgehen können, wenn der Breitband-Provider Ihnen nicht die versprochene Geschwindigkeit liefert.
- VDSL: Die schnellere DSL-Variante
- Die VDSL-Technik: VDSL1 und VDSL2
- VDSL Vectoring: 250 MBit/s per Kupferkabel
- Schnelle Internet-Anschlüsse: 100 MBit/s und mehr
- Recht auf Breitband-Internet: So fordern Sie es ein
- Internet-Anschluss zu langsam: So wehren Sie sich
- Das sind die Alternativen zu (V)DSL
- Den richtigen Router für VDSL finden
- Tarifvergleich: Festnetz-Flatrate und VDSL
Aktuelle Meldungen rund um das Thema Breitband-Internet
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10.05.24BreitbandausbauHardware und Holz: Innovationen im GlasfaserausbauDie Glasfaser ist anderen Festnetztechnologien auch deshalb überlegen, weil sie weniger Energie verbraucht und damit umweltfreundlicher ist als Telekommunikationsnetze, die auf Kupferdraht basieren. Die Deutsche Glasfaser nutzt das in ihrem neuen Netzkonzept aus, mit dem das Unternehmen den Glasfaserausbau beschleunigen will. zur Meldung
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02.05.24Flatrate-AktionsangeboteDSL bis 250 MBit/s: Aktions-Tarife im PreisvergleichWir zeigen Ihnen eine aktuelle Übersicht zu ausgewählten DSL-Flatrate-Aktionsangeboten für Einsteiger und Provider-Wechsler. zur Meldung
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02.05.24ÄnderungPyur: Keine Altersbegrenzung bei zwei Internet-Young-TarifenMit Wirkung ab sofort ist die Altersbegrenzung bei den Pyur-Internet-Tarifen Young 100 MBit/s und Young 250 MBit/s aufgehoben. Bei diesen Tarifen wurde die Altersprüfung entfernt, sodass alle jungen Leute und Studenten diese Tarife buchen können. zur Meldung
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30.04.24Neue Preiseo2 senkt Grundgebühren für Glasfaser-TarifeAb 7. Mai sind die Glasfaser-Anschlüsse von o2 günstiger als bisher zu bekommen. So entfallen unter anderem die Erschließungskosten. zur Meldung