Newsletter 37/04

09.09.2004
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 09.09.2004 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. teltarif Special: Wissenswertes zur Inverssuche
  2. Telekom: Kunden bekommen bei Switch & Profit Geld für Anrufe
  3. Bewegung auf dem Call-by-Call-Markt - T-Com darf CountrySelect anbieten
  4. sipgate stellt Anrufbeantworter für VoIP-Kunden
  5. RegTP entzieht rechtswidrigem Dialer die Lizenz - Kunden müssen nicht zahlen
  6. Arcor führt neue Internet-by-Call-Tarife ein
  7. DSL: Gesenkte Preise bei Global Planets
  8. E-Plus: UMTS-Datenkarte für 0 Euro
  9. Vodafone: Datenkomprimierung bei UMTS und MMS zum Testen
  10. Nokia 9300 und weitere neue Geräte
  11. mobilcom: Erste Erfahrungen mit Push-to-Talk
  1. teltarif Special: Wissenswertes zur Inverssuche

    Ab Oktober ist es in Deutschland möglich, anhand einer Telefonnummer den Anschlussinhaber samt Adresse herauszufinden. Das hat zum Beispiel für jene Kunden, die ihre Rufnummer häufig in Kleinanzeigen veröffentlichen, einen faden Beigeschmack. Schließlich kann so jeder einfach erfahren, wo sich angebotene Sachen oder der Anbieter selbst befinden. Nur noch wenige Wochen haben Telefonkunden noch Zeit zu verhindern, dass ihr Anschluss über die Rückwärtssuche gefunden werden kann. Verschiedene Auskunftsdienste werden, sobald die Telekom die Datenbanken zur Verfügung gestellt hat, mit dem Inverssuch-Dienst starten. Auch klicktel wird dabei sein und eine Software anbieten, mit der die Reverssuche auch am heimischen PC möglich sein wird.

    Die Kunden haben die Möglichkeit, sich gegen die Herausgabe der Rufnummern zu wehren. Die T-Com verschickte bereits im Juni Briefe an ihre Kunden. Darin bekamen die Kunden die Möglichkeit, per Anruf auf eine kostenpflichtige 0137-Nummer oder per kostenlosem Fax die Rückwärtssuche für ihren Anschluss zu unterbinden. Den Kunden wurde dafür eine Frist von vier Wochen eingeräumt. "Das heißt natürlich nicht, dass unsere Kunden danach nicht mehr widersprechen können", betont T-Com-Sprecher Rüdiger Gräve. Vielmehr sei dieses die Anfangsfrist. Den Kunden sei es jederzeit möglich, die Weitergabe ihrer Daten zu unterbinden. Dafür reiche ein Anruf oder ein Fax an die T-Com. Die Nummern findet jeder Kunde rechts oben auf seiner Telefonrechnung.

    Welche Auskunftsdienste die Inverssuche aufnehmen und was Sie als Kunde einer alternativen Telefongesellschaft tun müssen, damit sie nicht gefunden werden, lesen Sie bitte unter http://www.teltarif.de/s/s14811.html .

  2. Telekom: Kunden bekommen bei Switch & Profit Geld für Anrufe

    Die T-Com testet derzeit das neue Kundenbindungsprogramm Switch & Profit. Mit Switch & Profit können die Kunden mit ankommenden Gesprächsminuten Geld verdienen. 2,59 Cent pro Minute bekommen die Kunden für umgeleitete Mobilfunktelefonate. "Wir befinden uns hier noch in einem Pre-Test", sagt Pressesprecher Walter Genz von der T-Com. Eigentlich findet der Test in Mainz statt, kann aber bundesweit durchgeführt werden. Die Rufumleitung ist keine Rufumleitung, wie man sie vom Handy kennt. Es werden nur Gespräche umgeleitet, die aus dem Netz der T-Com kommen. Sobald ein Call-by-Call- oder Pre-Selection-Angebot genutzt wird, greift diese Umleitung nicht. Dabei ist es aber egal, welchen deutschen Mobilfunkanbieter der Kunde nutzt, da der Anruf das Mobilfunknetz niemals erreicht. Die T-Com schaltet die Rufumleitung also vor der Übergabe des Gespräches in das Mobilfunknetz.

    Dabei kassiert die T-Com vom Anrufer das volle Verbindungsentgelt, muss aber - anders als sonst üblich - keine Interconnectionentgelte an die Mobilfunknetze für die Weiterleitung bezahlen. Dafür schüttet sie dem Angerufenen den genannten Bonuspreis aus. Details zu dem Angebot sowie die Rufnummern, mit denen sich Interessierte für Switch & Profit anmelden können, bekommen Sie unter http://www.teltarif.de/s/s14789.html .

  3. Bewegung auf dem Call-by-Call-Markt - T-Com darf CountrySelect anbieten

    In der vergangenen Woche gab es reichlich Bewegung auf dem Call-by-Call-Markt. So ist bei 01051 Telecom die Nebenzeit für Ortsgespräche weggefallen. Ab sofort werden rund um die Uhr 1,5 Cent berechnet. Mitbewerber 01058 Telecom hingegen die Preisschraube nach unten gedreht: Täglich zwischen 7 und 20 Uhr werden nun 1,44 Cent pro Minute und zwischen 20 und 7 Uhr 0,9 Cent pro Minute berechnet.

    Bei Ferngesprächen hat sich zur Hauptzeit ein neuer Anbieter an die Spitze des Tarifrechners gesetzt: CallandoFON mit der Netzkennzahl 01075. Montags bis freitags zwischen 9 und 19 Uhr berechnet der Anbieter 1,79 Cent für Ferngespräche. Allerdings haben wir von unseren Lesern bereits erfahren, dass es nicht immer freie Leitungen gibt. Zwischen 18 und 21 Uhr hat Talkline ID mit der Netzkennzahl 01050 die Tarife für Ferngespräche gesenkt. 0,98 Cent berechnet der Anbieter hier montags bis freitags. In der übrigen Zeit ist die Vorwahl dieser Netzkennzahl aufgrund der Tarife jedoch nicht zu empfehlen.

    Neue Festnetztarife hat auch die Gruppe um Callax und 01058 Telecom aus dem Hut gezaubert. So gibt es bei 01058 nun montags bis freitags zwischen 18 und 19 Uhr einen Spezialtarif für Ferngespräche von 0,97 Cent pro Minute. 01077 zieht werktags zwischen 12 und 18 Uhr mit 01075 gleich und berechnet 1,79 Cent, am Wochenende in der gleichen Zeit 1 Cent pro Minute. Weitere Details entnehmen Sie bitte der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s14810.html . Komplett neu ist das Tarifportfolio von Versatel.

    Einen Erfolg konnte in dieser Woche die T-Com verbuchen. Sie hat ihren Optionstarife CountySelect vorläufig genehmigt bekommen. Damit darf sie nun vergünstigte Telefonate in bis zu drei vom Kunden ausgewählte Länder deutlich günstiger anbieten. Der Mindestumsatz pro Land und Monat liegt bei einem Euro, eine Grundgebühr fällt nicht an. Details zu dem Angebot entnehmen Sie bitte der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s14778.html .

  4. sipgate stellt Anrufbeantworter für VoIP-Kunden

    sipgate hat sein Internet-Telefon-Angebot ein weiteres Stück dem herkömmlichen Telefonanschluss angeglichen. Ab sofort steht den Kunden ein Anrufbeantworter für die sipgate-Telefonnummer zur Verfügung. Bis zum Ende des Jahres wird der Voicemail-Dienst nur testweise angeboten, dafür ist die Aktivierung und Nutzung des Services aber auch kostenlos.

    Der Voicemail-Dienst weist folgende Features auf: Eine Benachrichtigung über verpasste Anrufe per E-Mail (kostenlos) oder optional per SMS (zehn Cent pro SMS), eine Fernabfrage von anderen Telefonanschlüssen, eine Rufannahme, wenn das Telefon offline ist, sowie eine Downloadfunktion für alle Anrufe im Web. Wer will, kann die Standardansage des Anrufbeantworters durch eine eigene ersetzen. Nähere Angaben zu dem sipgate-Anrufbeantworter finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s14799.html .

    Der Anrufbeantworter ist ein weiterer Schritt, um das VoIP-Angebot dem herkömmlichen Telefonanschluss mit seinen Leistungsmerkmalen anzugleichen. Noch ersetzen die VoIP-Anschlüsse nicht den normalen Telefonanschluss, doch für manche Nutzer stellen sie inzwischen eine echte Alternative dar. Wie das Telefonieren über das Internet funktioniert und welche Voraussetzungen und Geräte Sie dazu brauchen, haben wir in einer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s14782.html zusammengefasst.

    Bis zum Jahresende will übrigens auch AOL in Deutschland ins Telefongeschäft einsteigen. In den USA testet AOL derzeit ein Angebot für Telefongespräche über das Internet. Mehr dazu steht unter http://www.teltarif.de/s/s14780.html .

  5. RegTP entzieht rechtswidrigem Dialer die Lizenz - Kunden müssen nicht zahlen

    Seit einigen Monaten dürfen sich Dialer nur noch über die Rufnummerngasse 09009 einwählen, müssen bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) registriert sein und der Nutzer muss die Einwahl aktiv mit "OK" bestätigen. In der vergangenen Woche tauchte der erste Dialer auf, der die aktive Installations- bzw. Einwahlbestätigung durch den Nutzer umgehen wollte. Details dazu lesen Sie in der entsprechenden Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s14739.html.

    Gegen diesen Dialer und dessen Anbieter ist diese Woche die Regulierungsbehörde vorgegangen und hat dem Dialer rückwirkend die Registrierung entzogen. Für die Kunden bedeutet das, dass sie die Kosten, die ihnen durch den Dialer eventuell entstanden sind, nicht zahlen brauchen. Auch dem Anbieter wurde die Rechnungslegung für Einwahlen unter der Dialernummer untersagt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s14808.html .

  6. Arcor führt neue Internet-by-Call-Tarife ein

    Arcor hat gestern eine ganze Reihe neuer Internet-by-Call-Tarife eingeführt. Unterteilt sind die neue Zugänge in drei Kategorien für Tag-, Nacht- und Rund-um-die-Uhr-Surfer. Zusätzlich kann der Nutzer in jeder Kategorie zwischen einer Basis- und einer Spar-Variante wählen. In der Spar-Varianten gelten günstigere Minutenpreise, zusätzlich fällt aber auch ein Einwahlentgelt von jeweils 5,9 Cent an.

    Bei den Ganztags-Tarifen mit Einheitspreis zahlen die Kunden beispielsweise im Basistarif 24 rund um die Uhr 0,99 Cent pro Minute. Im Spartarif 24, in dem der Verbindungsaufbau 5,9 Cent kostet, beträgt der Minutenpreis immer 0,79 Cent. Über alle weiteren Tarife informiert Sie unsere News unter http://www.teltarif.de/s/s14806.html .

    Auch Tiscali hat einen neuen Internet-by-Call-Tarif eingeführt. In dem anmeldepflichtigen Angebot Smart Plus können die Nutzer bei einem Einwahlentgelt von 8,8 Cent für 0,88 Cent pro Minute surfen. Bei Anmeldung vor dem 30.  erhalten die Kunden 33 Freiminuten pro Monat.

    Außerdem gab es in der vergangenen Woche auch wieder etliche Tarifänderungen: Preissenkungen gab es bei Access by Call: In den Tarifen Access Daytime, Access Freetime und Access Nighttime fallen fortan 0,93 Cent pro Minute im jeweils günstigen Zeitfenster an. Abgerechnet werden die drei Zugänge im Sekundentakt.

    Der Provider freshsurf dagegen hat in seinem Internet-by-Call-Tarif fresh.5 die Preise umgekehrt. Fortan fallen montags bis freitags zwischen 18 und 23 Uhr sowie am gesamten Wochenende 2,9 Cent pro Minute an, zur restlichen Zeit künftig 0,17 Cent pro Minute. Zusätzlich werden jetzt für jeden Verbindungsaufbau 9,99 Cent berechnet.

  7. DSL: Gesenkte Preise bei Global Planets

    Untereinander schenken sich die DSL-Anbieter wegen des scharfen Konkurrenzkampfes nichts, den Kunden schon. So hat nun auch der Anbieter Global Planets sein Tarifprogramm nachgebessert: In den DSL-Volumentarifen gelten jetzt günstigere monatliche Grundkosten und im Einsteigertarif GP-Mini ein höheres Inklusivvolumen. Nähere Angaben finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s14761.html .

    Neue Bündelangebote bieten jetzt die Telekommunikationsunternehmen M"net und Versatel an. Beim Münchener Regionalanbieter M"net erhalten die Kunden für 24,90 Euro pro Monat im Angebot Maxi DSL einen analogen Telefonanschluss, einen schnellen Internetanschluss mit einer Bandbreite von 1 600 kBit/s im Downstream und 256 kBit/s im Upstream sowie einen DSL-by-Call-Tarif mit einem Minutenpreis von 1,29 Cent. Wer im Monat zehn Euro mehr zahlt, bekommt einen Internetanschluss mit einer Downstream-Geschwindigkeit von 3 200 kBit/s. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s14787.html .

    Beim alternativen Telekommunikationsanbieter Versatel können Kunden jetzt zwischen vier verschiedenen Kombi-Anschlüssen wählen. Im Angebot DSL Time erhält der Kunde einen ISDN-Telefonanschluss sowie einen DSL-Internetanschluss mit einem DSL-by-Call-Tarif. Der monatliche Grundpreis beträgt 24,99 Euro, die Einrichtungskosten betragen 99,99 Euro. Alle weiteren Preise verrät Ihnen unsere Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s14770.html .

  8. E-Plus: UMTS-Datenkarte für 0 Euro

    Auch bei E-Plus fallen die UMTS-Preise: Die UMTS Notebook Card ist ab sofort für 0 Euro zu haben. Bisher wurde die Karte mit Vertrag ab 199 Euro angeboten. Damit folgt der Netzbetreiber dem Konkurrenten Vodafone, der bereits im Juli den Preis für seine UMTS-Datenkarte auf einen Euro senkte.

    Aber auch die E-Plus Kunden, die Notebook und Handy verbinden, um mobil online zu gehen, können sparen: Ab sofort können sie die E-Plus Online Volume und Time Tarife als Dienste-Option zu jedem E-Plus-Laufzeitvertrag hinzubuchen. Dieses Angebot gilt bis zum 31. Dezember und kann nur in den E-Plus Shops bei gleichzeitigem Abschluss eines E-Plus-Mobilfunkvertrages mit 24-monatiger Mindestlaufzeit in einem Sprachtarif abgeschlossen werden, durch den weitere Kosten anfallen.

    Damit die steigende Zahl der UMTS-Nutzer auch gut versorgt werden kann, hat E-Plus eine neue Technologie für den weiteren UMTS-Netzausbau vorgestellt: Das Ultra-High-Site-Konzept, kurz UHS. Die Idee ist, mit stark bündelnden Antennen von mehr als 100 Meter hohen Standorten wie Fernseh- oder Industrietürmen sehr große Gebiete mit UMTS zu versorgen. Wie das funktionieren soll, können Sie in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s14764.html nachlesen.

  9. Vodafone: Datenkomprimierung bei UMTS und MMS zum Testen

    Bereits seit geraumer Zeit bietet Vodafone für seinen GPRS-Internet-Zugang die Möglichkeit an, angeforderte Daten komprimiert zu übertragen. So wird die Auflösung vor allem bei Bild- und Grafikanteilen einer aufgerufenen Seite etwas reduziert. Dadurch wird zum einen das übertragene Volumen verringert und zum anderen die Ladezeit für die Seite verkürzt.

    Unter der Bezeichnung "UMTS High Performance Technologie" bietet Vodafone den gleichen Service nun auch in seinem 3G-Netz an. Auch hier werden Bild-Dateien komprimiert und Übertragungsprotokolle optimiert. Nach Angaben des Netzbetreibers wird die übertragene Datenmenge im Optimalfall um die Hälfte reduziert. Die "High Performance Technologie" steht allen Kunden automatisch und ohne Zusatzkosten zur Verfügung. Die Optimierung erfolgt, sobald eine Internet-Verbindung über UMTS aufgebaut wird. Spezielle Einstellungen sind hierfür nicht erforderlich.

    Außerdem ermöglicht Vodafone seinen Kunden in diesem Monat, alle MMS-Infodienste - inklusive der Video-MMS-Angebote - kostenlos zu testen. Das Angebot besteht nach Angaben der Vodafone-Pressestelle für alle Einzelabrufe, die aus dem Vodafone live! Portal erfolgen.

    Für den Zugang zu Vodafone live! werden allerdings die normalen Verbindungsgebühren berechnet, die abhängig vom gewählten Datentarif sind. Für 4,95 Euro im Monat bietet der Netzbetreiber eine live! Flatrate an, die das unbegrenzte Surfen innerhalb des Multimedia-Portals ermöglicht.

  10. Nokia 9300 und weitere neue Geräte

    Nokia enthüllte diese Woche endlich Einzelheiten für den 9300 Communicator. Von außen präsentiert sich der Nokia 9300 Communicator als schlankes Mobiltelefon. Aufgeklappt bietet er eine vollständige Tastatur und ein Display mit 65 356 Farben, das sich auf dem Schreibtisch oder unterwegs aus nahezu jedem Winkel ablesen lässt.

    Das Triband-Mobiltelefon unterstützt GSM, GPRS und EDGE-Netze. UMTS suchen die Profianwender leider noch vergeblich. Bilder und eine Beschreibung des Gerätes finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s14801.html .

    Mit dem Nokia 9500 Communicator können zukünftig Blackberry-Dienste von Research in Motion (RIM) genutzt werden. Der finnische Handyhersteller will eine Blackberry Connect-Lösung für Series 80-Geräte einführen, die auf dem Betriebssystem Symbian basiert. Dadurch werden der Blackberry Enterprise Server und Blackberry Internet Service für Push-basierte E-Mail-Funktionen, das Anzeigen von Anhängen und der Zugriff auf Kalenderinformationen unterstützt. Bislang verwenden allerdings noch fast alle Symbian-Handys von Nokia die Benutzeroberfläche Series 60.

    T-Mobile wird noch in diesem Jahr ein Handy mit dem Windows Mobile-Betriebssystem von Microsoft vertreiben. Der SDA - nach Angaben des taiwanesischen Herstellers HTC das kleinste Smartphone der Welt - verwendet die Windows Mobile-Version 2003 Second Edition. Mehr zu diesem Handy erfahren Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s14800.html .

    Eine weitere Neuheit stellte der koreanische Handyhersteller Samsung vor: Das erste Mobiltelefon mit einer Festplatte. Das SPH-V5400, das in einer japanischen TV-Show vorgestellt wurde, besitzt einen 1,5 Gigabyte großen Festplattenspeicher, der beispielsweise zum Ablegen von Bildern oder MP3-Dateien genutzt werden kann. Weitere Informationen erhalten Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s14793.html .

    Beim Netzbetreiber o2 Germany wird es zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft weitere UMTS-Handys geben. Der Mobilfunker plant, auch das 6630 von Nokia und das Motorola E1000 anzubieten.

    Der Handyhersteller Siemens mobile hat inzwischen seine neue Software für die 65er-Produktlinie an. Mit der neuen Software-Version können die Handybesitzer die vor kurzem aufgetretenen Akustikprobleme bei den Mobiltelefonen der Serien C65, CX65, M65, S65 und SL65 beheben. Wie berichtet bestand aufgrund einer Softwarepanne in einigen Fällen die Gefahr eines Hörschadens bei den Kunden. Das Software-Update wird im Internet unter der URL http://www.siemens-mobile.de/software65 [Link entfernt] zum Herunterladen angeboten.

    Außerdem hat Siemens Mobile gleich sechs neue Geräte vorgestellt. Dabei handelt es sich jedoch nicht um Handys, sondern um Festnetztelefone der Serie Gigaset. Mit den verschiedenen Modellen richtet sich Siemens an verschiedene Zielgruppen. Innovativ ist, dass alle Telefone in Verbindung mit einem Gigaset M34 USB-Adapter auch für Voice over IP genutzt werden können. Allerdings muss der Adapter an den PC angeschlossen werden, der wiederum eine Verbindung zum Internet herstellt - ein entscheidender Nachteil gegenüber der FRITZ!Box Fon, mit der auch ohne eingeschalteten Computer telefoniert werden kann. Die Geräte finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s14779.html .

  11. mobilcom: Erste Erfahrungen mit Push-to-Talk

    Seit knapp drei Wochen läuft beim deutschen Mobilfunkprovider mobilcom ein Friendly-User-Test für Push-to-Talk. Als Testgeräte wurde den Teilnehmern jeweils ein Nokia 6600 sowie eine SIM-Karte von mobilcom zur Verfügung gestellt. Der Tester musste die erforderliche Software downloaden und installieren.

    Ruft man nach der Installation die fastchat-Software auf, so wird sofort eine GPRS-Verbindung aufgebaut und die eigenen Profileinstellungen, die auf dem PTT-Server hinterlegt sind, werden vom PTT-Server geladen. Wenige Sekunden später ist man mit dem mobilen Chat-System verbunden und kann erste Kontakte anlegen. Hierfür muss man lediglich die Handynummer seines Push-to-Talk-Gesprächspartners kennen.

    Wer eine Sprachnachricht versenden möchte, klickt zunächst den gewünschten Gesprächspartner an und entscheidet sich für die Kontaktaufnahme per fastchat. Zur Aufnahme der Sprachnachricht hält man die grüne Sende-Taste des Handys gedrückt und spricht seine Botschaft ins Mikrofon. Die Übermittlung der Nachricht erfolgt noch während der Aufnahme, so dass diese mit etwa 5 bis 10 Sekunden Verzögerung bereits beim Gesprächspartner eingeht. Eingehende Nachrichten können sofort automatisch abgespielt werden, oder erst nach der kompletten Übermittlung mit einem Rufton signalisiert und manuell abgehört werden.

    Die Übermittlung der Mitteilungen erfolgt innerhalb weniger Sekunden. Auch längere Sprachnachrichten von 45 oder 60 Sekunden Länge sind derzeit möglich und kommen ebenfalls schnell beim Empfänger an. Hat dieser nicht alles verstanden, kann er sich die Nachricht immer wieder anhören, denn alle eingehenden Nachrichten werden gespeichert. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s14775.html .

    In Großbritannien ist nun auch der Mobilfunknetzbetreiber Orange nach einem neun Monate dauernden Test mit einem PTT-Dienst an den Start gegangen. Orange nennt den eigenen Push-to-Talk-Dienst Talk Now. Weitere Informationen dazu finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s14768.html .

    Und auch in unserem Nachbarland Österreich ist heute ein Pilotbetrieb für PTT mit ausgewählten Kunden gestartet. Wie in Deutschland können auch die österreichischen PTT-Pioniere den Service für die Dauer des Testbetriebs kostenlos nutzen. Weitere Informationen dazu finden Sie in der entsprechenden Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s14809.html .

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