Newsletter 44/04

28.10.2004
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 28.10.2004 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. Neu am Start: 01038 bietet Call-by-Call-Gespräche zu neuen Niedrigpreisen
  2. Alles kostenlos: 01081 verschiebt Zeitfenster, T-Com beendet xxl-sunday-surfen
  3. T-Com: Festnetz-Telefone mit Call-by-Call-Sperre
  4. mobilcom: Handy-Kurzgespräche zum Nulltarif
  5. T-Mobile: CombiCard für Datenfans
  6. Vodafone: Blackberry billiger und UMTS-Karte für 1 Euro
  7. Hardware: Neue Handys von Sharp und Sony Ericsson
  8. VoIP: Neue Angebote zur Lösung der Rufnummernproblematik
  9. Verlässlich unzuverlässig: Verdeckte Tariferhöhungen im Internet-by-Call
  10. DSL: GMX startet Resale, Planet DSL-Neukunden surfen bis Jahresende ohne Grundgebühr
  11. Hintergrund: Probleme beim Umzug bei DSL-Verträgen mit Mindestvertragslaufzeit?
  1. Neu am Start: 01038 bietet Call-by-Call-Gespräche zu neuen Niedrigpreisen

    Am vergangenen Freitag ist der neue Anbieter 01038 Telekom mit neuen, attraktiven Angeboten gestartet. Ferngespräche kosten in der Zeit von 21 bis 24 Uhr und von 0 bis 14 Uhr nur 0,88 Cent pro Minute. Zu den anderen Zeiten ist 01038 mit 1,48 Cent (14 bis 18 Uhr) bzw. 0,98 Cent (18 bis 21 Uhr) ebenfalls günstig. Somit belegt 01038 jeweils einen der ersten drei Plätze unserer Tariftabelle. Auch Ortsgespräche und Telefonate zum Mobilfunk sind bei 01038 günstig. Eine Telefonminute im gleichen Ortsnetz kostet 1,08 Cent pro Minute (täglich 10 bis 19 Uhr) bzw. 0,78 Cent pro Minute (sonstige Zeiten), eine Minute zum Mobilfunk wird mit 15,8 Cent berechnet. Die Auslandstarife sind mit Minutenpreisen ab 12 Cent hingegen unattraktiv. Alle Gespräche werden im Minutentakt berechnet. Eine Preisansage gibt es derzeit nicht, ist aber nach Angaben des Anbieters geplant. Technischer Dienstleister für die 01038 Telekom ist Telefónica.

    Am vergangenen Wochenende überraschte 01038 viele Leser und Nutzer der Tarifübersichten unserer zahlreichen Medienpartner, als sie auf den Gebührenzähler ihres Telefon blickten. Dort wurde ein Vielfaches an Einheiten angezeigt, als für die Telefonierer aufgrund der Tarifangaben dieses Anbieters zu erwarten war. Mittlerweile beruhigte 01038 die erregten Gemüter: 01038 Telekom "versichert, dass die davon [Anm.: der falschen Gebührensignalisierung] betroffenen Gespräche in den letzten Tagen nur nach den veröffentlichten Tarifen auf der eigenen Website und in den Medien abgerechnet werden." Weitere Einzelheiten zur Stellungnahme sowie den Grund, der zum falschen Gebührenimpuls führte, lesen Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s15247.html .

  2. Alles kostenlos: 01081 verschiebt Zeitfenster, T-Com beendet xxl-sunday-surfen

    Lange wurde im Festnetz nicht mehr so viel Staub aufgewirbelt, wie in der vergangenen Woche. Viele Anbieter versuchten auf die im vorherigen Abschnitt erwähnten Kampfpreise der 01038 Telekom zu reagieren, nicht allen gelang es auch. So nutzte 01047 Telecom die Gunst der Stunde um die Minutenpreise kräftig zu erhöhen. Leider wurden die Medienpartner erst Stunden nach der Änderung informiert, was teilweise für viel Aufregung und Ärger sorgte. Auch aus diesem Grund ist die 01047 in unseren Tariftabellen derzeit nicht mehr zu finden.

    Seit einigen Wochen sind mit der 01081 kostenlose Ortsgespräche möglich. Nachdem anfangs in den Abendstunden und bis Anfang dieser Woche in den Morgenstunden kostenlos im Ortsnetz telefoniert werden konnte, profitieren nun von der Aktion alle Nutzer, die in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im eigenen Ortsnetz telefonieren.

    Änderungen wird es auch für die Kunden des T-Com-Tarifes xxl sunday geben. Bislang war es mit diesem Tarif möglich, zum Pauschalpreis an Feiertagen und Sonntagen über offene Einwahlnummern zu surfen. Diese Möglichkeit wird zum 1. April kommenden Jahres abgeschaltet. Ab dann werden Verbindungen zu diesen Nummern berechnet. Details dazu erfahren Sie in einer aktuellen Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s15256.html .

    Angesichts dieser zahlreichen und häufigen Tarifwechsel möchten wir Sie an dieser Stelle nicht nur auf unseren stets aktuellen Tarifrechner unter http://www.teltarif.de/tarife/call-by-call/deutschland/festnetz/fern/ , sondern auch auf unsere Watchdienste hinweisen. Als registrierter teltarif-Nutzer können Sie nicht nur in unserem Forum schreiben, sondern auch Tarifinformationen einzelner Anbieter oder einzelner Anrufziele abonnieren. Sobald sich etwas ändert, informieren wir Sie dann per E-Mail. Alle Details zu den Watchdiensten erfahren Sie unter http://www.teltarif.de/service/ .

  3. T-Com: Festnetz-Telefone mit Call-by-Call-Sperre

    Wer derzeit mit dem Gedanken spielt, sich bei der T-Com direkt ein neues Festnetz-Telefon zuzulegen, sollte bei günstig erscheinenden Angeboten genauer hinsehen. So wirbt die T-Com beispielsweise in der aktuellen Rechnungsbeilage für das analoge Telefon Sinus 711 Net für 49,99 Euro sowie für das ISDN-Telefon Sinus 721 Net für 89,99 Euro. Erst im Kleingedruckten wird deutlich, dass die Geräte zwar in der Anschaffung recht günstig sind, dafür aber - je nach Telefonierverhalten - möglicherweise im täglichen Betrieb deutlich höhere Kosten verursachen.

    Die beiden Telefone wählen nämlich grundsätzlich für jedes Gespräch die Netzkennzahl 01033 der Telekom vor. "Call-by-Call und Pre-Selection nicht möglich", heißt es wörtlich. Das bedeutet, selbst wenn der Kunde seinen Anschluss auf einen anderen Netzbetreiber voreingestellt hat, wird diese Pre-Selection umgangen, indem die Geräte eigenständig die 01033 vorwählen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s15257.html .

  4. mobilcom: Handy-Kurzgespräche zum Nulltarif

    Mobilfunk-Service-Provider mobilcom möbelt seinen m-50-SMS-Power-Tarif auf: Ab dem 1. November bietet der Büdelsdorfer Mobilfunkanbieter unter der Bezeichnung m-50-sms-power-10forfree zusätzlich zu den 50 Inklusiv-SMS noch beliebig viele Gratis-Kurztelefonate an. Gespräche, die weniger als 10 Sekunden beanspruchen, werden nicht berechnet. Für wichtige Mitteilungen wie "Bin gleich da", "Stell schon mal das Essen auf den Tisch" oder "Ich komme später" reicht die Zeitspanne aus. Damit bekommt die früher auf allen Telefonzellen befindliche Ermahnung "Fasse dich kurz!" einen neuen Sinn.

    Der neue Tarif gilt für alle Verbindungen unter 10 Sekunden ins deutsche Festnetz und in alle vier deutschen Mobilfunknetze. Ganz neu ist dieses Extra allerdings nicht, schon vor einigen Jahren bot mobilcom seinen Kunden kostenlose Kurzgespräche an. Kunden im m-50-sms-power-10forfree-Tarif haben die Wahl zwischen den Netzen von T-Mobile, Vodafone und E-Plus. Bestandskunden im m-50-SMS-Powertarif profitieren derzeit nicht von der neuen Möglichkeit.

  5. T-Mobile: CombiCard für Datenfans

    T-Mobile-Kunden haben ab sofort die Möglichkeit, neben ihrer Hauptkarte und der normalen CombiCard auch eine Zusatzkarte speziell für die mobile Datennutzung zu bestellen. Die CombiCard Data, so der Name des neuen Angebots, kostet 6 Euro monatlich. Darin sind bereits zwei Megabyte Inklusivvolumen enthalten.

    Neben der Datenkommunikation sind auch Telefongespräche und der Austausch von SMS- und MMS-Mitteilungen möglich. Telefonate ins Festnetz und innerhalb des T-Mobile-Netzes kosten 40 Cent pro Minute. In andere deutsche Handynetze beträgt der Minutenpreis 60 Cent. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s15227.html .

    Nachdem E-Plus bereits am 1. April eine Tarifoption für günstige Telefonate in die Türkei eingeführt hat, zieht T-Mobile zum 1. November nach. Mit der Türkei-Option kann man somit aus dem T-D1-Netz künftig für 29 Cent pro Minute rund um die Uhr ins türkische Festnetz und in die Mobilfunknetze führen.

    Die Option kann wahlweise auch für Telefonate nach Griechenland und Italien gebucht werden und kostet für Privatkunden 2,50 Euro zusätzliche monatliche Grundgebühr. Für Geschäftskunden beträgt der Aufpreis 2,32 Euro im Monat. Eine Kombination der drei Optionstarife ist nicht möglich, d.h. man kann den Sonderpreis immer nur für eines der drei Länder buchen. Weitere Details können Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s15211.html nachlesen.

  6. Vodafone: Blackberry billiger und UMTS-Karte für 1 Euro

    Netzbetreiber Vodafone bietet neben seinen bisherigen Blackberry-Angeboten ab Mitte November auch einen Einsteigertarif für weniger als 20 Euro im Monat an. Im monatlichen Paketpreis des Blackberry L-Tarifs von 19,72 Euro ist neben dem E-Mail-Pushdienst auch ein Datenübertragungsvolumen von 2 Megabyte inklusive. Wird dieses Kontingent überschritten, so berechnet Vodafone für jedes weitere Megabyte 3,83 Euro.

    Ein Nachteil beim Blackberry ist nach wie vor die fehlende Flatrate, so dass die tatsächlichen monatlichen Kosten nicht unbedingt überschaubar sind. Weitere Einzelheiten erfahren Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s15241.html .

    Außerdem verkauft Vodafone seine Mobile Connect Card UMTS in Verbindung mit einem Business Data Pro-Vertrag und einer UMTS-Datenoption weiterhin für 1 Euro. Der Aktionspreis gilt nun bis zum 31. Januar 2005. Mehr dazu finden Sie in der News unter der URL: http://www.teltarif.de/s/s15206.html .

    In Zukunft wird Vodafone auch das Nachfolgeprodukt der von der belgischen Firma Option hergestellten Karte vertreiben. Die neue Karte wird auch CSD und WLAN beherrschen. Der Konkurrent T-Mobile hat eine Laptop-Modemkarte, die neben GPRS und UMTS auch in WLAN-Hotspots eingesetzt werden kann, bereits für November angekündigt.

  7. Hardware: Neue Handys von Sharp und Sony Ericsson

    In dieser Woche ist der Hardwareteil etwas kürzer, neue Geräte wurden aber doch vorgestellt: Mit dem Sharp GX25 bietet Vodafone ab sofort ein neues Vodafone live! Handy an. Wie bei den Vorgänger-Modellen handelt es sich um ein Klapphandy. Mit Vertrag oder bei Vertragsverlängerung ist das Telefon im Online-Shop des Netzbetreibers für 129 Euro zu haben. Ohne Vertrag verkauft Vodafone das GX25 für 499 Euro.

    Das neue Sharp-Handy wiegt 90 Gramm. Bemerkenswert ist das TFT-Display auf der Innenseiten, das bis zu 262 144 Farben darstellen kann. Die eingebaute Digitalkamera ist für Fotos mit einer Auflösung von bis zu 640 mal 480 Pixeln ausgelegt und verfügt auch über eine Blitzlicht-Funktion. Weitere Informationen zu dem Gerät finden Sie unter der URL: http://www.teltarif.de/s/s15235.html .

    Mit dem T290i erweitert Sony Ericsson sein Angebot um ein neues Einsteigermodell. Nach dem Motto "schlicht und einfach" ist das Gerät in erster Linie für "nur-Telefonierer" bzw. SMS-Schreiber gedacht. Das T290i verfügt über ein Telefonbuch für 200 Einträge und unterstützt MMS. Die 32-stimmigen Klingeltöne sind über einen zusätzlichen Lautsprecher laut und deutlich zu hören. Das Dualband-Gerät bietet WAP und GPRS. Über weitere Daten wie Ausdauer und Gewicht machte der Hersteller noch keine Angaben. Das T290i soll im Laufe des ersten Quartals 2005 für voraussichtlich 99 Euro erhältlich sein.

    PalmOne [Link entfernt] bietet nun seinen Kunden an, das Treo 600 ganze 14 Tage lang zu testen. Wenn sie nicht zufrieden sind, können sie das Gerät an ihren Händler zurückgeben und bekommen das Geld wieder. Allerdings sollten sich Interessierte genau über die Konditionen dieses noch bis Ende des Jahres laufenden Angebotes informieren. So nehmen nicht alle Händler an der Rückgabeaktion teil. Wer also mit dem Gedanken spielt, den PDA zurück zu geben, sollte sich vor dem Kauf über eine Teilnahme seines Händlers informieren. Weitere Details erfahren Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s15203.html .

    Wie bereits im Frühjahr erwähnt bringt der chinesische Hersteller Haier [Link entfernt] ein weiteres Mobiltelefon im eleganten Stift-Design auf den Markt. Mehr zu diesem Gerät erfahren Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s15223.html .

  8. VoIP: Neue Angebote zur Lösung der Rufnummernproblematik

    Als erster Internet-Telefonie-Anbieter bietet PURtel allen Kunden die Möglichkeit, eine geografische Ortsnetz-Rufnummer in ihrem eigenen Heimatort zu erhalten. Diese können aus mehr als 5 200 Ortsvorwahlen auswählen und erreicht werden. Bislang deckten VoIP-Provider in der Regel lediglich Großstädte wie Hamburg, München oder Berlin ab. Nun kommt die Festnetzerreichbarkeit auch in Orte wie Buxtehude, Dinslaken oder Zeulenroda.

    Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) hatte zum 15. Oktober verfügt, dass VoIP-Provider geographische Rufnummern nur noch an ortsansässige Kunden vergeben dürfen. Diese Verfügung hatte zur Folge, dass bisherige Angebote einen Großteil der Menschen ausschloss und somit für viele Kunden VoIP uninteressant war, da die Erreichbarkeit des Anschlusses aus dem Festnetz oder vom Handy nicht mehr gewährleistet wurde. Mit der Problematik der Rufnummernvergabe bei VoIP und der aktuellen Politik der RegTP beschäftigt sich auch unser Editorial vom vergangenen Sonntag. Lesen Sie hierzu: http://www.teltarif.de/s/s15224.html .

    Für die Bereitstellung der Rufnummern berechnet PURtel seinen Kunden jedoch einmalig ein Entgelt. Dieses richtet sich in der Höhe nach der Anzahl der Kunden, die in dem betroffenen Ortsnetz eine Rufnummer bestellen. Das bedeutet, dass sich bei 50 PURtel-Kunden ein Preis von 1,99 Euro pro Rufnummer ergibt. Ist man jedoch in seinem Ortsnetz alleine, wird es mit 99 Euro hingegen teuer. Kunden, die nicht gewillt sind, denn hohen Preis zu zahlen, können sich auf eine Warteliste [Link entfernt] setzen.

    Das zentrale Vermittlungssystem für Internet-Telefonie in Deutschland ist in diesem Tagen im Frankfurter Datenzentrum der Interxion Telecom GmbH in Betrieb gegangen. Dort unterhält der Verband der deutschen Internetwirtschaft den zentralen Internet-Austauschknoten DE-CIX. Die neue toplink-Plattform fungiert als Schnittstelle zwischen dem öffentlichen Telefonnetz einerseits und Internet-Telefondiensten andererseits. Weitere Informationen zur technischen Basis und möglichen Geschäftsmodellen für VoIP-Anbieter lesen Sie unter http://www.teltarif.de/s/s15233.html .

  9. Verlässlich unzuverlässig: Verdeckte Tariferhöhungen im Internet-by-Call

    Mit zahlreichen verdeckten Tariferhöhung der eigenen Einwahlzugänge machten in den vergangenen sieben Tagen zwei Anbieter negativ von sich reden: Änderungen in fünf seiner neun Tarife gilt es seit Dienstag bei meOme zu beachten: Änderungen ergaben sich dieses Mal bei den Tarifen supern8, smart9, smart24, aktiv12 und 2x-treme. Die genauen Konditionen der Tarife finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s15238.html.

    Auch FreshSurf hat seit gestern seinen sekundengenau abgerechneten Tarif fresh.2 deutlich verteuert. Surften die Kunden bislang für 0,97 Cent pro Minute, so sind es nun drei verschiedene Preise zu verschiedenen Tageszeiten, die allesamt deutlich - in der Spitze gar 256 Prozent - über dem bisher berechneten Preis liegen. Die neuen Preise: Montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr bezahlen die Kunden nun 1,49 Cent pro Minute, zwischen 23 und 8 Uhr 1,99 Cent. In der restlichen Zeit (18 bis 23 Uhr an Werktagen und am gesamten Wochenende) werden stolze 2,49 Cent pro Minute berechnet.

    Leider scheint es derzeit häufiger an der Tagesordnung zu sein, dass einige Internetanbieter nur in der Hinsicht verlässlich bleiben, als dass man sich auf die geltenden Preise nicht verlassen kann. Daher empfehlen wir speziell vor langen Surfsessions unseren Lesern nicht nur den Tarifrechner von teltarif.de zu befragen, sondern sich bei besonders günstigen Tarifen auch auf der Homepage des gewählten Anbieters zu informieren. Leider werden hier die entsprechenden Medien und Tarifdatenbanken von den Anbietern zum Teil nicht oder nur verspätet informiert.

    Einen anderen Weg als die beiden obigen Anbieter schlägt Faventia ein. Faventia easy ermöglicht es den Nutzern nach einer Onlineanmeldung auf der Homepage des Anbieters rund um die Uhr für 0,88 Cent pro Minute surfen. Abgerechnet wird dabei im Sekundentakt, ein Verbindungsentgelt fällt nicht an. Somit ist dieser Tarif optimal für alle Kunden, die mehrfach täglich kurz nachschauen wollen, ob neue E-Mails eingetroffen sind. Mit Einführung des neuen Tarifes wird der Tarif Faventia timesurf umgestellt. Dieser kostet ab sofort 1,09 Cent pro Minute. Die Zugänge der Bestandskunden werden zum 1. November angeglichen.

  10. DSL: GMX startet Resale, Planet DSL-Neukunden surfen bis Jahresende ohne Grundgebühr

    Mit GMX ist gestern ein weiterer Anbieter mit Resale-DSL gestartet. Der Münchener Anbieter hat zwölf verschiedene Komplettpakete mit Bandbreiten von einem oder zwei Megabit pro Sekunde auf den Markt gebracht. Kunden, die sich für einen Anschluss mit 2 MBit/s entscheiden, bekommen bis Ende des Jahres das Einrichtungsentgelt von 99,95 Euro erlassen und zahlen monatlich gegenüber der Variante mit 1 MBit/s nur drei Euro mehr. Zusätzlich bekommen die Kunden, die sich für zwölf Monate an den Provider binden, ihre Hardware subventioniert und können auch Voice over IP nutzen. Alle Details zum neuen GMX-DSL-Angebot entnehmen Sie bitte unserer ausführlichen Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s15252.html .

    Ganz kostenlos surfen ist derzeit über die avivo-Tochter Planet DSL möglich. Bei Vertragsabschluss bis zum 15. November erlässt Planet DSL Neukunden die Grundgebühr für den gewählten DSL-Tarif bis Ende des Jahres. Das bedeutet, dass Neukunden bis zum 31. Dezember monatlich bis zu zehn Gigabyte Volumen nutzen können, ohne dafür einen Cent zu zahlen. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt auch im Rahmen der Aktion nur vier Wochen.

  11. Hintergrund: Probleme beim Umzug bei DSL-Verträgen mit Mindestvertragslaufzeit?

    Fast alle aktuellen DSL-Angebote sind verbunden mit einer Mindestvertragslaufzeit. Das heißt, der Neukunde bindet sich für mindestens 12, manchmal auch 24 Monate an seinen neuen Anbieter. Das ist in soweit nicht verwerflich, als dass die Anbieter gerade in den letzten Wochen Neukunden mit subventionierter Hardware und kostenloser Einrichtung beglücken.

    Was aber passiert, zieht der Kunde um? Wenn in seiner neuen Wohnung DSL verfügbar ist, sollte die Mindestvertragslaufzeit kein größeres Problem darstellen. Doch wenn die neue Wohnung nicht DSL-tauglich ist, stehen Kunde und Telefongesellschaft vor einem Problem. Problematisch wird es auch, handelt es sich um einen lokalen Anbieter und der Kunde zieht in eine andere Stadt.

    teltarif hat bei verschiedenen Providern, alternativen Anschlussanbietern und Citycarriern nachgefragt, wie in einer solche Situation verfahren wird. Dabei sind zum Teil erstaunliche Ergebnisse zu Tage gekommen. Den kompletten Hintergrund-Artikel können Sie unter http://www.teltarif.de/s/s15259.html nachlesen.

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