Newsletter 08/22 vom 24.02.2022


teltarif.de-Newsletter
teltarif.de-Newsletter
Bild: dpa

Liebe Leserinnen und Leser,

das Kürzel 2G+ hat uns in den vergan­genen Monaten immer dann beschäf­tigt, wenn es um Pandemie-bedingte Einschrän­kungen des öffent­lichen Lebens ging. Für den Nach­weis des Impf­schutzes hat der Staat die CovPass App entwi­ckeln lassen - doch gerade diese App be­herrschte lange nicht die Anzeige des 2G+ Status. Nun, da in Deutsch­land konkrete Öffnungs­schritte beschlossen worden sind, bekommt die CovPass App mit reich­lich Verspä­tung endlich die Unter­stüt­zung für 2G+ - aber auch das nur schritt­weise, wie wir im Internet-Teil dieses teltarif.de-Newslet­ters ausführen.
     Mit Voda­fone Pass wird Voda­fone-Kunden ermög­licht, bestimmte Online-Dienste nutzen können, ohne dass dabei das anfal­lende Daten­volumen berechnet wird. Die volle Frei­heit wollte Voda­fone seinen Kunden dann aller­dings doch nicht zuge­stehen und verbot über die AGB, das Zero Rating mittels Tethe­ring auf einem anderen Gerät zu verwenden. Statt­dessen waren die Kunden auf das Smart­phone oder Tablet fest­gelegt, in dem sich die SIM-Karte von Voda­fone befindet. Der vzbv sah in dieser Einschrän­kung einen Verstoß gegen die Endge­räte­frei­heit und bekam vor Gericht recht, wie Sie im Abschnitt Broad­cast erfahren.
     Excel-Tabelle oder Power­point-Präsen­tation nicht recht­zeitig im Büro fertig geworden? Dann muss das wohl unter­wegs auf dem Smart­phone oder Tablet erle­digt werden. Zu der Zeit, als Handy und Computer noch zwei getrennte Welten waren, musste man in diesem Fall umständ­lich mit Daten­kabeln herum­han­tieren oder die Daten einer Cloud anver­trauen. Doch die Hersteller feilen vermehrt an Lösungen, mit denen das Smart­phone oder Tablet - an einen Monitor ange­schlossen - endgültig zum PC-Ersatz mutiert. Wir stellen wich­tige Möglich­keiten im Hard­ware-Teil unseres Newslet­ters vor.
     Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newslet­ters sowie beim Tele­fonieren und Surfen.

Inhaltsverzeichnis

Mobilfunk

Internet

Hardware

Broadcast

Festnetz

Mobilfunk

Mobilfunk-Netzausbau: Hier wurden Funklöcher geschlossen

Netz-Lücken an zahlreichen Stellen geschlossen
Netz-Lücken an zahlreichen Stellen geschlossen
Foto: Telefonica

Telekom, Voda­fone und Telefónica bauen die deut­schen Mobil­funk­netze weiter aus. Beson­ders viele Opti­mie­rungen hat in den vergan­genen Tagen die Deut­sche Telekom vermeldet. Voda­fone baut die 5G-Verfüg­bar­keit weiter aus. Bei Telefónica kommt der neue Netz­stan­dard immer mehr jetzt auch in den Frequenz­berei­chen um 700 und 1800 MHz zum Einsatz. Wir fassen Details zu den Stand­orten zusammen, an denen LTE und 5G jetzt neu zur Verfü­gung stehen.


SatelliteApp: So funktioniert die Rufnummernportierung

Portierung bei der SatelliteApp von sipgate
Portierung bei der SatelliteApp von sipgate
Screenshots: sipgate, Montage: teltarif.de

Mit der SatelliteApp hat sipgate eine Platt­form geschaffen, mit der inter­essierte Kunden die Möglich­keit haben, eine Handy­nummer unab­hängig von einer SIM-Karte zu nutzen. Die App wird auf dem Smart­phone instal­liert und ist in der Basis­ver­sion mit 100 Frei­minuten pro Monat kostenlos. Benö­tigt wird ein Internet-Zugang. Der Rufnummern­export aus der SatelliteApp ist im Menü der Anwen­dung nicht vorge­sehen. Wir haben nach­gefragt, wie die Mitnahme der Handy­nummer dennoch möglich ist.


teltarif hilft: RCS bei congstar funktionierte nicht

RCS-Probleme bei congstar
RCS-Probleme bei congstar
Bild: congstar

RCS ist ein Hersteller- und Netz­betreiber-über­grei­fender Stan­dard für die Kommu­nika­tion über Mobil­funk­netze, der nicht nur die SMS, sondern bei zahl­rei­chen sicher­heits­bewussten Handy-Nutzern auch proprie­täre Messenger wie WhatsApp ablösen könnte. Ein cong­star-Kunde konnte RCS nicht nutzen und verdäch­tigte zunächst sein altes Smart­phone. Doch auch mit dem neuen ging es nicht. teltarif.de musste helfen - es war ein Konfi­gura­tions-Fehler.


Weitere Meldungen aus der Rubrik Mobilfunk:

Alle Meldungen von teltarif.de



Prepaid-Guthaben am Handy aufladen: In unserer großen Übersicht zeigen wir, wie es bei welchem Provider geht.

Internet

CovPass App: Neue Version mit 2G+-Unterstützung

Update für die CovPass App
Update für die CovPass App
Bild: RKI

Die CovPass App hat im Lauf der Pandemie immer wieder Updates erhalten. Lange Zeit unter­stützte die App aller­dings nicht den 2G+-Status. Jetzt, wo an vielen Stellen Locke­rungen der Einschrän­kungen geplant oder durch­geführt werden, bekommt die CovPass App verspätet die 2G+-Unter­stüt­zung. Anders als in der Corona Warn App wird der Impf­status in der CovPass App aber weiterhin nicht ange­zeigt. Rele­vant ist die Verbes­serung demnach derzeit nur in Verbin­dung mit der CovPass Check App. Eine weitere Optimie­rung wurde bereits ange­kün­digt.


Ausprobiert: Neue VISA-Debitkarte der DKB

Visa-Debitkarte der DKB im Test
Visa-Debitkarte der DKB im Test
Foto: teltarif.de

Die DKB hatte im Herbst 2021 angekün­digt, Giro­card und Kredit­karte durch eine Visa-Debit­karte zu ersetzen. Neukunden bekommen die neue Debit­karte bereits seit November stan­dard­mäßig. Bestands­kunden stellt die DKB im Laufe des ersten Halb­jahres 2022 auf die neue Karte um. Erste DKB-Kunden haben inzwi­schen die neue Debit Visa­karte des Kredit­insti­tuts erhalten. Wir konnten die Karte - auch mit Google Pay und Apple Pay - bereits auspro­bieren.


Google Pay: Update vereinfacht schnellen NFC-Karten-Wechsel

Neuerungen bei Google Pay
Neuerungen bei Google Pay
Screenshots: 9to5Google

Google nimmt in seiner aktu­ellsten Version der Pay-App einige Design­ände­rungen vor und verbes­sert die Möglich­keit, schnell auf NFC-Zahlungs­karten zuzu­greifen. Eine größere Darstel­lung und promi­nen­tere Posi­tio­nie­rung der Schalt­fläche zum Zugriff auf die Karten soll gewähr­leisten, dass der Nutzer diese schneller findet, ohne erst nach einem unschein­baren Symbol suchen zu müssen. Weitere Verbes­serungen betreffen die Anzeige des Google Pay-Gutha­bens.


Weitere Meldungen aus der Rubrik Internet:

Alle Meldungen von teltarif.de



Keine Lust auf ausgespähte E-Mails? Nutzen Sie stattdessen lieber einen sicheren E-Mail-Dienst.

Hardware

Samsung DeX & Co: Handy/Tablet als PC-Ersatz - so gehts

Das Smartphone als PC-Ersatz
Das Smartphone als PC-Ersatz
Fotos: Image licensed by Ingram Image/Apple/teltarif.de, Logo: Samsung, Montage: teltarif.de

Hersteller wie Samsung oder Moto­rola erlauben es, das Smart­phone an einen externen Bild­schirm anzu­schließen und den Handy­dis­play-Inhalt in einen Desktop-Modus zu verwan­deln. Gesellen sich Tastatur und Maus hinzu, soll so eine Art PC-Ersatz entstehen, womit unter anderem Office-Programme auf dem Smart­phone auf ähnliche Weise genutzt werden können wie auf einem Desktop-PC oder Laptop. Wir haben uns ausge­wählte Möglich­keiten ange­schaut, Smart­phone und Tablet mit einem Bild­schirm zu verbinden.


FRITZ!Box, FRITZ!OS & mehr: MWC-Neuheiten von AVM

Das zeigt AVM zum MWC
Das zeigt AVM zum MWC
Foto: teltarif.de

In wenigen Tagen öffnet der Mobile World Congress (MWC) in Barce­lona seine Pforten. Nachdem die Messe vor zwei Jahren der Pandemie zum Opfer fiel und 2021 in stark verklei­nerter Form in den Früh­sommer verlegt wurde, findet die Veran­stal­tung dieses Mal wieder zum gewohnten Termin statt. Anders als im vergan­genen Jahr sind auch viele namhafte Hersteller wieder vor Ort. AVM ist mit einem eigenen Stand vertreten und wird ein neues FRITZ!Box-Modell und neue Soft­ware zeigen.
     AVM baut darüber hinaus die Verfügbar­keit des aktu­ellen FRITZ!Labors aus. Nach den für den (V)DSL-Anschluss bestimmten FRITZ!Box-Modellen 7590 und 7590 AX kann die Beta-Soft­ware ab sofort auch auf einem Router für den Kabel­anschluss instal­liert werden. Ferner gibt es Updates für einige FRITZ!Apps.


Google Chrome OS Flex: Gratis Betriebssystem für PC & Mac

Google Chrome OS Flex
Google Chrome OS Flex
Foto: Google

Google hat Chrome OS Flex vorge­stellt, ein kosten­loses Betriebs­system, das sich auf jedem PC und Mac verwenden lässt. Im Rahmen eines Vorab­zugangs („Early Access“) steht die Soft­ware ab sofort zur Verfü­gung. Es handelt sich um eine noch frühe Fassung, die diverse Fehler beinhalten kann. Chrome OS Flex soll alten Rech­nern Beine machen und eine leichte Bedien­bar­keit, einfache Wartung und hohe Sicher­heit mit sich bringen.


Weitere Meldungen aus der Rubrik Hardware:

Alle Meldungen von teltarif.de



Samsungs Top-Smartphones im Wandel der Zeit zeigen wir Ihnen in Bildern - vom allerersten Galaxy S bis heute.

Broadcast

Urteil: Vodafone Pass verstößt gegen europäisches Recht

Urteil zu den AGB von Vodafone Pass
Urteil zu den AGB von Vodafone Pass
Foto: Gerichtshof der Europäischen Union

Die Telekom und Voda­fone bieten mit StreamOn und Voda­fone Pass Optionen an, mit denen Kunden bestimmte Online-Dienste nutzen können, ohne dass dabei das anfal­lende Daten­volumen berechnet wird. Jetzt hat der Europäi­sche Gerichtshof in einem vom Verbrau­cher­zen­trale Bundes­ver­band (vzbv) ange­strengten Verfahren gegen Voda­fone ein Urteil gefällt. Dabei geht es um die bislang beim Voda­fone Pass übliche Rege­lung, dass das Zero Rating nicht mittels Tethe­ring auf einem anderem Gerät genutzt werden darf.


Urteil: Preiserhöhungsklausel bei Netflix ist ungültig

Prozess um Preiserhöhungsklausel bei Netflix
Prozess um Preiserhöhungsklausel bei Netflix
Bild: picture alliance / dpa | Britta Pedersen

Eine Vertrags­klausel von Netflix räumt dem Strea­ming­dienst die Möglich­keit ein, Preise für Abon­nements zu ändern. Diese Rege­lung ist aller­dings ungültig. Das entschied das Land­gericht Berlin nach einer Klage des Verbrau­cher­zen­trale Bundes­ver­bands (vzbv) gegen Netflix. Wie es mit der aktu­ellen Vertrags­klausel weiter­geht, ist noch unklar, denn Netflix hat gegen das Urteil Beru­fung vor dem Kammer­gericht Berlin einge­legt. Waren die Bedin­gungen für Preis­ände­rungen bei Netflix für die Kunden nicht ausrei­chend trans­parent?


Weitere Meldungen aus der Rubrik Broadcast:

Alle Meldungen von teltarif.de



Gute Unterhaltung daheim und unterwegs: Wir geben Ihnen alle wichtigen Infos rund um TV, Radio, Musik und Streaming.

Festnetz

Das neue Telekom-Logo: So sieht es aus

Das neue Logo der Telekom
Das neue Logo der Telekom
Logo: Deutsche Telekom

Die Marke "Telekom" ist laut Experten eine der bekann­testen und wert­vollsten Marken welt­weit. In Deutsch­land rangiert die Marke "Telekom" im Vergleich zu den welt­weit führenden deut­schen Unter­nehmen auf dem zweiten Platz hinter Mercedes-Benz. Damit wäre eigent­lich alles in Butter, ist es aber offenbar nicht (mehr). Marken wollen und müssen sich immer wieder neu erfinden. Haben wir uns inzwi­schen an das T-Logo mit den Digit-Punkten gewöhnt (links vom T einen Punkt, rechts davon drei Punkte), müssen wir uns künftig ein klein wenig umge­wöhnen.


Call-by-Call-Tarife im Überblick

Call by Call: diese Woche günstig
  Hauptzeit
Mo-So 7-19
Nebenzeit
Mo-So 19-7
Ort 01038 01038
Fern 01094 01094
Mobil 01085 01085
Ausland siehe Tarifvergleich
Stand: 24.02.2022

Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktu­ellen Call-by-Call-Empfeh­lungen für Gespräche von einem Telekom-Fest­netz­anschluss aus. Um Handy­nummern vom Telekom-Fest­netz­anschluss aus günstig anzu­rufen, wählen Sie die seit langem sehr preis­stabile 01085 vorweg. Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Bis zum 30. Juni garan­tiert der Anbieter einen Maxi­malpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute für Gespräche ins deut­sche Mobil­funk­netz.
     Für Fern­gespräche zur Haupt- und Neben­zeit empfehlen wir die seit langem preis­stabile 01094. Hier sind Tele­fonate für nur 0,7 Cent pro Minute möglich. Dieser Anbieter offe­riert bis Ende Juni einen garan­tierten maxi­malen Minu­ten­preis von 1,9 Cent pro Minute.
     Für Orts­gespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochen­ende und an Feier­tagen auf 1,38 Cent pro Minute sinkt.
     Bei Gesprä­chen zu auslän­dischen Nummern sollten Sie vor jedem Tele­fonat einen Blick in unseren Tarif­vergleich werfen und exakt auf das jewei­lige Gesprächs­ziel achten - insbe­sondere, was die Auftei­lung zwischen Fest­netz- und Mobil­funk­anschluss im Ausland angeht.


Weitere Meldungen aus der Rubrik Festnetz:

Alle Meldungen von teltarif.de



Telefonieren ins Ausland funktioniert nur, wenn Sie die korrekte Auslands-Vorwahl kennen. Wir haben alle Länder-Vorwahlnummern der Welt in einer Übersicht.

Zu diesem Newsletter

Dieser Newsletter wurde von teltarif.de erstellt. Gerne können Sie ihn an Ihre Freunde weiterschicken oder - unter Quellenangabe - einmalig ganz oder auszugsweise in anderen Medien publizieren. Bei Fragen, Anmerkungen oder Kritik freuen wir uns über Ihre Mail an newsletter@teltarif.de. In der Newsletter-Verwaltung können Sie den Status Ihres Abonnements einsehen, Ihre Mail-Adresse ändern oder den Newsletter abbestellen bzw. die Zustellung für eine Zeit lang pausieren lassen.

Geben Sie hierzu Ihre E-Mail-Adresse in das Formular zur Abfrage des Abostatus ein. Sie erhalten als Antwort Ihre Statusseite, auf der Sie unter den Link 'Benutzerdaten ändern' alles weitere einstellen können, wie Ihre E-Mail-Adresse oder den Abo-Typ.

Ihre Themenwünsche:
Vermissen Sie ein bestimmtes Thema bei teltarif.de? Wenn ja, freuen wir uns auf Ihre Vorschläge. Senden Sie uns eine E-Mail an redaktion@teltarif.de!


Impressum/Herausgeber:
teltarif.de Onlineverlag GmbH, Schmiljanstr. 24, 12161 Berlin
Telefon: 030/453 081-400 (keine Tarifauskünfte!)
Eingetragen beim AG Berlin-Charlottenburg, HRB 116648
Umsatzsteuer-ID: DE262802064
Geschäftsführer: Kai Petzke
V.i.S.d.P.: Kai Petzke, Schmiljanstr. 24, 12161 Berlin

Bei Interesse an einer Werbeeinblendung im Newsletter richten Sie bitte Ihre Anfrage per E-Mail an marketing@teltarif.de. Oder rufen Sie uns an unter 0551/517 57 10. Haben Sie Ideen oder Hinweise zu unseren Themen und möchten mit der Redaktion von teltarif.de Kontakt aufnehmen, freuen wir uns über eine E-Mail an newsletter@teltarif.de.