Liebe Leserinnen und Leser,
Inflation und Preiserhöhungen allerorten - man kann es schon gar nicht mehr hören. Ob aber wirklich alle Verteuerungen sachlich gerechtfertigt sind, ist eine offene Frage. Auf jeden Fall machen auch die Telekommunikations- und Streaming-Provider munter weiter: Über aktuelle Preiserhöhungen bei DSL- und Kabel-Internet-Providern berichten wir im Internet-Teil dieses Newsletters, und zu den Preiserhöhungen bei einem weiteren Mobilfunk-Discounter im Telefónica-Netz lesen Sie mehr im Abschnitt Mobilfunk.
Bei den TV-Kabelnetzbetreibern hat das große Knieschlottern begonnen: Denn wenn 2024 das Nebenkostenprivileg wegfällt, besteht für sie die Gefahr (und im Gegenzug für Verbraucher die Chance), den über die Mietnebenkosten bezahlten Zwangs-Kabelanschluss loszuwerden. Bürger können TV dann über einen anderen Empfangsweg schauen. Vodafone positioniert sich nun schon einmal für diesen Fall und stellt einen Basis-Kabel-TV-Tarif vor, den Zuschauer dann buchen müssen, die beim TV-Kabel bleiben wollen. Was der Tarif beinhaltet, verraten wir im Broadcast-Teil.
Von einer bundesweiten UKW-Abschaltung ist inzwischen zwar nicht mehr die Rede. Schleichend verabschieden sich einzelne Sender aber bereits von der UKW-Übertragung und schalten vereinzelte Sender-Standorte ab, wenn in der betreffenden Region das Digitalradio DAB+ gut empfangbar ist. Welcher Sender bereits über einen Komplett-Ausstieg aus UKW nachdenkt, verraten wir ebenfalls im Broadcast-Abschnitt dieses teltarif.de-Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Mastercard will sich vom Maestro-Produkt trennen. Seit dem Stichtag 1. Juli 2023 sollen Banken - unter anderem in Deutschland - keine neuen Maestro-Karten mehr ausgeben. Betroffen ist auch Maestro als Co-Badge, also sozusagen als Zweit-Funktion für andere Karten. In Deutschland ist das vor allem für die Girocard relevant. Warum verfügen viele Girocards überhaupt über die zusätzliche Maestro-Funktion? Ganz einfach: Weil die Girocard eine Sonderlösung ist, die in Deutschland in vielen Geschäften eher als internationale Kreditkarten akzeptiert wird, während man die "EC-Karte" im Ausland nicht kennt. Sprich: Ohne ein Co-Badge ließe sich die Girocard im Ausland nicht nutzen. Was ändert sich für die Kunden jetzt?
Vodafone machte Ende vergangenen Jahres negative Schlagzeilen mit Preiserhöhungen für Kunden, die einen Kabelanschluss des Unternehmens nutzen. Im Frühjahr haben wir darüber berichtet, dass mittlerweile auch Kunden mit einem DSL-Anschluss vor die Wahl gestellt werden, eine höhere monatliche Grundgebühr zu akzeptieren oder den Vertrag außerordentlich zu kündigen. Ende Mai wurde bekannt, dass auch 1&1 einigen seiner Festnetzkunden höhere Kosten für ihren Telefon- und Internetanschluss angekündigt hat. Zum Teil handelte es sich um Verträge, die erst seit wenigen Monaten liefen. Vor allem bisherige Sonderkonditionen sollen wegfallen.
Glasfaser-Netzbetreiber müssen sich etwas einfallen lassen, um Verbrauchern den Umstieg zu erleichtern. Teure Gigabit-Tarife für um die 90 Euro Grundgebühr pro Monat sind dafür eher weniger geeignet. Denn wenn der Glasfaseranschluss zu teuer ist, bleiben Verbraucher vielleicht lieber bei DSL oder Kabel-Internet. Dem will die Deutsche Glasfaser nun mit neuen Tarifen begegnen. Ob das gelingt? Der Netzbetreiber versucht es beispielsweise mit einem Glasfaser-Einsteigertarif mit 100 MBit/s. Doch bei dem ist nicht alles Gold, was glänzt.
TomTom gehört nach wie vor zu den beliebtesten Anbietern von Navigationssystemen. Früher haben viele Autofahrer eigenständige Geräte des Herstellers genutzt. Heute reichen für die meisten Anwendungen auch die Apps für Android und iOS - sofern das genutzte Fahrzeug nicht ohnehin ein gutes On-Board-Navigationssystem hat - möglicherweise auch von TomTom als Zulieferer. Im Rahmen einer Aktion haben Interessenten derzeit die Möglichkeit, TomTom GO für ein Jahr kostenlos zu bekommen. Doch Vorsicht: Wer nicht kündigt, zahlt ab dem 13. Monat.
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Ende Mai hatte die Deutsche Telekom ein neues Kundenbindungsprogramm angekündigt. Damit sollen seit 4. Juli treue Bestandskunden mit zusätzlichem Datenvolumen für den mobilen Internet-Zugang belohnt werden - quasi als eine Art Pendant zu o2 Grow oder "GB+" beim Discounter congstar. Wie bei den Angeboten des Mitbewerbers bzw. der Discount-Tochter ist die Höhe des Bonus davon abhängig, welcher Tarif genutzt wird und wie lange das Kundenverhältnis bereits besteht. Nachteil beim Telekom-Angebot: Das Extra-Surfvolumen wird nicht automatisch eingeräumt.
Der Netzbetreiber Vodafone kündigt die Einschaltung von "VoNR" an, die Sprachübertragung im 5G-Netz. Doch die Freude auf die neue Technik ist noch getrübt. Los gehen soll es in Frankfurt, Leipzig und "vielerorts in Düsseldorf". Wer die neue Technik als erster ausprobieren möchte, braucht dazu ein topaktuelles Gerät der Galaxy-S23 Serie von Samsung. VoNR steht für "Voice over New Radio", wobei die Sprachsignale direkt über das 5G-Netz (5G-SA, von Vodafone werbewirksam "5G+" genannt) transportiert werden. 4G/LTE ist dazu gar nicht mehr notwendig.
Telefónica setzt seine zu Jahresbeginn ausgesprochene Ankündigung, Preise für Mobilfunktarife zu erhöhen, konsequent weiter um. Wie schon zuvor beispielsweise bei o2 und Blau gilt auch beim Discounter Ay Yildiz die Devise "mehr für mehr". Das heißt, Neukunden müssen nicht nur höhere Preise in Kauf nehmen, sondern bekommen dafür auch verbesserte Inklusivleistungen. Wir erläutern die neuen Tarif-Konditionen bei Ay Yildiz.
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Günstige Business-Tarife für Handy und Breitband sowie Business-Messenger und weitere Dienste finden Sie auf unserer Übersichtsseite für Geschäftskunden. |
Apple wird voraussichtlich in rund drei Monaten die iPhone-15-Serie vorstellen. Apple dürfte auch bei den Modellen der iPhone-15-Serie am bewährten Kanten-Gehäusedesign der Vorgänger festhalten. Es wird erwartet, dass iPhone 15 und iPhone 15 Pro wieder ein 6,1 Zoll großes Display haben, die Modelle iPhone 15 Plus und iPhone 15 Pro Max dagegen jeweils ein Display mit einer Diagonale von 6,7 Zoll. Der Stummschalter beim iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max soll Gerüchten zufolge durch eine kapazitive Taste ersetzt werden. Wir fassen alle Leaks und Gerüchte zur neuen Smartphone-Serie von Apple zusammen.
Android Auto und Apple CarPlay stehen in immer mehr Fahrzeugen zur Verfügung. Allerdings benötigen viele Autos nach wie vor eine Kabelverbindung zwischen Smartphone und Car-Entertainment-System. Drahtlos ist nur eine Bluetooth-Audioverbindung verfügbar, die zwar für Freisprecheinrichtung und Musik-Wiedergabe ausreicht, aber die App-Steuerung über das im Fahrzeug verbaute Display nicht ermöglicht. Mit dem von Motorola produzierten Adapter MA1 kann Android Auto kabellos genutzt werden. Wir haben das Gerät einem Test unterzogen.
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Die Meilensteine seit 1999 bis heute: Wir nehmen Sie mit auf eine interessante Reise von den Anfängen der Handy-Kamera bis heute. |
Ab Juli 2024 dürfen Vermieter die Gebühren für einen Kabel-TV-Anschluss nicht mehr über die Nebenkostenabrechnung an ihre Mieter weiterreichen. Das bedeutet, Mieter können frei wählen, ob sie ihren Kabelanschluss behalten oder ob sie nach einer Alternative für den Fernsehempfang Ausschau halten. Neben den Mietern ist das wegfallende, sogenannte Nebenkostenprivileg naturgemäß auch für die Kabelnetzbetreiber relevant. Für diese gilt es nun, möglichst viele Mieter für einen Verbleib beim Kabelfernsehen zu gewinnen. Vodafone hat mit TV Connect Start einen neuen Basistarif fürs Kabelfernsehen vorgestellt. Dieser wird auch von Kunden benötigt, die eine weitergehende Option gebucht haben.
Der Bayerische Rundfunk schaltet weitere analoge UKW-Frequenzen ab. Nachdem bereits Sendeanlagen in Mittenwald, Burgberg-Halden (bei Sonthofen) und Burgsinn (Unterfranken) stillgelegt wurden, wurden nun mit den Sendeanlagen in Weiler/Allgäu und Neu-Ulm zwei weitere Standorte außer Betrieb genommen. Die Abschaltung erfolgte am Dienstag, 4. Juli. In den betroffenen Regionen ist das Digitalradio DAB+ bereits ausgebaut. Das bundesweite Klassik Radio liebäugelt sogar mit einem kompletten analogen Rückzug.
Könnte es bald an Samstagen keinen Fußball mehr in der ARD-Sportschau oder nur noch eine stark eingeschränkte Berichterstattung über die Bundesliga-Spiele geben? Die langjährige Tradition vieler deutscher Fußballfans, wichtige Bundesliga-Spiele in ARD oder ZDF zu verfolgen, könnte schon bald der Vergangenheit angehören. Denn die Sportberichterstattung bei den Öffentlich-Rechtlichen könnte drastisch abnehmen. ARD und ZDF haben sich darauf verständigt, bei den Übertragungsrechten Einsparungen vorzunehmen.
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Das läuft gerade auf Netflix: Wir verraten Ihnen, welche neuen Serien und Filme in diesem Monat auf Netflix starten. |
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
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Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01078 | 01078 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 06.07.2023 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,72 Cent pro Minute.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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Es gibt nicht nur Lastschrift: Wir vergleichen alle Möglichkeiten, die Telefon- und Handy-Rechnung zu bezahlen. |
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