Newsletter 22/04

27.05.2004
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 27.05.2004 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. Paket-Tarife: Kaum Kostenkontrolle möglich
  2. o2: Genion Duo jetzt auch als Online-Tarif
  3. E-Plus: Free & Easy-SMS für 10 Cent und Vorsicht bei Onlinerechnung
  4. Aktionen bei den Providern Talkline und Telco
  5. Call by Call: Ortsgespräche ab Juni auch über die 01090
  6. DSL: Global Planets bietet flexible Flatrate an
  7. Zwei neue Schmalbandzugänge mit konstantem Minutenpreis
  8. Hardware: Aus für Xelibri und weitere News
  9. DVB-T-Start jetzt auch in Norddeutschland und Nordrhein-Westfalen
  1. Paket-Tarife: Kaum Kostenkontrolle möglich

    E-Plus bietet seine Time&More-Tarife schon seit mehreren Jahren an. Im Februar und März dieses Jahres haben nun auch T-Mobile und Vodafone Handytarife eingeführt, bei denen in der Grundgebühr schon Gesprächsminuten enthalten sind. o2 will ähnliche Angebote unterbreiten, wenn das UMTS-Privatkundenangebot des Münchener Telekommunikationsunternehmens startet.

    Leider bieten diese Tarife jedoch keineswegs die Kostentransparenz, mit denen die Netzbetreiber gerade in Bezug auf diese Preismodelle gerne werben. Bis heute bleibt nämlich den Kunden aller drei Netzbetreiber, die solche Tarife bereits im Angebot haben, das verwehrt, was sogar für Prepaid-User heut zu Tage eine Selbstverständlichkeit ist: Eine Abfrage, wie viel Guthaben bzw. wie viele Inklusivminuten man im jeweiligen Abrechnungszeitraum noch zur Verfügung hat. Abhilfe ist jedoch in Sicht: Sowohl die Pressestelle von T-Mobile als auch von Vodafone kündigten gegenüber teltarif.de an, solche Abfragemöglichkeiten zu planen.

    Bei T-Mobile soll es für die Relax-Tarife möglicherweise auf Basis des bestehenden Costchecks oder per SMS möglich sein, das jeweils verbleibende Restguthaben abzufragen. Wie Vodafone bei seinen Minutenpaketen in Zukunft die Minuten-Info realisiert, ist noch nicht bekannt. Zurzeit lassen sich über den QuickCheck nur Kosten abfragen, die außerhalb der Inklusivminuten angefallen sind. Das sind zum Beispiel Roaming-Gebühren oder auch Telefonate zu Sondernummern und Anrufe, die nach Aufbrauchen des Inklusivkontingents getätigt werden.

    Am besten haben es noch Time&More-Kunden von E-Plus. Diese können sich über Cost Control und die Online-Kundenbetreuung einen Überblick auch über die schon genutzten Inklusivminuten verschaffen. Die Hotline des Netzbetreibers räumte jedoch auf Anfrage ein, dass es sich hierbei nicht um eine Abfrage in Echtzeit handelt. Es können Verzögerungen von bis zu 48 Stunden auftreten.

  2. o2: Genion Duo jetzt auch als Online-Tarif

    Den Genion  Duo-Tarif kann man jetzt auch online abschließen. Ein entsprechendes Angebot macht o2 Germany im Online-Shop auf seiner Internet-Homepage. Vorteil gegenüber dem Vertragsabschluss beim Händler sind monatlich 125 Frei-SMS auf beiden Karten.

    Der "Genion Duo Online"-Tarif ist ab einer monatlichen Grundgebühr von 14,90 Euro erhältlich. In diesem Fall bekommt man allerdings nur ein subventioniertes Handy. Zur Grundgebühr kommt noch ein einmaliger Anschlusspreis von 24,95 Euro. Einen monatlichen Mindestumsatz gibt es nicht und der Vertrag läuft über mindestens 24 Monate.

    Wie bei allen Online-Tarifen gibt es auch für den Zwei-Karten-Tarif auch eine Rechnung via Internet und einen Online-Vertragsmanager, über den nahezu alle vertragsrelevanten Daten konfiguriert oder geändert werden können. Dafür steht allerdings keine kostenlose Telefon-Hotline zur Verfügung.

  3. E-Plus: Free & Easy-SMS für 10 Cent und Vorsicht bei Onlinerechnung

    Handyfans, die im Juni und Juli ein Free & Easy-Set von E-Plus erwerben, können bis Ende des Jahres Kurzmitteilungen günstiger verschicken. Der Versand einer SMS kostet im Aktionszeitraum nur 10 statt 19 Cent.

    Kunden, die von den vergünstigten Kurzmitteilungen profitieren möchten, müssen sich nach dem Erwerb des Free & Easy Sets hierfür zunächst per SMS registrieren. Die Freischaltung wird vom Netzbetreiber bestätigt. Als Tarif gilt der Free & Easy Weekend plus. Wie der Netzbetreiber weiter mitteilt, ist das Aktionsangebot in Kombination mit jedem neuen Free & Easy-Set zu haben.

    Einen Hinweis haben wir noch zur Online-Rechnung von E-Plus. Wie berichtet führte der Netzbetreiber am 1. Mai führte spezielle Tarife für Kunden ein, die ihren Vertrag online abschließen. Die Web-Tarife entsprechen weitgehend den regulären Privat- bzw. Time & More-Tarifen, die Kunden bekommen aber über die gesamte Vertragslaufzeit monatlich 150 SMS extra und bestimmte Gebühren fallen erst nach einigen Monaten an.

    Doch wo Licht ist, gibt es auch Schatten: Diese Tarife sind nur mit einer Online-Rechnung erhältlich. Schon im Kleingedruckten im Onlineshop heißt es dazu: "Nur mit einer Online Rechnung erhältlich (rechtlich unverbindlich, gesetzliche Anforderungen an Beweis, Aufbewahrung, Dokumentation u.ä. werden nicht erfüllt werden)." Weiterhin könne die Online-Rechung in einem Rechtsstreit nicht als Beweismittel genutzt werden und es sei auch nicht möglich, eine Online-Rechnung steuerlich geltend zu machen. Allerdings muss der Kunde trotz der genannten Nachteile auch eine solche "rechtlich unverbindliche" Rechnung begleichen. Laut Rechtsanwalt Markus Philipp Förster aus Trier gilt der folgende Grundsatz: "Wenn bei rechtlich unverbindlichen Rechtsgeschäften ein Entgelt vereinbart wurde, so ist immer von einem Rechtsbindungswillen auszugehen". Dies bedeutet, dass der Kunde die Rechnung begleichen muss.

    Weiterhin offen bleibt die Frage, was passiert, wenn sich E-Plus tatsächlich einmal verrechnen sollte und der Kunde seine Rechnung berechtigterweise reklamieren will. Denn der "Freibrief", den sich E-Plus mit diesen AGB ausstellen will, benachteiligt den Kunden unverhältnismäßig. Nach Ansicht von Rechtanwalt Förster dürfte diese Vertragsklausel aufgrund dieser einseitigen Benachteiligung ungültig sein. Weitere Informationen dazu finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s13797.html .

  4. Aktionen bei den Providern Talkline und Telco

    Der Elmshorner Mobilfunkprovider Talkline hat seine Aktion für Kunden, die ihre Handynummer von einem anderen Netzbetreiber oder Provider mitbringen, abermals verlängert. Somit erhalten MNP-Kunden noch bis zum 30. September ein Wechselguthaben von 30 Euro. Talkline-interne Portierungen sind von der Aktion ausgenommen.

    Im Juni zahlen Talkline-Neukunden, die sich für einen Laufzeitvertrag im E-Plus-Netz entscheiden, außerdem keine Anschlussgebühr. Lediglich Rahmenverträge sind von dieser Aktion ausgenommen.

    Noch bis Ende Mai zahlen auch Neukunden des Providers Telco im D1- und E-Plus-Netz keine Anschlussgebühr. Im D1-Netz ist der TellyData-Tarif von diesem Bonus ausgenommen. Ansonsten gilt die Aktion für alle Verträge, die bis zum 29. Mai abgeschlossen und aktiviert wurden. Im E-Plus-Netz gilt die Aktion bis zum 31. Mai. Hier ist jedoch der Professional S-Tarif vom Preisbonus ausgenommen.

  5. Call by Call: Ortsgespräche ab Juni auch über die 01090

    Nachdem in der vergangenen Woche schon mit der 01081 Telecom ein neuer Anbieter erstmals Ortsgespräche im Call by Call in sein Programm aufgenommen hat, bietet dies nun ab 1. Juni auch das Münchener Unternehmen BT Ignite an. Kunden, die mit der Netzkennzahl 01090 Telefonate im selben Ortsnetz führen, sollen rund um die Uhr 1,5 Cent pro Minute zahlen. Während die 01081 inzwischen die Verfügbarkeit ihres Angebots mit rund 80 Prozent bezifferte, gab BT Ignite bislang nur die Auskunft, dass der Service der 01090 zunächst nur in den wichtigsten Ballungsräumen angeboten werden kann. Abgerechnet werden die Gespräche im Minutentakt über die Rechnung der T-Com.

    Tarifänderungen gab es außerdem bei freenetPHONE und bei vier Telediscount-Töchtern. Bei der 01019 kosten Ortsgespräche jetzt zur Hauptzeit täglich zwischen 9 und 18 Uhr 1,48 statt 1,89 Cent pro Minute. Zur restlichen Zeit fällt wie gehabt ein Cent pro Minute an. Bei den Ferngesprächen bleibt das teuerste Zeitfenster täglich zwischen 19 und 21 Uhr, in dem 4,49 Cent pro Minute berechnet werden, unverändert. Eine kleine Preissenkung gibt es unter der Woche zwischen 21 und 9 Uhr, Ferngespräche von Montag bis Freitag zwischen 9 und 19 Uhr sind dagegen teurer geworden. Über die jeweiligen Minutenpreise informiert Sie unsere News unter http://www.teltarif.de/s/s13819.html .

    Ihre Preise für Orts- und Ferngespräche haben die Call-by-Call-Anbieter Teledump (0190 031), Junior Telecom (0190 051), Telestunt (0190 076) und Surprise Telecom (0190 047) jeweils um 0,2 Cent pro Minute erhöht. Eine weitere Änderung teilte die Callax-Tochter 01030 mit. Ab sofort werden alle ausländische Festnetzziele im Minutentakt abgerechnet - ausländische Mobilfunkziele werden aber weiterhin im ungünstigen Fünf-Minutentakt abgerechnet. Mehr zu allen genannten Änderungen finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s13824.html .

  6. DSL: Global Planets bietet flexible Flatrate an

    Der Internetprovider Global Planets hat eine flexible Flatrate in sein DSL-Sortiment aufgenommen. Wer den Zugang als echtes Pauschalangebot ohne Begrenzung gebraucht, zahlt mehr als gewohnt, bis zu einem gewissen Datenverbrauch bleibt der Grundpreis jedoch recht günstig. Die echte Flatrate für T-DSL 1000 kostet 49 Euro im Monat, bei einem Datenverbrauch von weniger als 20 Gigabyte zahlt der Kunde allerdings nur einen monatlichen Grundpreis von 25 Euro. Bei dem Angebot für T-DSL 2000 betragen die Grundkosten 33 Euro pro Monat, wenn weniger als 20 Gigabyte versurft werden, danach 69 Euro pro Monat. Zunächst garantiert Global Planets die genannten Preise nur bis zum 30. September. Bei Bestellung bis zum 30. Juli gelten Sonderkonditionen. Weitere Informationen und mögliche Optionen verrät unsere Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s13789.html .

    Mit HELLWEGmedia ist in diesem Monat ein neuer Anbieter auf den Breitbandmarkt getreten. Der Provider hat drei Volumentarife und eine Flatrate für T-DSL-Anschlüsse im Programm. Die Grundkosten der HELLWEGmedia-Tarife liegen im oberen Mittelfeld der T-DSL-Angebote mit Telekom-fremden Backbone. Preise und weitere Tarifdetails erfahren Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s13821.html .

  7. Zwei neue Schmalbandzugänge mit konstantem Minutenpreis

    Zwei neue Internet-by-Call-Angebote stehen Schmalband-Nutzern zur Verfügung. Einen Einheitspreis weist der Internetzugang a c n Private02 vom Provider a c n auf. Der Minutenpreis liegt bei 1,18 Cent, abgerechnet wird im Sekundentakt. Wer das Angebot nutzen möchte, muss sich dafür auf der Homepage des Anbieters anmelden.

    Der Internetprovider sbq4you bietet mit "Smart by Call" einen neuen Internet-by-Call-Tarif für Langzeitsurfer an. Zwischen 8 und 9 Uhr morgens sowie zwischen 15 und 18 Uhr abends kostet die Onlineminute nach dem neuen Tarif sehr günstige 0,48 Cent. Zu den restlichen Tageszeiten ist der Zugang aber deutlich teurer. Außerdem kostet die Einwahl jeweils zusätzliche 5,79 Cent. Abgerechnet wird im Minutentakt. Gleichzeitig reduzierte sbq4you die Preise im Tarif Special by Call. Weitere Informationen finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s13834.html .

    Ihrem seit längerer Zeit nicht mehr beworbenen Schmalband-Zugang Surfdirect hat die Vartex Media Marketing GmbH im Zuge eines Relaunch des Info- und Entertainment-Portals News.de neues Leben eingehaucht. Fortan zahlen Nutzer in dem Angebot rund um die Uhr 0,9 statt 1,5 Cent pro Minute. Außerdem entfällt zukünftig das Einwahlentgelt von bislang 2,5 Cent. Der Tarif wird im Minutentakt über die Telefonrechnung der T-Com abgerechnet. Ein Mindestumsatz oder eine Grundgebühr gibt es nicht. Wer das Angebot nutzen möchte, muss in seinen DFÜ-Netzwerk-Einstellungen die Einwahlnummer 01936 4731 eingeben. Der Benutzername lautet "surfdirect", das Passwort "internet".

    Änderungen an seinem bestehenden Internet-by-Call-Tarif dial'n'surf hat der Anbieter Claranet vorgenommen. Fortan surfen Nutzer unter der Woche drei Stunden länger pro Tag für teure 2,45 Cent pro Minute. Dieser Minutenpreis fällt jetzt von Montag bis Freitag zwischen 9 und 21 Uhr sowie am Wochenende und an bundeseinheitlichen Feiertagen zwischen 18 und 21 Uhr an. Der täglich zwischen 21 und 9 Uhr geltende Nebenzeitpreis dagegen wurde auf 0,51 Cent pro Minute leicht gesenkt. Samstags und sonntags sowie an Feiertagen beträgt der Minutenpreis zwischen 9 und 18 Uhr 0,52 Cent. In diesem Tarif muss der User außerdem für jeden Verbindungsaufbau 12,9 Cent zahlen, abgerechnet wird im Sekundentakt. Mehr Tarifdetails erfahren Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s13793.html .

    Einen happigen Mindestumsatz fordert ab sofort Erfurter Provider ATeO in seinem Angebot ByCall Happy 7. In dem Tarif werden jetzt immer mindestens 38,5 Cent pro Einwahl berechnet. Hat der Nutzer den Betrag abgesurft, wird wie gewohnt ein Minutenpreis von 7,77 oder 0,07 Cent - je nach Zeitfenster - in einem 77-Sekundentakt abgerechnet. Leider wird der Kunde im günstigen Zeitfenster diese Mindestkosten nie erreichen, denn selbst im Zeitraum zwischen 5 und 9 Uhr zahlt der Nutzer für die volle Ausnutzung der Zeitspanne lediglich 24,57 Cent. Im teuren Zeitfenster dagegen ist der Mindestumsatz schon nach etwas mehr als vier Minuten Onlinezeit erreicht. Gleichzeitig führte ATeO in zwei anderen Internet-by-Call-Tarifen eine Happy Hour mit günstigeren Konditionen ein. Mehr dazu steht in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s13814.html .

  8. Hardware: Aus für Xelibri und weitere News

    Der Handyhersteller Siemens verabschiedet sich von seinem Konzept, modische Mobiltelefone unter der Marke Xelibri zu verkaufen. Die Siemens-Mobilfunksparte ICM hatte die Marke im Januar 2003 gestartet. Wie damals berichtet, versprach sich ICM-Chef Rudi Lamprecht von der neuen Marke Xelibri eine Erhöhung des weltweiten Marktanteils der Münchener. Aber das Geschäft lief nicht wie erwartet. Deshalb stellt Siemens das Geschäft mit den Xelibri-Handys ein.

    Offen ist noch, wie der Name Xelibri künftig vermarktet werden soll. Es heißt, dass Siemens weiterhin auf "Mode-Handys" setzen wolle. Das Schiebehandy SL 55, das unter der Marke Siemens verkauft wird, sei beispielsweise ein großer Erfolg. Derzeit ist Siemens hinter Nokia, Motorola und Samsung Nummer vier auf dem Handy-Markt sind.

    Die Entwicklung schreitet aber auch ohne neue Mode-Marken rasant voran. Der japanische Telefonkonzern KDDI hat in Tokio ein von Casio entwickeltes Kamerahandy mit 3,2 Megapixeln vorgestellt. Nach Presseberichten sollen interessierte Kunden das neue CDMA-Mobiltelefon mit der Bezeichnung A5406CA ab Juni erwerben können. Ein genauer Preise für das Handy steht noch nicht fest. Weitere Details finden Sie in der News unter http://www.teltarif.de/s/s13785.html .

    Neuigkeiten sind auch vom Hersteller Nokia zu erwarten. Auf zahlreichen Internetseiten wird derzeit über ein neues UMTS-Kamerahandy gemunkelt. Als erste Seite berichtete Mobile Review über das mit "Charlie NP 15" bezeichnete Gerät. Es heißt, dass das Handy mit einer 1,3-Megapixel-Kamera ausgestattet sei. Die MMC-Speicherkarten sollen sich beim Nokia N-Gage QD sich auch während des Betriebs auswechseln lassen (Hot-Swap). Interessanterweise wurde der Artikel bei Mobile Review auf Wunsch des finnischen Herstellers wieder entfernt - womit man fast vermuten möchte, dass an der Geschichte etwas dran ist. Auf Mobile Review wird an der betreffenden Stelle ein großer Artikel über alle aktuellen Neuheiten von Nokia versprochen. Wir sind jedenfalls gespannt.

    Eine weitere Neuigkeit gibt es nun Dank UMTS: Früher konnten Datenanrufe nur leitungsvermittelt durchgeführt werden. Das bedeutet, dass während einer solchen Verbindung der entsprechende Anschluss für andere Telefonate besetzt war. Man war weder telefonisch erreichbar, noch konnte man selbst abgehend telefonieren.

    Wer den paketvermittelten Datendienst GPRS nutzt, weiß jedoch, dass hier erstmals nicht gleich das ganze Telefon blockiert ist, während man im Internet oder im WAP-Portal seines Netzbetreibers surft. Geht ein Anruf ein oder wählt man selbst einen Gesprächspartner an, so wird während dieser Zeit die Datenverbindung unterbrochen und nach Gesprächsende wieder aufgebaut. Das ist aber ärgerlich, wenn deshalb ein Download unterbrochen wird. Mit UMTS können dagegen Sprach- und Datenverbindungen auch gleichzeitig hergestellt werden.

    teltarif.de testete diese Möglichkeit mit dem Samsung SGH-Z105, das Vodafone seit Anfang Mai als erstes UMTS-Handy anbietet. Auch nach Aufbau der Sprachverbindung blieb die Internetverbindung erhalten. Dies bestätigte uns auch ein weiterlaufender Download, sowie das gleichzeitige Chatten mittels Instant Messenger. Somit ermöglicht das Z105 tatsächlich den Parallelbetrieb von Sprach- und Datenverbindungen - natürlich nur im UMTS-Netz. Weitere Details zum Test finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s13787.html .

  9. DVB-T-Start jetzt auch in Norddeutschland und Nordrhein-Westfalen

    Das "Überall-Fernsehen" DVB-T ist in Norddeutschland und Nordrhein-Westfalen gestartet. Zunächst werden die Regionen Köln-Bonn, Hannover-Braunschweig und Bremen-Unterweser mit DVB-T versorgt. Damit können dort via Haus- und Zimmerantenne mit den im Handel erhältlichen Empfangsgeräten künftig mindestens doppelt so viele Programme wie bisher empfangen werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine mobile Nutzung über Notebooks, PDA oder Handys möglich ist - sofern entsprechende Dienste angeboten werden. Neben den öffentlich-rechtlichen Sendern werden auch zahlreiche private Anbieter über DVB-T zu empfangen sein. In Berlin, wo das digitale terrestrische Fernsehen bereits im vergangenen Jahr den Regelbetrieb aufgenommen hatte, sind schon jetzt 27 digitale Sender auf der Antenne. Bis zum 9. Juni läuft eine Ausschreibung für weitere acht Sendeplätze. Näheres zu DVB-T in Deutschland steht in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s13798.html .

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