Newsletter Sonder-Newsletter von teltarif.de / Tipps zur Wahl des richtigen DSL-Tarifes

05.10.2004
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 05.10.2004 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. DSL: Die Schnäppchenjagd geht weiter
  2. Die Qual der Wahl: Welcher DSL-Tarif ist der richtige?
  3. Durchblick im Tarifdschungel: Nicht nur der Preis entscheidet
  4. Welcher Provider hat die besten DSL-Tarife im Programm?
  1. DSL: Die Schnäppchenjagd geht weiter

    Immer mehr Nutzer entscheiden sich für das schnelle Internet. Inzwischen konnte die Festnetzsparte der Deutschen Telekom, die T-Com, ihren fünfmillionsten DSL-Kunden begrüßen. Gleichzeitig ist der DSL-Einstieg zurzeit günstig wie nie: Zahlreiche Provider gewähren neuen Kunden Preisnachlässe bei den Einrichtungs- und Hardwarekosten.

    Für den Einstieg in das schnelle Internet gibt es drei Möglichkeiten. Einerseits kann der Kunde den DSL-Anschluss direkt bei der Telekom (und wählt dazu einen Zugangstarif bei T-Online) oder bei einem der vielen Internetprovider bestellen. Andererseits kann der DSL-Anschluss der T-Com auch über bestimmte Provider gebucht werden, der aber weiterhin über die Telekom abgerechnet wird. Eine dritte Einstiegsmöglichkeit: Der Kunde entscheidet sich für eines der Resale-Angebote von 1&1, Arcor und freenet. Dabei wird nicht nur der Zugangstarif, sondern auch der DSL-Anschluss über den Provider abgerechnet. Außerdem stehen noch diverse regionale und alternative DSL-Anbieter zur Auswahl.

    Während die T-Com ihre DSL-Aktion "Drei mal null Euro" inzwischen auslaufen ließ, können die DSL-Einsteiger bei den drei DSL-Resellern weiter günstige Einstiegskonditionen in Anspruch nehmen. Wie die einzelnen Preisaktionen im Detail aussehen, verrät Ihnen unsere Übersicht unter http://www.teltarif.de/s/s15031.html . Dort finden Sie auch Sonderangebote weiterer Anbieter.

    Auch für Bestandskunden, deren T-DSL-Anschlüsse bereits vor dem 1. April geschaltet worden sind, gibt es gute Nachrichten. Alt-Anschlüsse mit einem Downstream von 768 kBit/s werden derzeit nach und nach auf eine Bandbreite von 1 024 kBit/s Daten umgestellt. Wer bislang mit einem Downstream von 1 536 kBit/s im Netz surfte, wird dies nach der Bandbreitenerhöhung mit 2 048 kBit/s können. Wann die Bandbreitenerhöhung von der T-Com genau durchgeführt wird, können die betroffenen Kunden unter der Internetadresse www.t-com.de/wechsel [Link entfernt] nachsehen. Das Tool informiert den Kunden auch darüber, dass in der Nacht der Umstellung der Anschluss für etwa eine halbe Stunde nicht zu nutzen sei. Näheres lesen Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s14978.html .

  2. Die Qual der Wahl: Welcher DSL-Tarif ist der richtige?

    Besonders Einsteigern fällt es schwer, einen DSL-Tarif auszuwählen. Wie viel Datenvolumen verbraucht man im Schnitt? Ist die Abrechnung nach Minuten oder nach übertragenem Datenvolumen günstiger? Für wen lohnt sich eine Flatrate? Und welcher Anbieter hat den günstigsten Tarif im Programm? Anders als bei den Kosten für den DSL-Anschluss, ist der Vergleich der vielen Zugangstarife kompliziert.

    Deshalb ein kurzer Überblick: DSL-by-Call-Tarife, bei denen der Nutzer pro Online-Minute oder pro übertragenem Megabyte Datenvolumen bezahlt, rechnen sich nur für User, die ab und zu ausgewählte Internetangebote besuchen und nicht auf die Vorzüge der hohen Bandbreite verzichten wollen. Außerdem haben unerfahrene User bei diesem Tarifmodell eine bessere Kostenkontrolle als bei anderen Angeboten. Die liefert auch eine Flatrate, allerdings ist ein solcher Tarif mit hohen Fixkosten verbunden und rechnet sich nur bei intensiver Nutzung. Der Kunde zahlt jeden Monat einen Pauschalpreis, mit dem die Kosten für den gesamten Datenverkehr im Abrechnungszeitraum abgedeckt werden.

    Wer oft auf Webseiten mit bewegten Animationen zugreift oder sich Clips anschaut, verursacht schnell viel Traffic. In solchen Fällen lohnt sich häufig ein Volumen- oder ein Zeittarif. Bei einem Tarif mit einem bestimmten Volumenkontingent kann der Kunde lange online sein, ohne dauernd auf die Uhr zu schauen. Auf Zeittarife sollten diejenigen Surfer zurückgreifen, die seltener online sind, dann aber viel Datenvolumen herunterladen. Das Abrechnungsprinzip ist bei beiden Varianten gleich: Das Inklusivkontingent wird mit einem monatlichen Grundbetrag abgegolten, wer mehr versurft, zahlt zusätzlich pro Minute oder pro Megabyte.

    Besonders einfach und schnell ist die Tarifsuche auf unseren Tarif-Übersichtsseiten oder mit unserem DSL-Tarifrechner. Hier machen Sie einfach einige Angaben zu Ihrem Nutzungsverhalten und schon liefert Ihnen unsere Datenbank das passende Angebot. Alle anfallenden Preise werden Ihnen dabei im Detail aufgelistet. Den DSL-Tarifrechner finden Sie unter http://www.teltarif.de/dsl-tarife/call-by-call/deutschland/festnetz/fern/ .

  3. Durchblick im Tarifdschungel: Nicht nur der Preis entscheidet

    Der Vorteil eines DSL-Internetanschlusses der T-Com: Der Kunde ist bei der Wahl des Zugangsproviders ziemlich ungebunden. Doch damit wird die Wahl des DSL-Tarifs auch schwieriger. Mehr als 200 Tarife sind in unserer Datenbank gelistet. Sie alle unterscheiden sich in Preis, Abrechnungsmodell, Online-Guthaben und mitgelieferten Features. Unser DSL-Tarifrechner erleichtert die Wahl gehörig, indem er aus der Masse die passenden DSL-Tarife auf Basis mehrerer zuvor eingegebener Auswahlkriterien heraussucht. Doch erfahrenere Nutzer, die sich die Mühe machen wollen, können die Suche noch weiter verfeinern.

    Es ist unter Umständen ratsam, den DSL-Tarif nicht nur anhand des monatlichen Grundpreises und des darin eingeschlossenen Surfguthabens auszuwählen. Andere Variablen, die ebenfalls Beachtung verdienen, sind beispielsweise die Seriosität des Anbieters, die Leistungsfähigkeit seiner Server und Leitungen, sein Trafficmanagement, die allgemeinen Geschäftsbedingungen, der gebotene Support, die Zusatzfeatures der Tarife sowie etwaige Angebote von subventionierter DSL-Hardware. Doch auch dabei gilt es, die Fallstricke im Auge zu behalten. Beispielsweise verlängert sich oft die Mindestvertragslaufzeit der Tarife, wenn der Kunde auf vom Provider subventionierte Hardware zurückgreift.

    Wir haben Angebote bekannter DSL-Anbieter vorgestellt und die darin enthaltenen Leistungen verglichen. Dabei haben wir die Möglichkeiten ausgelotet, die ein T-DSL-Kunde bei einem Wechsel in einen Mittelklasse-Tarif hat. Erste ausgewählte Ergebnisse finden Sie im folgenden Abschnitt, den kompletten Artikel inklusive einer umfangreichen Tabelle können Sie online unter http://www.teltarif.de/s/s15061.html nachlesen.

  4. Welcher Provider hat die besten DSL-Tarife im Programm?

    DSL-Tarif ist nicht gleich DSL-Tarif: Unter den verschiedenen Providern gibt es erhebliche Unterschiede hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der Leitungen und des Services. Schon ein Blick auf die Homepages der Anbieter oder in bestimmte Internetforen - beispielsweise auf teltarif.de - kann bei der Entscheidung helfen. Hier kann der User überprüfen, ob der Anbieter seine Angebote übersichtlich darstellt und was andere Nutzer von einem Provider halten.

    Ein wichtiger Pluspunkt bei der Providerwahl ist beispielsweise der Backbone, der zentrale Bereich eines Netzes. Der Backbone der T-Com, der wohl immer noch der leistungsfähigste ist, wird u. a. von den Providern 1&1, GMX, Lycos und T-Online verwendet. Allerdings sind solche Tarifangebote oft auch vergleichsweise teuer. Vor allem T-Online-Kunden bezahlen deutlich mehr als bei anderen Providern. Eine Ausnahme stellen GMX und Lycos dar: Bei Lycos etwa erhält der Kunde fünf Gigabyte Inklusivvolumen für günstige 8,80 Euro, dafür spart der Anbieter bei den Zusatzleistungen.

    Nicht wahllos zugreifen sollten die Kunden dagegen bei den Hardware-Angeboten der Provider, die zurzeit Produkte von AVM, Siemens und ZyXEL sogar kostenlos abgeben. In bestimmten Fällen - wie zum Beispiel bei freenet und GMX gelten die günstigen Preise für die DSL-Geräte nur bei einer Verlängerung der Mindestvertragslaufzeit - der Kunde wäre bei einem erneuten Tarifwechsel länger an den bestehenden Anbieter gebunden.

    Worauf Sie bei der Providerwahl noch alles achten sollten, haben wir in einem aktuellen Überblick unter http://www.teltarif.de/s/s15061.html für Sie zusammengestellt. Dabei haben wir aktuelle DSL-Tarife der Mittelklasse bekannter Anbieter verglichen - auch die neuen, heute vorgestellten DSL-Tarife des Internetportal-Betreibers web.de.

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