Newsletter 46/03

13.11.2003
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 13.11.2003 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. T-Mobile: Weihnachtsangebote, WLAN-Nutzung auch im Ausland und Handyversicherung
  2. Vodafone: Bonusaktion für CallYa-Kunden
  3. o2: Weihnachtsangebote und Kapazitätsprobleme bei o2 active
  4. Vorerst keine anonymen Prepaidkarten in Deutschland
  5. Vorläufiges Insolvenzverfahren über Faircom eröffnet
  6. Vorsicht vor neuen Drückerkolonnen
  7. Tarifänderungen im Festnetz
  8. Microsoft bietet vier neue Sicherheitspatches an
  9. QSC gibt Startschuss für IP-Telefonie via Q-DSL home
  10. Neuigkeiten vom Internet-by-Call-Markt
  11. Nokia stellt Push-to-Talk-GSM-Handy vor, Nokia 6220 jetzt erhältlich
  12. Neuigkeiten von den Free-SMS-Anbietern
  1. T-Mobile: Weihnachtsangebote, WLAN-Nutzung auch im Ausland und Handyversicherung

    T-Mobile präsentiert zum Beginn des Weihnachtsgeschäftes neue Multimedia-Handys, von denen einige mit einem speziellen t-zones-Button für den direkten Zugang zu den Multimedia Services von T-Mobile ausgestattet sind. So sind die Handys Siemens ST55 für 19,95 Euro und Motorola V300 für 79,95 Euro (jeweils mit Laufzeitvertrag) erhältlich. Für MMS-Fans stehen außerdem die Samsung-Modelle SGH-E700 und SGH-P400 zu Verfügung. Das SGH-P400 mit seiner schwenkbaren Kamera kostet mit Vertrag 199,95 Euro, das Business-Handy SGH E700 kostet mit Vertrag 179,95 Euro.

    Weitere Angebote, unter anderem mit Handys vom Marktführer Nokia entnehmen Sie bitte unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s12001.html .

    Für Prepaid-Kunden bietet T-Mobile ab Anfang November XtraPacs mit den Siemens-Handys MC60, C60 und A50. Die Kosten liegen bei 149,95 Euro für das XtraPac mit dem MC60, für das C60-Pac müssen 129,95 Euro gezahlt werden und für das XtraPac mit dem A50 69,95 Euro.

    Mitte August startete T-Mobile sein öffentliches WLAN-Netz in Deutschland. Jetzt sucht die Telekom-Tochter den Erfolg um die boomenden Hotspots auch im Ausland. So können Kunden von T-Mobile nun auch in Großbritannien und in den USA drahtlos auf Inhalte des Internet zugreifen. Die Bestellung des Zugangs erfolgt per SMS an die Kurzwahl 9526, anschließend kann man sich in das lokale Funknetz einloggen.

    Die Preise für den WLAN-Zugang im Ausland gleichen den Inlandspreisen. Diese können Sie im Detail unter http://www.teltarif.de/s/s12037.html nachlesen.

    Kunden, die ihr neu erworbenes Hightech-Handy gegen Beschädigungen oder den Diebstahl bei einem Einbruch absichern möchten, bietet T-Mobile Deutschland in Kooperation mit DeTeAssekuranz eine Handyversicherung für ausgewählte Handys an. Beim Neukauf können sich T-Mobile Kunden mit ihren Kunden- und Gerätedaten kostenfrei unter der Servicenummer 0800 - 335 335 0 registrieren lassen. Sie erhalten dann drei Monate lang kostenlosen Versicherungsschutz gegen Beschädigungen.

    Nach Ablauf der drei Monate besteht die Möglichkeit, den Versicherungsschutz zum monatlichen Preis von 2,99 Euro in der Standard-Variante weiterhin in Anspruch zu nehmen, oder auch die erweiterte Schutzvariante für 3,99 Euro im Monat mit der zusätzlichen Abdeckung von Einbruchdiebstahl und Raub zu wählen. Das heißt also, dass die Versicherung in der Standardvariante nicht greift, wenn man nicht aufpasst und sich das gute Stück unterwegs einfach aus der Tasche klauen lässt.

  2. Vodafone: Bonusaktion für CallYa-Kunden

    Der Düsseldorfer Mobilfunker Vodafone hat sich eine neue Bonusaktion für seine Prepaid-Kunden einfallen lassen. Alle Nutzer einer CallYa-Karte können von der Aktion profitieren, wenn sie ihr Guthaben per Lastschriftverfahren von ihrem Bankkonto aufbuchen lassen.

    Erteilt man Vodafone die Einzugserlaubnis, bekommt man noch bis zum 15. Dezember zehn Prozent des aufgeladenen Betrages gratis als Bonus oben drauf. Beim Aufladen der Prepaid-Karte kann man zwischen einem Guthaben von 15, 25 und 50 Euro wählen, der dann direkt vom Konto abgebucht wird. Maximal ist ein Aufladebetrag von 150 Euro im Monat möglich.

    Ein Auftragsformular für die Freischaltung der Aufbuchungsvariante per Bankeinzug gibt es als Faxabruf beim Vodafone Infofax unter der Rufnummer 12 14 14 (aus dem Vodafone-Netz kostenlos). Anschließend gibt der CallYa-Kunde noch die Ziffer 252 und die eigene Faxnummer ein und erhält danach das Formular samt Informationen zugeschickt.

  3. o2: Weihnachtsangebote und Kapazitätsprobleme bei o2 active

    Auch der kleinste der deutschen Mobilfunkanbieter, o2 hat erste Details zu seinen Angeboten für die Weihnachtszeit bekannt gegeben. Die folgenden Angebote können vom 15. November bis Ende des Jahres erworben werden. Wer während dieser Zeit einen Vertrag mit einer Laufzeit von 24 Monaten in den Tarifen o2 Starter, o2 Select, o2 Genion, o2 Genion Duo oder o2 Data abschließt, wird die ersten drei Monate von der Grundgebühr befreit. Bei Abschluss eines Vertrages in den Profi-Tarifen wird die Grundgebühr drei Monate lang halbiert.

    Außerdem hat o2 eine Reihe neuer Handys im Angebot. Wer einen Genion-Laufzeitvertrag bei o2 abschließt, erhält das MMS-Einsteigerhandy Nokia 3200 für 29,95 Euro, das mit einem 65 000 Farben darstellen Display ausgestattete SonyEricsson T610 wird zu einem Preis von 49,95 Euro angeboten und das Samsung-Klapphandy E700 kostet mit Vertrag 149,95 Euro.

    Für Prepaid-Kunden hat o2 Nokia- und Siemens-Handypakete im Angebot. Zusätzlich erhalten die Käufer ein Startguthaben in Höhe von 10 Euro und 10 beziehungsweise 25 Frei-SMS pro Monat. Genaue Details und die Preise für die einzelnen Pakete erfahren Sie unter http://www.teltarif.de/s/s12013.html .

    Seit Mitte September bietet o2 als erstes deutsches Mobilfunkunternehmen eine WAP-Flatrate an. Der Pauschaltarif wurde und wird von den Kunden offenbar sehr gut angenommen, was zur Folge hatte, dass schon rund zwei Wochen nach dem Start des Angebots die Server hoffnungslos überlastet waren. o2 sorgte seinerzeit für eine Kapazitätserweiterung, so dass das WAP-Portal wieder einwandfrei genutzt werden konnte.

    In den letzten Tagen häuften sich erneut die Probleme mit dem Zugang zu o2 Active. Oft dauert der Seitenaufbau sehr lange oder die GPRS-Verbindung bricht zusammen. Kein Wunder, dass WAP-Fans, welche die Flatrate gebucht haben, bereits ihren Unmut über die derzeitige Performance geäußert haben.

    Abhilfe ist allerdings in Sicht. Die o2-Pressestelle sagte auf Anfrage von teltarif.de: "Die Zahl der o2 active Kunden ist mit der Einführung der Flatrate erheblich gewachsen. Durch die hohen Nutzerzahlen kann es zur Zeit zu Einschränkungen in der Verfügbarkeit kommen. Wir bauen derzeit die Kapazitäten unserer Server aus, um o2 active so schnell wie möglich wieder in voller Qualität anbieten zu können."

  4. Vorerst keine anonymen Prepaidkarten in Deutschland

    Vor zwei Wochen berichteten wir über ein Musterverfahren, das Vodafone D2 seit 1997 verfolgte. Dieses sollte klären, ob Mobilfunkanbieter Daten von Prepaid-Kunden erheben müssen oder nicht. Am 22. Oktober entschied nun das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig, dass die Anbieter nicht verpflichtet sind, persönliche Daten von Prepaid-Kunden zu erheben. Die Käufer von Prepaid-Karten könnten damit eine Guthabenkarte benutzen, ohne dass ihre persönlichen Daten bei den Anbietern gespeichert sind und an Behörden weitergegeben werden können (Az.: BVerwG 6 23.02).

    teltarif fragte bei allen vier Netzbetreibern nach, ob Verbraucher in Zukunft auch ohne Vorlage der Ausweisdaten eine SIM-Karte erwerben können oder nicht. Das Ergebnis zeigt überraschende Einigkeit unter den vier Netzbetreibern in Deutschland:

    Alle vier Netzbetreiber baten um Verständnis, dass man zum jetzigen "frühen Zeitpunkt" noch keine Stellungnahme abgeben könne. Zunächst solle das Urteil und dessen Begründung genau geprüft werden. Lediglich o2 brach aus dieser einheitlichen Erklärung aus. Hier antwortete man uns auf die Frage, ob es Überlegungen gäbe, anonyme Prepaid-Produkte anzubieten mit: "Dazu gibt es natürlich auch Überlegungen, so wie es zu allem Überlegungen gibt". Erstes Fazit: Es passiert vorerst wohl erst einmal gar nichts.

    Zudem bahnt sich mit der Novelle des Telekommunikationsgesetzes ohnehin eine grundlegende Gesetzesänderung an, mit der nicht nur die Speicherung, sondern auch die Erhebung von Kundendaten vorgeschrieben wird. Diese wird gleichzeitig ausgeweitet: Mussten bisher nur Name und Anschrift gespeichert werden, müssen künftig auch das Geburtsdatum sowie Beginn und Ende des Vertrages erfasst und gespeichert werden. Immerhin ist keine rückwirkende Erfassung der Daten bereits bestehender Verträge vorgesehen.

    Zur tieferen Beurteilung des Leipziger Urteils lesen Sie bitte auch unser Editorial unter http://www.teltarif.de/s/s11895.html .

  5. Vorläufiges Insolvenzverfahren über Faircom eröffnet

    Über den Mobilfunkhändler Faircom [Link entfernt] ist am vergangenen Freitag das vorläufige Insolvenzverfahren eröffnet worden. Zum vorläufigen Verwalter wurde Rechtsanwalt Michael Plössner, Hausdorffstraße 11, 53129 Bonn bestellt. Dieser wird in diesen Tagen nun prüfen, ob genügend Werte bzw. offene Forderungen vorhanden sind, die sich im Rahmen des Insolvenzverfahrens verwerten lassen, oder ob gegebenenfalls sogar eine Fortführung des Unternehmens möglich ist. Je nach dem Ergebnis der Prüfung wird dann das eigentliche Insolvenzverfahren eröffnet oder das Verfahren mangels Masse abgelehnt.

    Aufgrund der Eröffnung des Verfahrens sind vorerst keine weiteren Zwangsvollstreckungsmaßnahmen gegen Faircom möglich. Das heißt, es empfiehlt sich zurzeit nicht, Mahnbescheide gegen Faircom zu bewirken, oder andere teure Zwangsvollstreckungsmaßnahmen einzuleiten. Kommt es zur Eröffnung des Verfahrens, wird der Insolvenzverwalter alles Geld, das er sicher stellen kann, anteilsmäßig an die Gläubiger verteilen.

    Weitere Informationen zu den Entwicklungen rund um Faircom finden Sie u. a. unter der URL http://www.teltarif.de/s/s11934.html bzw. in unserem Leserforum unter der Adresse http://www.teltarif.de/forum/s11288/ .

  6. Vorsicht vor neuen Drückerkolonnen

    Vor einer neuen Überrumpelungstaktik mit Pre-Selection-Verträgen hat die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz gewarnt. Demnach sind derzeit Drückerkolonnen von Telefonanbietern unterwegs, die mit unlauteren Tricks Verbrauchern Pre-Selection-Verträge andrehen.

    Nach Informationen der Verbraucherzentrale verlangen die an der Haustür klingelnden Mitarbeiter der Telefonfirmen von den Kunden Namen, Anschrift und Unterschrift - angeblich nur zur Bestätigung des Beratungsgesprächs. Erst bei genauerem Hinsehen stellt sich jedoch heraus, dass man mit der Unterschrift einen Pre-Selection-Vertrag unterschreibt. Auch vermeintliche Werbesendungen von Telefonanbietern, die mit zwei Unterschriften dem Briefboten quittiert werden müssten, seien oft versteckte Verträge.

    Sollte man einen solchen Vertrag unterschrieben haben, kann dieser innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen schriftlich widerrufen werden. Die Verbraucherschützer empfehlen hierbei die Verwendung eines Einschreibens mit Rückschein.

  7. Tarifänderungen im Festnetz

    Die Call-by-Call-Anbieter haben sich in dieser Woche in erster Linie einen Preiskampf für Verbindungen ins Ausland geliefert. Hauptsächlich handelte es sich hierbei um exotische Ziele, Teledump hat allerdings auch zu wichtigen Zielen wie Australien, Großbritannien, Japan, Kanada, Polen und Portugal die Minutenpreise auf ein neues Spitzenniveau gesenkt.

    Drastische Preiserhöhungen hat der Anbieter 01039 durchgeführt. So kosten beispielsweise Telefonate nach Spanien neuerdings nicht mehr 2,4 Cent pro Minute, sondern vergleichsweise teure 6,9 Cent pro Minute. Für Verbindungen nach China gilt nicht mehr ein Minutenpreis von 4,3 Cent, sondern von 9,9 Cent. Auch wer auf die Philippinen oder nach Ägypten telefonieren möchte, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen. Telefonate auf die Philippinen kosten statt bisher 14,7 Cent pro Minute nun gesalzene 49,9 Cent pro Minute. Ebenfalls auf 49,9 Cent wurde der Minutenpreis für Gespräche nach Ägypten gesetzt. Zuvor galten hier 17,7 Cent pro Minute. Günstiger sind ab sofort Telefonate nach Australien (2,8 Cent pro Minute), Belgien (2,9 Cent pro Minute), Litauen (10,5 Cent pro Minute) und nach Österreich (2,6 Cent pro Minute möglich.

    Nationale Ferngespräche können ab sofort in der Nebenzeit über die Netzkennzahl 01090 von BT Ignite zu günstigeren Konditionen geführt werden. Seit Anfang dieser Woche gibt es nur noch zwei Minutenpreise in zwei Zeitfenstern. Der Preis für Ferngespräche in der Hauptzeit (Montag bis Freitag 8 bis 18 Uhr) bleibt konstant bei weniger günstigen 7 Cent pro Minute. In der gesamten restlichen Zeit - auch am kompletten Wochenende - gilt künftig aber ein günstigerer Minutenpreis von 2 Cent.

    Kurzfristig eingestellt wurde zum Ende der vergangenen Woche das 1-Cent-Special von Callax. Neuerdings kosten nationale Ferngespräche wieder rund um die Uhr 2,7 Cent pro Minute.

    Die jeweils günstigsten Minutenpreise, sowohl für nationale als auch für internationale Verbindungen, können Sie mit unserer täglich aktualisierten Tarifdatenbank abrufen.

  8. Microsoft bietet vier neue Sicherheitspatches an

    Der Softwareriese Microsoft hat einmal mehr neue Sicherheitspatches zum Download bereit gestellt, die Schwachstellen im Internet Explorer bzw. in den Windows-Betriebssystemen beheben. Nachdem vor rund einem Monat bereits acht Patches auf einen Schlag präsentiert wurden, sind es dieses Mal vier.

    Microsoft schätzt die bekannt gewordenen Lücken als kritisch ein, so dass es sich für jeden Nutzer empfiehlt, die Updates auf das eigene System aufzuspielen. Wer den eigenen Rechner nicht mit den Updates schützt, läuft Gefahr, sich Würmer, Trojaner oder Dialer auf seinem Rechner einzufangen.

    Eine Übersicht und nähere Einzelheiten zu den vier neuen Patches haben wir in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s12044.html zusammengestellt. Hier finden Sie auch Links zu den entsprechenden Patches.

  9. QSC gibt Startschuss für IP-Telefonie via Q-DSL home

    Nachdem Geschäftskunden bereits seit einigen Monaten die Möglichkeit haben, Telefonie-Dienste von QSC zu nutzen, hat der Kölner Anbieter nun auch den Startschuss für ein entsprechendes Privatkundenprodukt angekündigt. Ab dem 1. Dezember wird QSC-IPfonie erhältlich sein.

    Mit dem neuen Angebot kann gleichzeitig mittels DSL-Leitung gesurft und zu günstigen Minutenpreisen telefoniert werden. QSC-IPfonie-Kunden telefonieren untereinander gratis, Verbindungen zu nationalen Festnetznummern kosten täglich zwischen 9 und 18 Uhr 2,5 Cent pro Minute, in der Nebenzeit fallen 1,5 Cent pro Minute an. Wer in die nationalen Mobilfunknetze telefonieren möchte, kann dies für 18,9 Cent pro Minute tun. Abgerechnet werden alle Verbindungen im kundenfreundlichen Sekundentakt. Es fallen aber eine monatlichen Grundgebühr von 4,99 Euro und eine einmalige Einrichtungsgebühr von 9,99 Euro an.

    Nutzbar ist QSC-IPfonie mit einem handelsüblichen USB-Telefon oder alternativ natürlich auch mit einem Headset. Dies bedeutet, dass der Rechner stets eingeschaltet und mit dem Internet verbunden sein muss. Weitere technische Details können Sie in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s12000.html nachlesen.

  10. Neuigkeiten vom Internet-by-Call-Markt

    Erneut haben in den zurückliegenden sieben Tagen mehrere Anbieter die Tarifstruktur ihrer Internet-by-Call-Angebote geändert oder neue Tarife auf dem Markt platziert.

    So bewirbt beispielsweise der Münsteraner Provider dump:net einen neuen Tarif mit dem Namen Surfschutz, der nach eigenen Angaben um bis zu drei mal schneller als herkömmliche Schmalbandzugänge sein soll. Möglich wird dies durch die Zwischenschaltung eines Proxyservers, über welchen die Daten komprimiert und in Echtzeit an den Browser des Kunden weitergegeben werden. Dadurch erfolgt der Aufbau der Webseiten schneller als bei normalen Zugängen. Zusätzlich bietet der neue Tarif einen eingebauten Virenfilter, Schutz vor 0190-Dialern und verschlüsselt außerdem sämtliche Informationen, die Aufschluss über den Standort seiner Einwahl oder seine Surfgewohnheiten geben könnten. Dies alles hat allerdings auch seinen Preis: Pro Minute fallen bei Abrechnung im Sekundentakt 1,99 Cent an. Nähere technische Einzelheiten hierzu finden Sie in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s12030.html .

    In vier seiner acht Tarife hat auch der Hannoveraner Anbieter Intelicom Tarifänderungen vorgenommen. In diversen Zeitfenstern hat sich der Anbieter auf den ersten Platz unserer Tariftabelle geschoben. Zu beachten ist allerdings, dass die Spitzenplätze zwischen verschiedenen Tarifen variieren. Einen Überblick haben wir in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s12041.html zusammengestellt.

    Erst Anfang November hatte acn die Struktur seines Tarifes TIMEsurf EasyWeeks umgestellt. Eine erneute Umstellung hat jetzt zur Folge, dass das Surfen über diesen Tarif in der Hauptzeit an Werktagen mehr als doppelt so teuer ist als bisher. Von Montag bis Freitag werden jetzt zwischen 8 und 18 Uhr 1,46 Cent pro Minute in Rechnung gestellt (bisher 0,7 Cent pro Minute), zwischen 18 und 23 Uhr sowie am kompletten Wochenende fallen 1,99 Cent pro Minute an, nachts zwischen 23 und 8 Uhr berechnet acn pro Minute 0,85 Cent. Leicht zurückgestuft wird das Einwahlentgelt: Statt bisher 13,5 Cent werden jetzt 9,9 Cent pro Verbindung berechnet.

    Einen Überblick, zu welcher Uhrzeit welcher Anbieter den günstigsten Minutenpreis für Interneteinwahlen berechnet, können Sie über unsere Tarifabfrage in Erfahrung bringen.

  11. Nokia stellt Push-to-Talk-GSM-Handy vor, Nokia 6220 jetzt erhältlich

    Der finnische Handyhersteller Nokia hat gestern in New York mit dem Modell 5140 das weltweit erste GSM-Handy mit Push-to-Talk-Funktion vorgestellt. Push-to-Talk bedeutet, dass Sprachverbindungen zwischen zwei entsprechenden Endgeräten auf Tastendruck aufgebaut werden können. Hierzu drückt der Sender auf eine Taste, spricht in das Mikrofon seines Mobiltelefons und ist sofort über die integrierten Lautsprecher auf dem Empfänger-Endgerät bei Freunden oder in der Familie zu hören. So werden direkte Wechselsprechverbindungen, ähnlich eines Walkie-Talkies, zwischen zwei Personen oder auch innerhalb einer größeren Gruppe von Nutzern möglich. Die neue Funktion ist eine Halbduplex-Voice-over-IP-Lösung, bei der die GPRS-Datenübertragung genutzt wird. Weitere Details zu dem Gerät und ein Bild finden Sie wie immer in der entsprechenden Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s12051.html .

    Während man es in den Online-Shops von T-Mobile, Vodafone und o2 noch vergeblich sucht, ist bei E-Plus ab sofort das zur CeBIT vorgestellte Nokia 6220 erhältlich. Zur Nutzung des Multimediaportals i-mode ist das Triband-Handy zudem mit einem i-mode-Browser ausgestattet und nach dem Nokia 3650 das zweite i-mode-Handy des finnischen Herstellers. Das 6220 verfügt über eine integrierte Kamera, einem 128 mal 128 Pixel großen Display und einem integrierten Stereo-UKW-Radio. Weitere Details und ein Bild vom Nokia 6220 finden Sie in der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s12040.html . In Verbindung mit einem i-mode-Vertrag mit 24 Monaten Laufzeit und dem Datenpaket S kostet das Nokia-Handy 79,90 Euro. Alternativ kann der Kunde sich für i-mode by Call entscheiden. In diesem Tarif zahlt er für das 6220 den regulären Preis von 149,90 Euro. Ohne Kartenvertrag kostet das 6220 bei E-Plus 419,90 Euro.

    "Nokia-Akkus sind gefährlich und können Feuer fangen." Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Stiftung Warentest und ihrer belgischen Partnerorganisation Test-Achats. Nach Presseberichten über explodierende Handy-Akkus von Fremdherstellern und entsprechenden Warnhinweisen des finnischen Handyherstellers hat die Stiftung Warentest verschiedene Originalakkus von Nokia überprüft und kommt dabei zu einem erschreckenden Ergebnis: Viele Modelle sind nicht gegen Kurzschluss und Überhitzung geschützt. Die Akkus können sich verformen, Feuer fangen oder sogar explodieren. Betroffen sind Akkus für die Nokia-Handys 3210, 3310, 3330, 5510, 6650 und 6800. Diese Handys wurden in Europa millionenfach verkauft. Nokia liefert sie mit verschiedenen Akkutypen. Mindestens zwei davon sollen laut Stiftung Warentest gefährlich sein. Details dazu entnehmen Sie bitte der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s12016.html .

    Selbstverständlich hat Nokia auf diese Untersuchungsergebnisse reagiert und mitgeteilt, dass die Aussagen der belgischen Kundenschutzorganisation Test-Ankoop falsch seien und die Originalakkus sehr wohl gegen einen Kurzschluss geschützt sind. Laut Nokia habe es sich in keinem Fall um ein Original-Akku gehandelt. Weitere Details dazu finden Sie in der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s12042.html .

    Neuigkeiten gibt es auch aus dem Hause NTT DoCoMo zu vermelden. Der japanische Mobilfunkriese hat diese Woche das erste Mobiltelefon mit Kamera und Autofokus-Funktion vorgestellt. Mit der in das mova P505iS, so der Name des Handys, integrierten CCD-Kamera, die eine Auflösung von 1,28 Megapixel liefert, sollen besonders scharfe Fotos aufgenommen werden können. Auf Wunsch kann das Display um 180 Grad gedreht werden, um zum Beispiel Selbstportraits aufnehmen zu können. Weitere Details zu diesem Gerät und ein Bild finden Sie in der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s12028.html . Ob und wann das Gerät auch hierzulande erhältlich sein wird, ist derzeit aber noch offen.

    Wer sich in der Öffentlichkeit den Finger ins Ohr steckt, wird in Zukunft vielleicht nicht gleich als unhöflich gelten: Ein japanischer Ingenieur hat ein Handy entwickelt, bei dem der Finger zur Sprachübermittlung benutzt wird. Das Mobiltelefon "Finger Whisper" besteht aus einem Armband, das digitale Sprachsignale in Schwingungen umwandelt und an die Handknochen übermittelt. Um einen Gesprächspartner zu verstehen, muss der Benutzer einen Finger als Hörer in sein Ohr stecken, wo die Vibrationen in für das menschliche Gehirn verständliche Sprachsignale umgewandelt werden. Ein erstes Bild von dem Gerät und weitere Details finden Sie auch hier in der entsprechenden Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s11996.html .

  12. Neuigkeiten von den Free-SMS-Anbietern

    Die langsam aber sicher beginnenden kühlen Wintertage scheinen sich auch auf die Aktivitäten der Free-SMS-Anbieter niederzuschlagen. In den zurückliegenden Monaten ist es auf dem Markt rund um die Gratis-SMS merklich ruhiger geworden. Zwar bedeutet dies zum einen, dass im Vergleich zu Beginn des Jahres nur vereinzelt über neue Webseiten der Free-SMS-Versand möglich ist, aber auch, dass über die bestehenden Angebote weiterhin der kostenlose Versand der beliebten Kurzmitteilungen möglich ist.

    Die wichtigsten Änderungen haben wir in unserer Monatszusammenfassung unter http://www.teltarif.de/s/s12012.html zusammengestellt. Einen Überblick zu den insgesamt 57 Free-SMS-Anbietern finden Sie auf der Infoseite unter http://www.teltarif.de/internet/free-sms.html . Sollten Sie noch weitere Seiten kennen, auf denen ein kostenloser Versand von Kurzmitteilungen möglich ist, können Sie sich gern am Ende unserer Meldung im Forum mit anderen Lesern hierüber austauschen oder aber dies per E-Mail an die teltarif-Redaktion mitteilen. Wir wünschen Ihnen in jedem Fall viel Spaß beim kostenlosen SMS-Versand über das Internet.

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