Newsletter 34/04

19.08.2004
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 19.08.2004 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. teltarif-Special: Wo ist das Telefonieren über das Internet am günstigsten?
  2. 01071 Telecom: Ferngespräche für einen Cent pro Minute
  3. T-Com: Änderungen bei XXL sunday und Option enjoy
  4. Internet by Call bei vielen Anbietern deutlich teurer
  5. Neuer Computervirus - neues zur Sicherheitslücke Bluetooth
  6. E-Plus: MMS für 39 Cent - UMTS für Privatkunden gestartet
  7. o2: Guthaben für Genion ohne Handy; Videotelefonie kostenlos mit dem Z105U
  8. T-Mobile: MMS laufen gut, aber kein Börsengang
  9. CS Telecom: Mobilfunkvertrag für nextmobile-Nutzer
  10. Hardware: Siemens CX70, Nokia 6820 mit Blackberry, Hiptop2
  1. teltarif-Special: Wo ist das Telefonieren über das Internet am günstigsten?

    Wie angekündigt bietet jetzt auch der Internetdienstleister Web.de Telefonieren über das Internet auf Basis von Voice over IP (VoIP) an. Gespräche unter Kunden des FreePhone genannten Dienstes sind kostenlos, Telefonate ins deutsche Festnetz kosten 1,49 Cent pro Minute. Wer in eines der deutschen Mobilfunknetze telefoniert, zahlt 22,9 Cent pro Minute, die Preise für Auslandsgespräche beginnen bei 3,9 Cent pro Minute. Abgerechnet wird jeweils im Minutentakt. Bezahlt wird über Micropayment-System Web.Cent im Prepaid-Verfahren, eine Monatspauschale wird nicht erhoben. Erreichbar aus dem Festnetz sind die Kunden über eine 022-Rufnummer. Weitere Informationen zum VoIP-Neustart bei Web.de erhalten Sie in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s14593.html .

    Vor Web.de sind bereits zahlreiche andere Unternehmen mit Internet-Telefonie-Produkten auf den Markt getreten, unter anderem sipgate. Der Düsseldorfer Anbieter ist im Januar mit kostenlosen Internet-Telefonanschlüssen ins Rennen gegangen. Seit gestern bietet sipgate seinen Kunden eine geografische Rufnummer aus 14 deutschen Städten an, unter der sie auf der ganzen Welt erreichbar sind. Aus welchen Ortsvorwahlbereichen die sipgate-Kunden wählen können, erfahren Sie unter http://www.teltarif.de/s/s14608.html .

    Die steigende Zahl der Anbieter haben wir zum Anlass genommen, die jeweiligen Angebote etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Welche Kosten bei welchem Anbieter auf die Kunden zukommen und ob man wirklich bei irgendeinem Provider kostenlos telefonieren kann - das alles erfahren Sie in unserem ausführlichen VoIP-Vergleich unter http://www.teltarif.de/s/s14611.html .

  2. 01071 Telecom: Ferngespräche für einen Cent pro Minute

    Neuer Name, neuer Tarif: Telediscount heißt jetzt 01071 Telecom. Mit der Netzkennzahl 01071 können rund um die Uhr Ferngespräche für nur einen Cent pro Minute geführt werden. Telefonate in die deutschen Mobilfunknetze bietet die 01071 Telecom für ebenfalls günstige 15 Cent pro Minute an. Abgerechnet wird jeweils im Minutentakt, eine Tarifansage informiert vor Gesprächsbeginn über den anfallenden Minutenpreis. Auch internationale Gespräche sind bereits ab einen Cent pro Minute erhältlich. In welche Länder Sie so günstig telefonieren könne, verrät Ihnen unsere Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s14580.html .

    Bundesweit verfügbar ist inzwischen das Call-by-Call-Angebot der 01056. Deshalb macht der Anbieter aktuell mit einer Preisaktion auf sich aufmerksam: Bis zum 31. August kosten alle Ferngespräche bundesweit in der Hauptzeit von Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 18 Uhr nur 1,56 Cent pro Minute. Die 01056 ist erst seit Ende Juli am Start. Leider rechnet der Anbieter im ungünstigen Vier-Minuten-Takt ab. Gleichzeitig senkt das Unternehmen 238 Preise für internationale Ziele.

    Einheitspreise haben gestern freenetPHONE und die 01024 in ihren Call-by-Call-Angeboten eingeführt. Mit der Netzkennzahl 01019 kosten Ortsgespräche jetzt rund um die Uhr 1,45 Cent pro Minute - zur Hauptzeit ist kein anderer Anbieter günstiger. Weniger attraktiv ist der neue Minutenpreis der 01024: Ferngespräche kosten hier jetzt immer 3,9 Cent pro Minute. Über weitere Tarifänderungen bei freenetPHONE und der 01024 informiert Sie unsere Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s14607.html . Das jeweils günstigste Call-by-Call-Angebot verrät Ihnen wie immer unser Tarifrechner unter http://www.teltarif.de/tarife/call-by-call/deutschland/festnetz/fern/ .

  3. T-Com: Änderungen bei XXL sunday und Option enjoy

    XXL sunday wird aller Voraussicht nach in die Verlängerung gehen. Die T-Com hat hierbei zwei Anträge bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) eingereicht, mit denen der seit Oktober letzten Jahres nur noch für Bestandskunden verfügbare Tarif über den 30. September hinaus verfügbar bleiben soll. Mit dem ersten Antrag soll der Tarif vorerst nur bis zum 30. November in unveränderter Form genehmigt werden. Das bedeutet, dass alle Bestandskunden noch zwei Monate länger als geplant an Sonn- und bundeseinheitlichen Feiertagen kostenlos telefonieren und auch ohne zusätzliche Kosten über offene Einwahlnummern im Internet surfen können. Der zweite Antrag betrifft die Zeit nach dem 30. November. Nach Planungen der T-Com soll der Tarif XXL Sunday zwar auch nach dem 1. Dezember weiterhin zur Verfügung stehen, dann allerdings ohne die Möglichkeit des kostenfreien Surfens. Dann soll, wie beim XXL weekend auch, ein Blacklist für die offenen Einwahlnummern gelten und Onlineverbindungen kostenpflichtig sein.

    Darüber hinaus hat die T-Com die Bundletarife "T-Net enjoy" und "T-ISDN enjoy" beantragt, die dann sowohl die Option "enjoy" als auch Komfortmerkmale beinhalten. Das bedeutet, dass "T-Net enjoy" aus einem T-Net-Anschluss mit Komfortpaket und Option enjoy besteht und 20,95 Euro pro Monat kosten soll, was einen Preisvorteil gegenüber der Einzelbuchung von 2,38 Euro bedeuten würde. "T-ISDN enjoy" wiederum soll 29,94 Euro kosten und bestünde aus einem T-ISDN-Komfortanschluss und der Option enjoy. Der Preisvorteil gegenüber der Einzelbuchung würde hier allerdings nur 90 Cent betragen. Weitere Details und Tarifmerkmale lesen Sie unter http://www.teltarif.de/s/s14584.html .

    Des Weiteren unternimmt die T-Com einen neuen Anlauf, um den Optionstarif CountrySelect einzuführen. Ein entsprechender Antrag wurde bei der RegTP eingereicht. Die erste Version des CountrySelect hatte die T-Com Ende Juli zurückgezogen, da sie nicht genehmigt worden wäre. Nun hat die T-Com nachgebessert und den Tarif geändert. Auch in der neuen Version können die Kunden sich bis zu drei Länder aussuchen, in die sie vergünstigt telefonieren. Dabei gilt für jedes Land ein monatlicher Mindestumsatz von einem Euro. Die Tarife für Gespräche sollen auf Call-by-Call-Niveau liegen, so die T-Com.

  4. Internet by Call bei vielen Anbietern deutlich teurer

    Der Bielefelder Internetprovider MagicSpeed bietet zurzeit den günstigsten DSL-by-Call-Tarif an: Im neuen Zugang für T-DSL-Anschlüsse zahlen die Kunden 0,39 Cent pro Megabyte. Der neue, ohne zusätzliche Features erhältliche Zugang kann mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3 072 kBit/s im Downstream und 512 kBit/s im Upstream und auf mehreren Plätzen genutzt werden. Ein Einrichtungsentgelt fällt nicht an, abgerechnet wird pro Megabyte. Weitere Informationen zum Angebot stehen in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s14595.html.

    Ebenfalls mit zwei bzw. 3 MBit/s bietet jetzt auch Arcor seine DSL-Anschlüsse überall dort an, wo T-DSL verfügbar ist. Bislang war das T-DSL-Resale-Produkt von Arcor auf eine Bandbreite von 1 024/128 kBit/s beschränkt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s14610.html .

    Im Schmalbandbereich ist das Surfen bei einigen Anbietern deutlich teurer geworden, so zum Beispiel in den Tarifen aktiv9, mega24 und superN8 von meOme. Die stärksten Preisanhebungen gab es im Tarif aktiv9: Dort kostet das Surfen jetzt täglich im neuen Zeitfenster von 12 bis 15 Uhr 2,99 statt 0,74 Cent pro Minute. Zwischen 21 und 24 Uhr ist der Minutenpreis bis Mitternacht sogar von 0,61 auf 2,99 Cent geklettert. Über die weiteren Tarifdetails sowie die Änderungen in den anderen Tarifen klärt Sie unsere News unter http://www.teltarif.de/s/s14597.html auf. Dort wird auch der neue meOme-Zugang smart24 vorgestellt.

    Kräftig zur Kasse bittet künftig auch der Anbieter Äakus seine Kunden. Die erste Änderung und einzige Preissenkung erfolgt am kommenden Montag. Dann wird der Tarif Aalara by day im Zeitfenster von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr von 0,89 auf 0,73 Cent pro Minute gesenkt. In der restlichen Zeit fallen hier 2,99 Cent pro Minute an. Ab 1. September treten dagegen in den anderen Schmalbandzugängen von Äakus Preiserhöhungen auf bis zu 3,99 Cent pro Minute in Kraft. Die genauen Beträge finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s14561.html .

    Auch bei Compuserve sind viele Tarife teurer geworden, darunter der Tarif Night & Day, in dem bislang ein Einheitspreis von 1,19 Cent pro Minute galt. Nun kostet hier das Surfen rund um die Uhr 1,49 Cent pro Minute. Die weiteren Tarifänderungen finden Sie in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s14571.html .

    Erfreuliches gibt es dagegen von den Providern Tiscali und Access by Call zu berichten: Tiscali schenkt Internetnutzern, die sich für einen der drei Schmalbandtarife Smart, Smart Pro und Protect anmelden, einmalig 100 Freiminuten. Sind die 100 Onlineminuten in dem gewählten Tarif abgesurft, fallen die üblichen Internetkosten an. Wer an der Aktion teilnehmen möchte, muss sich bis zum 31. August für einen der Tarife angemeldet haben. Mehr dazu steht unter http://www.teltarif.de/s/s14596.html .

    In jedem seiner vier Schmalbandzugänge hat der Provider Access by Call den Minutenpreis gesenkt. Im Tarif Access Alltime surfen die Nutzer jetzt rund um die Uhr für 0,97 statt 1,29 Cent pro Minute. Günstiger bietet zurzeit nur Faventia mit dem timesurf einen Tarif mit Einheitspreis und Sekundentaktung an. Alles Weitere steht in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s14591.html .

  5. Neuer Computervirus - neues zur Sicherheitslücke Bluetooth

    Seit kurzem kursiert mit dem Internet-Wurm "Worm/MyDoom.s" ein neuer Virus im World Wide Web. Der Wurm versendet sich als E-Mail mit eigener SMTP-Engine. Das heißt, "MyDoom.s" verschickt eigenständig E-Mails von einem infiziertem PC aus. Entgegen seiner Vorgänger lädt der Schädling Backdoor-Komponenten von der Domain www.richcolour.com oder zenadjuice.com nach und verfügt damit auch über Eigenschaften eines klassischen Trojaners. Die Backdoor-Komponenten erlauben dann einen Vollzugriff auf den infizierten Rechner. Außerdem fügt er drei Einträge in die Windows-Registrierungsdatenbank hinzu. Betroffen sein können alle PC-Besitzer, die mit den Betriebssystemen Windows 95, 98, ME, NT, 2000 und XP sowie Windows Server 2003 arbeiten. Eine von "MyDoom.s" verschickte Mail trägt in der Betreff-Zeile den Titel "Photos", im Textfeld ist " LOL!;))))" zu lesen. Außerdem hängt der Mail die Datei photos_arc.exe an. Empfängt man E-Mails mit diesen Eigenschaften, so empfiehlt es sich, diese sofort zu löschen. Zahlreiche Hersteller von Antivirensoftware halten bereits ein Update ihrer Schutzsoftware bereit. Wer und wo diese herunter geladen werden können, lesen Sie unter http://www.teltarif.de/s/S14585.html .

    Dass der drahtlose Übertragungsstandard Bluetooth nicht zu den sichersten Übertragungsmethoden gehört, haben wir schon mehrfach berichtet. So ist es oftmals ein Leichtes für versierte User, Handys in naher Umgebung zu orten und auf sie zuzugreifen. Dann ist es möglich, den Speicher des Telefons auszulesen oder gar auf fremde Kosten Telefonverbindungen aufbauen. Der Forscher Martin Herfurt von Salzburg Research hat in seinen Versuchen bewiesen, dass Angriffe auf Bluetooth-Handys bei Kenntnis des genauen Standortes sogar aus knapp zwei Kilometern Entfernung möglich sind. Kennt man den Standort des anzugreifenden Handys nicht genau, etwa in der Wartehalle eines Flughafens, so sind trotzdem Attacken auf mehrere hundert Meter entfernte Telefone möglich. Festgelegt ist die Bluetooth-Reichweite eigentlich auf zehn Meter. Bei der von Herfurt entdeckten Sicherheitslücke BlueBug wird das Gerät durch eine serielle Verbindung kontrolliert. Nutzer, die nicht wissen, ob ihr Telefon betroffen ist oder nicht, können in dieser Liste [Link entfernt] nachschauen.

  6. E-Plus: MMS für 39 Cent - UMTS für Privatkunden gestartet

    Zum 1. September senkt nun auch E-Plus seine Preise für den Versand mobiler Multimedia-Mitteilungen. Wie die Kundenbetreuung des Netzbetreibers auf Anfrage bestätigte, kostet der Versand einer MMS künftig einheitlich 39 Cent - unabhängig vom Datenvolumen der MMS, das E-Plus aber auf maximal 100 kB beschränkt hat, und dem Handynetz des Empfängers. Auch das Verschicken einer MMS an E-Mail-Adressen wird ab September einheitlich mit 39 Cent tarifiert. Wie bei den anderen drei Netzbetreibern auch, ist die Aktion vorerst bis Ende des Jahres befristet.

    Am vergangenen Montag startete E-Plus als letzter der vier deutschen Mobilfunk-Netzbetreiber die Vermarktung von UMTS-Diensten für Privatkunden. Damit ist UMTS nun bei allen Netzbetreibern sowohl für Geschäfts-, als auch für Privatkunden verfügbar. Hinten liegen die Düsseldorfer auch beim Netzausbau. Während die beiden D-Netze jeweils schon mehrere hundert Städte versorgen und T-Mobile sogar stellenweise bereits mit dem Netzaufbau entlang von Autobahnen begonnen hat, versorgt E-Plus bislang nur rund 160 Städte. o2 hinkt mit dem eigenen Netz zwar auch D1 und D2 hinterher, profitiert aber vom National Roaming-Abkommen mit T-Mobile. Die Nase weiter vorne hat E-Plus bei einem wichtigen, nur mit UMTS möglichen Dienst - der Videotelefonie. Telefonate mit gleichzeitiger Bewegtbildübertragung bietet sonst nur Vodafone an. Weitere Informationen zum UMTS-Start von E-Plus und dem Startangebot mit dem Sony Ericsson Z1010 finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s14579.html . Last but not least können Geschäftskunden von E-Plus in Kürze auch den Blackberry, die mobile Office-Lösung des kanadischen Unternehmens RIM, nutzen. Ein genauer Starttermin steht allerdings noch nicht fest.

  7. o2: Guthaben für Genion ohne Handy; Videotelefonie kostenlos mit dem Z105U

    Der Münchner Netzbetreiber o2 hat ab dem 17. August ein neues Angebot Für Neukunden: Demnach erhalten Kunden, die sich für den Tarif Genion ohne Handy entscheiden, insgesamt 120 Euro Gesprächsguthaben. Verteilt über die gesamte Vertragslaufzeit von zwei Jahren gibt es monatlich 5 Euro Guthaben. Die Aktion läuft bis zum 12. November. Es ist auch möglich, von der Aktion zu profitieren, indem man einen bestehenden Genion-Anschluss zu einem Genion Duo-Vertrag erweitert.

    Genion ohne Handy kostet 4,95 Euro monatliche Grundgebühr und ist somit die derzeit preiswerteste Variante für einen Mobilfunkvertrag mit zusätzlicher Festnetznummer und Homezone.

    Außerdem hat o2 den Preis für seine Laptop-Karte UMTS/GPRS von 329,95 Euro auf 99,95 Euro gesenkt. Der Preis gilt allerdings bei Abschluss eines 24-Monats-Vertrages in dem Tarif o2 Active Data und gleichzeitiger Buchung einer Option Data 10, 50 oder 150. Der monatliche Grundpreis für o2 Active Data beträgt 4,95 Euro, der Anschlusspreis bei 24,95 Euro. Die Preise für die Data Packs liegen zwischen 11,60 bis 58 Euro. Weitere Informationen zu den aktuellen Laptopkarten finden Sie in der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s14558.html .

    Ab kommender Woche wird o2 mit dem Samsung SGH-Z105U ein weiteres UMTS-Handy anbieten, mit dem dann auch Videotelefonie bei o2 möglich ist. Die Videotelefonie soll bei o2 bis mindestens Ende September kostenlos sein und auch dann möglich sein, wenn sich der Kunde im T-Mobile-Netz befindet. Weitere Informationen zum Samsung Z105U und der Videotelefonie bei o2 finden Sie in der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s14609.html .

  8. T-Mobile: MMS laufen gut, aber kein Börsengang

    Der MMS-Boom hat lange auf sich warten lassen, aber nun zeichnen sich doch erste Erfolge ab. T-Mobile meldete gestern, dass MMS gut zwei Jahre nach der Einführung mittlerweile zu den attraktivsten Diensten von T-Mobile gehöre. Während zum Jahresanfang 2003 die Zahl der über das D1 Netz versendeten MMS noch bei rund einer Million lag, stieg die Zahl mit der zunehmenden Verbreitung MMS-fähiger Handys zum Jahresende 2003 auf über elf Millionen. Im ersten Halbjahr 2004 konnte diese Zahl bereits mehr als verdoppelt werden. Mit dem neuen Preis von einheitlichen 39 Cent für den MMS-Versand ist der Service für die Nutzer sicherlich transparenter und attraktiver geworden - hier erwartet T-Mobile entsprechende Zuwächse.

    Aber auch für die Nutzer der guten, alten SMS gibt es etwas Neues: Xtra-Kunden können bei T-Mobile ihr Telefonguthaben ab sofort per SMS auffüllen. Dazu wird eine Kurznachricht mit dem gewünschten Aufladebetrag mit dem Xtra-Handy an die Kurzwahl 1234 geschickt - innerhalb weniger Minuten steht dann das ausgewählte neue Guthaben zur Verfügung. Mehr dazu erfahren Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s14586.html .

    Und zu guter Letzt hat die Deutsche Telekom einen möglichen Börsengang ihrer Mobilfunktochter T-Mobile nun offenbar endgültig auf Eis gelegt. Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke sagte anlässlich der Vorlage der Halbjahresbilanz des Konzerns, dass es keine entsprechenden Planungen gäbe.

  9. CS Telecom: Mobilfunkvertrag für nextmobile-Nutzer

    Telefonieren vom Handy und dabei fast wie beim Call by Call einen günstigeren Anbieter nutzen: Mit einer vom Softwarehaus nextmobile aus Kufstein/Österreich entwickelten Wahl-Software ist eine vereinfachte Nutzung von Calling Cards vom Handy möglich. Wir berichteten Anfang Juni über diese neue Möglichkeit der Handynutzung. Die Meldung dazu finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s13938.html .

    Der Telekommunikationsanbieter CS Telecom hat nun ein spezielles Bundle geschnürt, mit dem die nextmobile-Software auf einem dafür kompatiblen Handy (in diesem Fall das Nokia 6600) und einem speziellen Mobilfunkvertrag angeboten wird.

    Das nextmobile-Handy wird in diesem Paket 98 Euro angeboten. Der dazugehörige Mobilfunkvertrag im Netz von Vodafone kostet eine monatliche Grundgebühr von 10,90 Euro. Die Gesprächspreise liegen bei 19 Cent pro Minute für Verbindungen ins deutsche Festnetz, Vodafone-intern telefoniert man für 29 Cent pro Minute. Gespräche in die anderen Mobilfunknetze kosten 35 Cent pro Minute. Die Preise gelten rund um die Uhr. Abgerechnet wird im 60/1-Takt. Die Abrechnung erfolgt über CS Telecom. Weitere Informationen zu diesem Angebot erhalten Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s14600.html .

  10. Hardware: Siemens CX70, Nokia 6820 mit Blackberry, Hiptop2

    Mit dem CX70 präsentiert Siemens mobile das erste Modell mit "Push to Talk" (PTT)-Funktionalität. In den USA ist der Walkie-Talkie-Dienst über Mobilfunknetze sehr beliebt, weil er die Kommunikation mit Freunden oder in der Firma einfach und schnell macht. Push to Talk gleicht dem herkömmlichen Sprechfunk. Aber der neue Dienst kann noch mehr: Da er über Mobilfunknetze funktioniert, ist es möglich, ihn überall zu nutzen, auch international. PTT ergänzt SMS und erspart das umständliche Einrichten von Telefonkonferenzen. Siemens erwartet, dass der Handy-Service den Betriebsfunk von Speditionen, Kurierdiensten, Taxiunternehmen oder Baufirmen ersetzen kann. Im Privatbereich hat Push to Talk die Chance, sich zum neuen Kult zu entwickeln. So ist denkbar, dass Netzbetreiber offene PTT-Foren anbieten werden. Weitere Informationen zu PTT und dem Gerät finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s14603.html .

    Außerdem ist das Business-Handy S65 von Siemens mobile ab sofort bei verschiedenen Händlern erhältlich. Die Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 489 Euro.

    Etwas Neues gibt es auch aus dem Hause Nokia: Vodafone liefert das Nokia 6820 jetzt mit integriertem Blackberry-Client aus. Bislang war der E-Mail-Pushdienst des kanadischen Herstellers RIM nur auf den Blackberry-Handhelds verfügbar.

    Vodafone verkauft das Nokia 6820 mit E-Mail-Push-Funktion bei Abschluss oder Verlängerung eines Laufzeitvertrags für 149 Euro. Ohne Vertrag kostet das Gerät bei Vodafone 499 Euro. Um die Blackberry-Funktion zu nutzen, muss der Push-Dienst als zusätzliches Leistungsmerkmal gebucht werden. Die Geräte sind im Online-Shop des Netzbetreibers gelistet und sofort lieferbar.

    Für Freunde der mobile Kommunikation jenseits der Sprachtelefonie gibt es auch einen neuen Hiptop. Danger hat an dem Gerät nochmals nachgebessert. So wurde die Akku-Kapazität gegenüber dem Hiptop 1 um 33 Prozent gesteigert. Weitere Features des neuen Hiptops sind unter anderem frei programmierbare Tasten, mit denen es möglich sein wird, häufig genutzte Applikationen auf Knopfdruck aufzurufen. Komfortabler ist nun auch die Lautstärke-Regelung. Die Hinweis-Töne für eingehende Nachrichten oder Termine sind nun ebenfalls lauter und klarer.

    Wann der neue Hiptop in Deutschland auf den Markt kommt, ist noch nicht bekannt. Abhängig sein dürfte dies in erster Linie davon, wann und in welchen Stückzahlen Danger die Geräte liefern kann.

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