Newsletter 35/23 vom 31.08.2023


teltarif.de-Newsletter
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Bild: dpa

Liebe Leserinnen und Leser,

zunächst schien der Netz­aufbau wie im Schne­cken­tempo zu gehen - doch nun kommen in immer mehr Städten Basis­sta­tionen für das neue Mobil­funk­netz von 1&1. Von einer Flächen­deckung kann man aber noch lange nicht spre­chen, weil es sich oft nur um einen oder einige wenige Stand­orte in einer Stadt handelt. So ist das auch in der Bundes­haupt­stadt der Fall. Momentan werden nur Fest­netz-Ersatz-Tarife vermarktet - doch in der letzten Septem­ber­woche soll es dann mit echten Mobil­funk-Tarifen losgehen, wie wir im Mobil­funk-Teil dieses News­let­ters berichten.
     Eigent­lich verspricht Android Auto die einfache Nutzung von Smart­phone-Apps und -Diensten im Auto. Dabei soll der Fahrer am besten nicht von der Fahrt abge­lenkt werden. Dumm ist es dann aller­dings, wenn der Google Assistant für die Sprach­steue­rung nicht mit Android Auto funk­tio­niert. Wie eine tempo­räre Lösung dieses Problems aussehen könnte, erläu­tern wir im Abschnitt Internet.
     An diesem Wochen­ende öffnet die IFA als wich­tige Messe für Unter­hal­tungs- und Haus­technik wieder ihre Pforten in Berlin. Das haben wir zum Anlass genommen, eine Über­sicht inter­essanter und bezahl­barer Beamer fürs Wohn­zimmer zusam­men­zutragen. Das beson­dere Merkmal aller Modelle: Alle dieser Beamer kommen mit Android als Betriebs­system, sodass der Film- und Seri­enge­nuss ohne Umweg möglich ist. Unsere Über­sicht zeigen wir Ihnen im Broad­cast-Teil unseres News­let­ters.
     Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres News­let­ters sowie beim Tele­fonieren und Surfen.

Inhaltsverzeichnis

Mobilfunk

Internet

Hardware

Broadcast

Festnetz

Mobilfunk

1&1: In diesen Städten ist das neue Netz jetzt verfügbar

Viertes Mobilfunknetz in Berlin angekommen
Viertes Mobilfunknetz in Berlin angekommen
Foto: Image licensed by Ingram Image, Logo: Anbieter, Montage: teltarif.de

Ende vergan­genen Jahres hat 1&1 sein eigenes Mobil­funk­netz gestartet. Im ersten Schritt waren nur wenige Basis­sta­tionen aktiv. Zudem wurde das Netz noch nicht für klas­sische Mobil­funk­dienste, sondern als mobiler Fest­netz-Ersatz vermarktet. Der Netz­ausbau ging auch in den vergan­genen Monaten nur schlep­pend voran. Dennoch hat der Neuein­steiger unter den deut­schen Mobil­funk-Netz­betrei­bern sein 5G-Zuhause-Angebot sukzes­sive ausge­weitet. Jetzt steht es in einer weiteren Groß­stadt zur Verfü­gung - recht­zeitig vor dem Start echter Mobil­funk­tarife im neuen Netz.


So will die Telekom für Highspeed im Mobilfunknetz sorgen

Glasfaser-Anbindung für 5G-Stationen
Glasfaser-Anbindung für 5G-Stationen
Foto: Telekom

Die Deut­sche Telekom baut ihr Mobil­funk­netz weiter aus. An immer mehr Basis­sta­tionen steht neben GSM und LTE auch der 5G-Stan­dard zur Verfü­gung. Aller­dings reicht es nicht aus, einen 5G-Sender aufzu­bauen. Dieser benö­tigt auch eine perfor­mante Anbin­dung, sodass Kunden in der Praxis von einem schnellen mobilen Internet-Zugang profi­tieren. Wie die Telekom jetzt mitteilte, wurden bundes­weit bereits 83 Prozent aller für das 5G-Netz genutzten Stand­orte über Glas­faser ange­bunden. Ziel ist es, möglichst viele Basis­sta­tionen mit 10 GBit/s anzu­binden.


teltarif hilft: 1&1 berechnet 650 Euro für 5-GB-Paket

Zusatz-SIM-Karte in Alt-Vertrag mit Kostenfalle
Zusatz-SIM-Karte in Alt-Vertrag mit Kostenfalle
Bild: 1und1

Offenbar gibt es noch immer 1&1-Kunden mit einer alten SIM-Karte, die 5 GB verspricht, bei der aber sofort ab dem ersten MB der Gebüh­ren­zähler tickt, was zu Schock­rech­nungen führt. Mit einem ersten Artikel haben wir im Februar 2022 eine falsche Tarif-Darstel­lung im Online-Kunden­center von 1&1 aufge­deckt. Die irre­füh­rende Darstel­lung hatte dazu geführt, dass ein Kunde glaubte, er habe in seinem älteren Tarif 5 GB ohne Aufpreis zur Verfü­gung. Der Irrtum zeigte sich mit der Rech­nung, die mehrere hundert Euro hoch war. Derar­tige Abrech­nungs­modelle sind heut­zutage längst nicht mehr zeit­gemäß. teltarif.de musste nun erneut einem Leser helfen.


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Apps per Handy-Rechnung bezahlen: Diese Möglichkeit hat Vorteile, aber auch Risiken - darauf müssen Sie bei Carrier-Billing achten.

Internet

Android Auto: Google Assistant bleibt einfach stumm

Google Assistant bei Android Auto verstummt
Google Assistant bei Android Auto verstummt
Foto/Montage: teltarif.de, Logo: Google

Android Auto bietet die Möglich­keit, auf dem Smart­phone laufende Apps über das im Fahr­zeug verbaute Display zu bedienen und zu nutzen. Aller­dings kommt es immer wieder zu tech­nischen Problemen. Aktuell beklagen zahl­reiche Nutzer, dass sich Sprach­befehle im Auto nicht mehr nutzen lassen. Der Google Assistant reagiert nicht. Wenn der Google Assistant bei Android Auto nicht funk­tio­niert, können Nutzer eine tempo­räre Lösung versu­chen.
     Mitte August hat Google die Liste mit bekannten Fehlern beim Einsatz von Android Auto aktua­lisiert. Für eine Reihe von Problemen vermeldet der Platt­form­betreiber, Lösungen gefunden und veröf­fent­licht zu haben. An der Behe­bung weiterer Einschrän­kungen wird den Angaben zufolge noch gear­beitet. Es gibt aber auch Fehler, die Google nicht selbst beheben kann.


Girocard: Zahlungsmittel "in jeder denkbaren Situation"

Kontaktlos mit der Girocard bezahlen
Kontaktlos mit der Girocard bezahlen
Quelle: girocard.eu

Im ersten Halb­jahr 2023 wurden in Deutsch­land 3,65 Milli­arden Einkäufe mit der Giro­card bezahlt. Damit stieg die Anzahl der Trans­aktionen gegen­über der ersten Jahres­hälfte 2022 um 15 Prozent, wie die Euro Karten­sys­teme GmbH in Frank­furt am Main mitteilte. Die Giro­card soll nach der Vorstel­lung der Deut­schen Kredit­wirt­schaft zum Zahlungs­mittel "in jeder denk­baren Situa­tion" werden. Auch Smart­phone und Smart­watch spielen dabei wich­tige Rollen. Eine der Inno­vationen, die auf der Agenda stehen, ist den Angaben zufolge ein digi­taler Kassenbon.


FRITZ!Box & mehr: Diese Neuheiten zeigt AVM auf der IFA

AVM auf der IFA
AVM auf der IFA
Foto: AVM

Am Freitag, den 1. September, öffnet die IFA ihre Pforten auf dem Berliner Messe­gelände. Zu den Ausstel­lern gehört auch AVM. Der Hersteller von Heim­ver­net­zungs- und Smart-Home-Produkten ist eben­falls in der Bundes­haupt­stadt ansässig und hat somit "Heim­spiel". Auf dem Messe­stand in Halle 10.2 zeigt das Unter­nehmen verschie­dene FRITZ!Box-Modelle und weiteres Zubehör für das heimi­sche Netz­werk. Die FRITZ!Box 5690 Pro beispiels­weise wurde schon auf dem Mobile World Congress (MWC) im Februar vorge­stellt. Der Hersteller nennt auch Verfüg­bar­keits­ter­mine und Preise.


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Postkarten vom Smartphone zu versenden, ist ganz einfach. Wir präsentieren ausgewählte Apps für Post- und Grußkarten.

Hardware

Galaxy Z Roll und Pixel Flip: Hinweise auf neue Falt-Modelle

Samsungs Konzept Roll Flex
Samsungs Konzept Roll Flex
Samsung

In zwei Jahren könnten sowohl Samsung als auch Google mit neuen Foldable-Kate­gorien aufwarten. Ein Galaxy Z Roll soll 2025 erscheinen. Angeb­lich hat das Smart­phone mit auszieh­barem Bild­schirm keine Bild­schirm­ränder und eine deut­lich verbes­serte Kamera unter dem Panel. Die Display-Abtei­lung des südko­rea­nischen Herstel­lers erprobt bereits seit einiger Zeit eine roll­bare Anzeige. Das jüngste Ergebnis dieser Forschung hat Samsung vergan­genen Mai demons­triert. Indes wird mit einer Veröf­fent­lichung eines Pixel Flip zeitnah zur Veröf­fent­lichung des Galaxy Z Roll gerechnet. Google will zunächst die Produk­tions­kosten senken.


iPhone 15: Lahmes USB-C-Kabel, Termin und Verspätung

So könnte das iPhone 15 Pro Max aussehen
So könnte das iPhone 15 Pro Max aussehen
Bild: chenwen1987

Je näher die neuen Apple-Handys rücken, desto mehr Gerüchte gibt es. So stießen wir auf Details zum USB-C-Kabel und eine mögliche Verspä­tung des iPhone 15 Pro Max. Ferner wurden ein Design-Vergleich des iPhone 15 Pro Max mit dem Galaxy S24 Ultra und ein Hinweis auf eine neue Farbe der Pro-Modelle veröf­fent­licht. Das beigelegte USB-C-Kabel unter­stützt angeb­lich nur USB 2.0. Über­dies könnte es eine Verspä­tung des iPhone 15 Pro Max geben.
     Seit Wochen gibt es Gerüchte um den Termin für das nächste Special Event von Apple. Jetzt hat der ameri­kani­sche Tech­nolo­gie­kon­zern offi­ziell bekannt­gegeben, dass die Veran­stal­tung für den 12. September geplant ist. Es besteht kein Zweifel daran, dass es dabei vor allem um Smart­phones geht. Erwartet wird die Vorstel­lung der iPhone 15 Reihe. Für den 12. September wird auch die Vorstel­lung neuer Apple Watches erwartet. Neue Macs, die dann auf dem M3-Prozessor basieren, wird es voraus­sicht­lich erst im Oktober geben.


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Smartphones, die länger durchhalten: teltarif.de testet für Sie die neuesten Handys und Smartphones. Geräte mit hoher Ausdauer finden Sie in unserer Übersicht der Smartphones mit der längsten Akkulaufzeit.

Broadcast

Heimkino: Preiswerte Android-Beamer im Überblick

Gute Heimkino-Beamer mit Android
Gute Heimkino-Beamer mit Android
Bild: Epson

Projek­toren für das Heim­kino gibt es in den verschie­densten Preis­klassen. Die güns­tigsten bei deut­schen Händ­lern erhält­lichen Vari­anten kosten weniger als 50 Euro. Das teuerste Exem­plar schlägt mit üppigen 91.000 Euro zu Buche. Wir wollen Ihnen in unserem Einkaufs­führer Modelle mit einer Preis­spanne zwischen 750 und 1200 Euro vorstellen. Für diese Summe erhalten Sie bereits eine gute Qualität. Um eine möglichst große Viel­falt an Strea­ming-Apps nutzen zu können, ist ein Modell mit Android ratsam. Deshalb basieren alle aufge­führten Beamer auf diesem Betriebs­system.


DAB+: Mehr Sender, mehr Programme, höhere Nutzung

DAB+ erfolgreich
DAB+ erfolgreich
Foto: Norddeutscher Rundfunk

Im August 2011 fiel der offi­zielle Start­schuss für das terres­tri­sche Digi­tal­radio DAB+ in Deutsch­land. Anders als der Vorgänger, DAB (ohne Plus), hat sich der Stan­dard zu einer Erfolgs­geschichte entwi­ckelt. Seit dem Sende­start vor zwölf Jahren werden die Sender­netze konse­quent immer weiter ausge­baut, die Anzahl der Programme steigt konti­nuier­lich. Zudem wird DAB+ von immer mehr Verbrau­chern ange­nommen. Es gibt immer mehr Sender­netze und Programme.
     In Sachsen-Anhalt beispiels­weise soll das Digi­tal­radio DAB+ ausge­baut werden. In diesem Jahr unter­nimmt die VMG Medien mit ihrer stärksten Marke Radio SAW aus ihrer Sicht "bedeu­tende Schritte", um sich digital noch besser aufzu­stellen. Und auch an anderen Orten gibt es Neuig­keiten rund um das terres­tri­sche Digi­tal­radio.


TechniSat Multyradio 600 CD IR: DAB+, Webradio und Spotify

TechniSat Multyradio 600 CD IR
TechniSat Multyradio 600 CD IR
Foto: TechniSat

TechniSat hat mit dem Multy­radio 600 CD IR ein neues Gerät vorge­stellt, das klas­sischen Radio­emp­fang auf DAB+ und UKW, Strea­ming und andere Multi­media-Funk­tionen kombi­niert. So hat der Hersteller beispiels­weise auch einen CD-Player inte­griert. Zwei 20 Watt starke Laut­spre­cher sollen für guten Stereo-Sound sorgen. Dabei soll das TechniSat Multy­radio 600 CD IR auch durch sein Design über­zeugen.


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Den besten Fernseher finden: Außer Marke und Display-Diagonale spielt auch das Betriebssystem beim Smart-TV eine wichtige Rolle. Darauf müssen Sie beim Kauf achten.

Festnetz

Call-by-Call-Tarife im Überblick

Call by Call: diese Woche günstig
  Hauptzeit
Mo-So 7-19
Nebenzeit
Mo-So 19-7
Ort 01038 01038
Fern 01094 01094
Mobil 01078 01078
Ausland siehe Tarifvergleich
Stand: 31.08.2023

Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktu­ellen Call-by-Call-Empfeh­lungen für Gespräche von einem Telekom-Fest­netz­anschluss aus. Um Handy­nummern vom Telekom-Fest­netz­anschluss aus günstig anzu­rufen, wählen Sie die 01078 vorweg. Aktuell kostet ein Anruf 1,72 Cent pro Minute.
     Für Fern­gespräche zur Haupt- und Neben­zeit empfehlen wir die seit langem preis­stabile 01094. Hier sind Tele­fonate für nur 0,9 Cent pro Minute möglich.
     Für Orts­gespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochen­ende und an Feier­tagen auf 1,38 Cent pro Minute sinkt.
     Bei Gesprä­chen zu auslän­dischen Nummern sollten Sie vor jedem Tele­fonat einen Blick in unseren Tarif­vergleich werfen und exakt auf das jewei­lige Gesprächs­ziel achten - insbe­sondere, was die Auftei­lung zwischen Fest­netz- und Mobil­funk­anschluss im Ausland angeht.


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Sie ziehen um und der Internet-Anschluss kommt mit: Damit alles reibungslos klappt, geben wir Tipps zum Anschluss-Umzug und Tarifwechsel.

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