Newsletter 28/03

10.07.2003
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 10.07.2003 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. Seit gestern auch Pre-Selection im Ortsnetz möglich
  2. Kein kostenloses Surfen mit AktivPlus xxl
  3. Tarifänderungen im Festnetz
  4. Dialer mit eingebauter Beweisvernichtung im Umlauf
  5. Neuigkeiten vom DSL-Markt
  6. Internet-by-Call-Zugänge bei news.de und futeon.de günstiger
  7. E-Plus: Mit Free & Easy für 5 Cent ins Festnetz
  8. Erste Erfahrungen mit UMTS in Deutschland
  9. Siemens stellt drei neue Handys vor
  10. o2: Original-ICQ-Software jetzt auch fürs Handy
  11. Your-SMS.com bietet zwei neue SMS-Flatrates ab 14,90 Euro
  1. Seit gestern auch Pre-Selection im Ortsnetz möglich

    Gestern wurde die zweite Stufe der Liberalisierung im Ortsnetz gezündet. Bereits seit Ende April ist Call by Call im Ortsnetz möglich, seit heute kann man sich im Ortsnetz auch auf bestimmte Anbieter voreinstellen lassen - so genanntes Pre-Selection. Bisher war Pre-Selection nur für Ferngespräche möglich.

    Im Pre-Selection-Verfahren entscheidet sich der Kunde für einen Anbieter seiner Wahl und führt nach erfolgter Umstellung alle Gespräche nicht mehr über die Deutsche Telekom, sondern über den ausgewählten Anbieter. Bei der Umstellung wird es für interessierte Kunden allerdings starken Verzögerungen kommen. Voraussichtlich werden an einer Pre-Selection-interessierte Verbraucher mehrere Wochen bis Monate auf die Freischaltung ihres Auftrages warten müssen. Nach Angaben der Wettbewerber liegen etwa 1 Million Anträge bei der Deutschen Telekom zur Bearbeitung, die hier 7 000 bis 15 000 pro Tag bearbeiten will. Vertreter beider Interessengruppen suchen jeweils bei der Gegenseite die Schuld für die Verzögerungen - für den Verbraucher leider eine unbefriedigende Situation.

    Bis gestern hatten sechs Anbieter ihre Tarife veröffentlicht: 01051 Telecom, 3U, Arcor, Comnet, TelDaFax Newline und Tele2. Die Preisführerschaft übernehmen dabei analog zum Call by Call wiederum 01051 mit einem Minutenpreis von 1 Cent rund um die Uhr und Tele2, die abends und am Wochenende 0,99 Cent pro Minute verrechnen. Beide Angebote sind allerdings als Einführungsangebot bezeichnet und befristet, d. h. können sich nach Ablauf des Aktionszeitraum auch erhöhen.

    Weitere Informationen rund um das Thema Pre-Selection im Ortsnetz finden Sie in unserem Special unter der Adresse http://www.teltarif.de/festnetz/preselection/ . Die aktuellen Pre-Selection-Angebote finden Sie in unserer Tarifabfrage für Pre-Selection .

  2. Kein kostenloses Surfen mit AktivPlus xxl

    Bereits im letzten Newsletter hatten wir berichtet, dass die Deutsche Telekom zwei neue Optionstarife plant und zur Genehmigung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) vorgelegt hat. Beide Tarife wurden diese Woche im Amtsblatt der RegTP im Detail vorgestellt. Dabei ist uns aufgefallen, dass im neuen XXL-Tarif, Aktivplus xxl, kein kostenloses Surfen an den xxl-Tagen möglich sein soll. Verbindungen zu Online-Diensten - und damit sind auch offene Einwahlnummern von Internetprovidern gemeint - sollen bei diesem neuen xxl-Tarif wie City- bzw. Fernverbindungen abgerechnet werden. Dies wurde uns auch von der Pressestelle der Telekom bestätigt.

    Unklar ist bisher noch, ob der Tarif Aktivplus xxl den bisherigen XXL-Tarif ersetzen soll, oder ob es künftig zwei xxl-Tarifvarianten geben wird: Ein Tarif für alle, die am kompletten Wochenende und an Feiertagen kostenlos telefonieren wollen und einen für alle, die nur Sonn- und Feiertags kostenlos telefonieren - dafür aber auch kostenlos surfen wollen. Ebenfalls nicht ganz klar ist, wie die Deutsche Telekom Modemverbindungen zu offenen Einwahlnummern als "Verbindungen zu Online-Diensten" identifizieren will, da diese technisch nicht von Sprachverbindungen zu unterscheiden sind. Möglich wäre dies also nur durch Abgleichen der gewählten Rufnummern mit einer Datenbank der Rufnummern, die von Internetprovidern als Interneteinwahlnummern bekannt gegeben werden.

    Für Bestandskunden des bisherigen xxl-Tarifes soll sich auch bei Genehmigung des neuen Aktivplus-xxl-Tarifes vorerst nichts ändern. Weitere Informationen zu den neuen Tarifen entnehmen Sie bitte der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s10990.html .

  3. Tarifänderungen im Festnetz

    Die Tarife für abendliche Ferngespräche befinden sich weiter im Fall. Der Düsseldorfer Anbieter Tele2, erreichbar ohne vorherige Anmeldung über die Netzkennzahl 01013, hat den Minutenpreis für Gespräche von Montag bis Freitag zwischen 19 und 7 Uhr von 1,75 auf 1,65 Cent pro Minute gesenkt. Damit hatte sich Tele2 kurzfristig allein an die Spitze unserer Tariftabelle gesetzt. Inzwischen hat die 01058-Tochtergesellschaft Pennyphone nachgezogen und berechnet über die Einwahlnummer 0190 024 für Ferngespräche ebenfalls 1,65 Cent pro Minute. Allerdings ist dieser Minutenpreis von Montag bis Freitag nur im Zeitfenster zwischen 19 und 24 Uhr gültig. In der restlichen Zeit werden pro Minute 2,7 Cent pro Minute berechnet. Dieser vergleichsweise teure Minutenpreis gilt im Übrigen auch für Ortsgespräche.

    Auch bei Phonedump sinkt der Minutenpreis - allerdings lediglich während einer Stunde an Werktagen. Montags bis Freitags zwischen 18 und 19 Uhr kosten Ferngespräche über die 0190 032 ab sofort 2 Cent pro Minute. Dies bedeutet gemeinsam mit Surprise-Telecom den ersten Platz in unserer Tariftabelle. In der restlichen Zeit werden weiterhin 2,8 Cent pro Minute berechnet.

    Bei Surprise-Telecom (0190 047) und Phonecraft (0190 087) sind auch die Preise für Wochenendgespräche weiter gefallen. Bereits seit dem letzten Wochenende berechnen diese beiden Anbieter zwischen Samstag 0 Uhr und Sonntag 23:59 Uhr nur noch 1,4 Cent pro Minute. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass sich die Tarife bei den einzelnen 0190-0-Anbietern sehr schnell wieder ändern können, bitte beachten Sie diesbezüglich immer die kostenlose Tarifansage zu Beginn des Gespräches.

    Den jeweils günstigsten Anbieter zu dem Gesprächsziel Ihrer Wahl können Sie wie gewohnt über unsere Datenbank unter http://www.teltarif.de/tarife/call-by-call/deutschland/festnetz/fern/ abrufen. Hier sind auch alle aktuell gültigen Auslandstarife eingepflegt, die beispielsweise bei Teledump im Rahmen einer neuen Europaaktion gelten.

  4. Dialer mit eingebauter Beweisvernichtung im Umlauf

    Network Associates warnt vor einem neuartigen Dialer, der nach dem Start selbständig eine 0190-8-Nummer anwählt. Der Dialer stammt angeblich aus Deutschland und umfasst gepackt 16384 Bytes. Network Associates stuft die Verbreitung und Gefährlichkeit momentan zwar eher als gering ein. Dennoch macht ein Feature den Trojaner mit dem Namen QDial11 besonders hinterlistig: Nach erfolgreicher Einwahl löscht sich das Programm von der Festplatte. Opfern bleibt somit keinerlei Nachweismöglichkeit, dass der Dialer auf der eigenen Festplatte vorhanden war und gegen ihren Willen eine Verbindung zum Internet hergestellt hat. Etwaige Ansprüche an die Betreiber der 0190-Nummer laufen wegen der fehlenden Beweisgrundlage somit automatisch ins Leere. Nach Ausführung der Programmdatei startet der Trojaner automatisch die Einwahl. Dialogboxen oder Warnung erscheinen nicht. Einziger Hinweis für Opfer: unerwartete Modemaktivitäten. Weitere Informationen zu diesem Trojaner entnehmen Sie bitte der entsprechenden Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s10993.html. Weitere Informationen zu Dialern und wie man sich vor ihnen schützen kann, finden Sie auf unserer Infoseite unter http://www.teltarif.de/internet/sicherheit/dialer.html .

  5. Neuigkeiten vom DSL-Markt

    Im Vergleich zu den vergangenen Wochen blieb es in den zurückliegenden sieben Tagen vergleichsweise ruhig, was neue Angebote der DSL-Anbieter betrifft. Der DSL-Anbieter regionet hält für Neukunden eine Sommeraktion parat: Wer sich bis zum 31. August für den Tarif regioDSL Flat Surfer mit zwölfmonatiger Laufzeit entscheidet, muss drei Monate die Grundgebühr in Höhe von 4,99 Euro nicht zahlen. Der Flat-Surfer-Tarif richtet sich in erster Linie an DSL-Einsteiger und Kunden, die nur wenig auf Internetinhalte zugreifen. Er beinhaltet ein Inklusivvolumen von mageren 500 Megabyte, jedes über dieses Inklusivvolumen hinausgehende Megabyte wird mit 1,2 Cent in Rechnung gestellt. Hier sei jedoch darauf hingewiesen, dass man zum Beispiel für 3,99 Euro im Monat über den Tarif DSL_1000 von GMX schon die doppelte Menge an Inklusivvolumen erhält. Hier beträgt die Mindestvertragslaufzeit auch nur einen Monat. Weitere Informationen zu der Sommeraktion sowie dem neuen Zusatzservice der Rechnung-Online vn regionet finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s10971.html .

    Der Münchner Regionalanbieter M-net teilt seinen DSL-Tarif DSLplus ab sofort in ein Privat- und ein Geschäftskunden-Angebot. Beide Tarife können als Flatrate ohne Zeit- und Volumenbegrenzung genutzt werden und sind mit Downstream-Geschwindigkeiten von 768 kBit/s und 1 536 kBit/s erhältlich. Als Privatkunde erhält man die Flatrate mit 768 kBit/s Downstream für 56,70 Euro im Monat, für die schnellere Variante müssen 66,90 Euro monatlich gezahlt werden. Hinzu kommt eine einmalige Einrichtungspauschale in Höhe von 99 Euro. Businesskunden zahlen für die DSL-Flatrate künftig monatlich 62,29 Euro bei 768 kBit/s, für 1 536 kBit/s werden pro Monat 72,50 Euro fällig. Die Einrichtungspauschale beträgt für Business-Kunden 98,60 Euro. In den Paketangeboten ist ein ISDN-Anschluss von M-net inklusive. Das DSL-Modem sowie der Splitter werden von M-net kostenlos zur Verfügung gestellt.

  6. Internet-by-Call-Zugänge bei news.de und futeon.de günstiger

    Nicht nur die Minutenpreise in der Festnetztelefonie sinken weiter, auch das Surfen im weltweiten Datennetz ist zu günstigeren Konditionen möglich. In der neuesten Episode im Reigen um den günstigsten Minutenpreis bietet news.de seit vergangenem Montag unter dem Namen surfdirect 4 einen neuen Zugang zum World Wide Web an, der sich in der Nebenzeit mit dem günstigsten Minutenpreis auf Platz 1 unserer Tariftabelle platziert. Von Montag bis Freitag zwischen 18 und 9 Uhr sowie am Wochenende und an bundeseinheitlichen Feiertagen fallen 0,76 Cent pro Minute an. In der Hauptzeit zwischen 9 und 18 Uhr werden vergleichsweise teure 1,76 Cent pro Minute berechnet. Ebenso unerfreulich ist das saftige Einwahlentgelt in Höhe von 9,9 Cent. Abgerechnet wird im Minutentakt über die Rechnung der Deutschen Telekom Wer den Dienst trotz des hohen Einwahlentgeltes nutzen möchte, trägt die Einwahlnummer 019161 sowie den Benutzernamen surfdirect@surfdirect4.de und das Passwort internet in die DFÜ-Netzwerkverbindung ein. Der neue Tarif kann ohne vorherige Anmeldung genutzt werden.

    Der Internetprovider futeon.de hat bereits zum 1. Juli seine Internet-by-Call-Tarife umgestellt und bietet in diesem Zusammenhang auch einen neuen Toptarif ohne Verbindungsentgelt an.

    Der neue Tarif wird unter dem Namen bluecall-3 vermarktet und kostet von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr 1,17 Cent pro Minute. In der restlichen Zeit, auch am kompletten Wochenende, werden pro Minute 1,45 Cent in Rechnung gestellt. Abgerechnet wird im Minutentakt, ein Einwahlentgelt wird nicht erhoben. Zur Hauptzeit bietet futeon.de damit den günstigsten Zugang zum Internet, berücksichtigt man nur Internet-by-Call-Zugänge ohne Einwahlentgelt. Als Einwahlnummer gilt die 019161, als Benutzername muss blue@bluecall3 in die DFÜ-Netzwerkverbindung eingetragen werden, das Passwort lautet blue. Stichwort Einwahldaten: Auf diese sollten Bestandskunden von futeon einen genaueren Blick werfen. So wurde mit der Umstellung am 1. Juli der bisherige bluecall-3-Tarif in bluecall-1 umbenannt und in diesem Zusammenhang hat sich auch der Benutzername geändert. Surft man also mit den bestehenden Einwahldaten weiter, zahlt man zur Hauptzeit 0,19 Cent pro Minute weniger, in der Nebenzeit 0,09 Cent mehr als bis zum 1. Juli. Bisher galt unter dem Benutzernamen blue@bluecall3 ein Minutenpreis von 1,36 Cent pro Minute rund um die Uhr. Alle drei Tarife werden im Minutentakt über die Rechnung der Deutschen Telekom abgerechnet.

  7. E-Plus: Mit Free & Easy für 5 Cent ins Festnetz

    Nach verschiedenen Sondertarifen zum zehnjährigen E-Plus-Jubiläum für Kunden mit Laufzeitverträgen gibt es vom 1. August bis 31. Oktober auch einen Aktionstarif für Prepaidnutzer im Tarif Free & Easy Weekend. Das teilte der Elmshorner Provider Talkline gestern in einem Mailing an seine Fachhändler mit.

    Der Aktionstarif ermöglicht Gespräche zu einer Lieblingsnummer im deutschen Festnetz am Wochenende zum Preis von 5 Cent pro Minute. Reguläre Telefonate ins Festnetz kosten mit Free & Easy Weekend-Karte 8 Cent pro Minute. Um von der Aktion zu profitieren, ruft man die netzinterne Kurzwahl 1155 an und richtet die Partneroption ein. Ob hierfür möglicherweise eine Aktivierungsgebühr anfällt, soll rechtzeitig vor Aktionsbeginn bekannt gegeben werden.

    Neukunden, die im Aktionszeitraum eine Free & Easy Weekend-Karte kaufen, profitieren automatisch von dem Bonus, Bestandskunden haben die Möglichkeit, in den Aktionstarif zu wechseln. Ab 1. November gilt für Neukunden wieder der normale Weekend-Tarif. Bestandskunden können den Aktionstarif weiter behalten.

  8. Erste Erfahrungen mit UMTS in Deutschland

    Einige Wochen später als zunächst geplant hat T-Mobile Deutschland seinen ursprünglich für Mai angekündigten UMTS Friendly User Test gestartet. Als Testgerät hat der Netzbetreiber das Nokia 6650 ausgegeben. Das zweite auf der CeBIT von T-Mobile angekündigte UMTS-Handy, das Siemens U10, ist dagegen auch für Friendly User Tester noch nicht verfügbar.

    Die Funktionen für Telefonie, WAP, SMS und MMS unterscheiden sich nicht von der Nutzung via GSM, selbst die Datenverbindung via UMTS wird auf dem Handy-Display als GPRS-Verbindung angezeigt. Die Konfiguration für WAP- und Web-Zugang ist ebenfalls mit den GPRS-Einstellungen via GSM identisch. Der große Unterschied gegenüber "herkömmlichem" GPRS ist die hohe Übertragungsgeschwindigkeit. Selbst bei WAP-Seiten, die in der Regel nur aus kurzen Texten bestehen, machte sich dies deutlich bemerkbar, obwohl das D1-Testnetz in der Versuchsphase "nur" eine Performance von 128 kBit/s bietet.

    Noch stark verbesserungswürdig ist die derzeitige Netzqualität. So weist das UMTS-Netz von T-Mobile selbst in bereits als versorgt ausgewiesenen Städten noch deutliche Lücken auf. Am jeweiligen Stadtrand ist in der Regel Schluss mit der 3G-Versorgung. Hier ist Vodafone D2 schon wesentlich weiter. Von E-Plus und o2 konnten wir noch keine UMTS-Aktivitäten beobachten. Die derzeitige Netzversorgung kann allerdings noch nicht als Maßstab genommen werden. Es ist bestenfalls eine Momentaufnahme in einer frühen Phase des Friendly User Tests. In vielen Städten stehen bereits etliche weitere UMTS-Senderstandorte fest. In vielen Fällen steht die Einschaltung weiterer Sender, die die Funkversorgung weiter verbessern, unmittelbar bevor. Bis zum regulären Vermarktungsstart wird sich in dieser Hinsicht noch einiges tun, wie teltarif.de bereits berichtet hat.

    Die mobile Internet-Nutzung via UMTS funktioniert sehr gut und wie erwartet so schnell, wie über zwei gebündelte ISDN-Kanäle. Im Endausbau soll die Performance noch weiter verbessert werden. Auch für Multimedia-Dienste, die auf WAP-Basis realisiert werden, macht UMTS durchaus Sinn, da größere Datenmengen in kürzerer Zeit übertragen werden können. Das klappt auch beim jetzigen Testbetrieb schon sehr gut.

    Weitere Informationen zu unseren Tests, den zum Einsatz gekommenen Handys bzw. wo wir welche Netzbetreiber finden konnten, entnehmen Sie bitte den beiden Meldungen der letzten Woche: http://www.teltarif.de/s/s10973.html und http://www.teltarif.de/s/s10997.html .

  9. Siemens stellt drei neue Handys vor

    Siemens Mobile hat in der letzten Woche drei neue Handys der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie orientieren sich speziell an den Anforderungen der Wachstumsmärkte im osteuropäischen Raum. Das Einsteigerhandy A52 soll sich an die Erstkäufer in den Ländern mit geringer Marktdurchdringung, wie Ukraine richten. Die beiden Kamera-Handys C60 und MC60 sollen den Bedürfnissen der Handynutzer in weiter entwickelten Märkten mit hoher Handy-Dichte wie der tschechischen Republik, Polen oder Ungarn. Dort verlangen die Kunden verstärkt Kamerahandys mit Farbdisplay zu einem günstigen Preis.

    Das MC60 soll eines der ersten Handys mit integrierter Kamera werden, das im mittleren Preissegment eingeordnet wird. Die aufgenommenen Fotos werden auf einem Display mit 4 096 Farben dargestellt. Insgesamt können bis zu sieben Zeilen auf dem 101 x 81 Pixel großen Display angezeigt werden. Durch das Drücken von nur zwei Tasten sollen die Fotos per MMS an Freunde und Bekannte verschickt werden können. Das Aussehen lässt sich durch austauschbare Ober- und Unterschalen verändern. Polyphone Klingeltöne, eine grafische Menüführung sowie integrierte Spiele lassen erahnen, dass sich das Handy an eine jüngere Zielgruppe richtet. Das Tribandgerät ist GPRS- und Java-fähig und verfügt über einen Speicher von einem Megabyte für Adressbuch, SMS, EMS, MMS und Organizer. Es ist 109 mm lang, 46 mm breit und 21 mm flach. Das C60 wird zwar ebenfalls als GPRS-fähiges Tribandgerät ausgeliefert, Java unterstützt es jedoch nicht. Die mitgelieferte Kamera inklusive Blitzlicht lässt sich nur an das Gerät anstecken. Über das Gerät lassen sich Sprachnachrichten aufnehmen und auf Wunsch per MMS verschickt. Auch beim C60 können die Ober- und Unterschalen des Handys ausgetauscht werden. Auf dem 101 x80 Pixel großen Display des 85 Gramm leichten Handys können bis zu 4 096 Farben dargestellt werden. Auch das C60 verfügt über einen Speicher von einem Megabyte und wird in den Farben Himmelblau, Petrol und Grau ausgeliefert. Die Maße betragen 110 mm in der Länge und 47 mm in der Breite. Darüber hinaus ist es 23 mm flach.

    Weitere Informationen zu den beiden Geräten sowie alles Weitere zum A52 finden Sie wie immer in unserer Meldung http://www.teltarif.de/s/s10963.html .

  10. o2: Original-ICQ-Software jetzt auch fürs Handy

    o2 Germany bietet seinen Kunden ab sofort in Zusammenarbeit mit dem Internet-Provider AOL die Nutzung des Instant-Messaging-Dienstes ICQ an. Die hierzu erforderliche Software kann vom WAP-Portal des Netzbetreibers unter der Adresse wap.o2online.de heruntergeladen und auf geeigneten Handys installiert werden.

    Derzeit steht die Software in einer Java- und einer Symbian-Version zur Verfügung, so dass sie auf den Siemens-Handys S55, C55 und M50 sowie auf dem Nokia 3650 und 7650 genutzt werden kann. Noch im Sommer ist geplant, neben ICQ auch den AOL Instant Messenger (AIM) anzubieten.

    Via ICQ und AIM können Textbotschaften zwischen den Nutzern des jeweiligen Systems ausgetauscht werden. Dabei sieht man jeweils, wer aus dem Freundes- und Bekanntenkreis ebenfalls online ist und die Nachrichten sofort erhält. Das ist in der Regel deutlich billiger als der Austausch von SMS-Mitteilungen. Für ICQ und AIM wird zwar eine permanente Internet-Verbindung benötigt. Diese wird jedoch über den paketvermittelten Datendienst GPRS hergestellt, so dass man nur für die übertragenen Daten, nicht aber für die Online-Zeit zahlt.

    Die von o2 angebotene ICQ-Software funktioniert prinzipiell nicht nur im Netz des Münchner Anbieters sondern auch in anderen Netzen. Lediglich die Benachrichtigungsfunktion für Nachrichten, die eingehen, während man die Software am Handy geschlossen hat, funktioniert in diesem Fall nicht.

    Weitere Informationen zu den genauen Kosten und weitere Tricks und Kniffe zu ICQ finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s10961.html .

  11. Your-SMS.com bietet zwei neue SMS-Flatrates ab 14,90 Euro

    Über den Web-SMS-Anbieter Your-SMS.com können seit Anfang Juli zwei Pauschaltarife für das Versenden von SMS über das Internet genutzt werden. Mit den Flatrates hat der User die Möglichkeit, zu einem monatlichen Fixpreis unbegrenzt viele Kurznachrichten zu verschicken. Man hat dabei die Wahl zwischen den Varianten Basic und Standard sowie drei Gültigkeitszeiträumen zwischen einem und drei Monaten.

    Die Basic-Flatrate ist ab 14,90 Euro erhältlich, erlaubt allerdings nur den Versand in deutsche Netze. Die eigene Rufnummer als Absender wird nicht übermittelt. Bei zwei Monaten Buchung werden insgesamt 28,90 Euro fällig, bei drei Monaten insgesamt 41,90 Euro. Wer die Standard-Flatrate nutzt, kann die SMS in über 150 Länder weltweit verschicken. Auch der eigene Absender kann individuell eingestellt werden. Für einen Monat fallen 29,90 Euro an, bei zwei Monaten sind es insgesamt 58,90 Euro, bei drei Monaten werden insgesamt 84,90 Euro in Rechnung gestellt.

    User, die nur zwischendurch SMS über das Internet verschicken möchten, erhalten über unsere Paid-SMS-Tabelle einen Überblick zu den preiswertesten Angeboten. Sparfüchse zahlen per Free-SMS keinen Cent. Unsere Free-SMS-Tabelle haben wir zwischenzeitlich mit einem umfangreichen Update versehen und rundum aktualisiert.

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