Newsletter 12/07

22.03.2007
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 22.03.2007 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. CeBIT zu Ende: Mehr Besucher, viele Trends - teltarif.de fasst zusammen
  2. Call-by-Call-Markt auch ohne CeBIT in Bewegung
  3. Gericht hebt Mobilfunk-Regulierung auf
  4. QSC bietet entbündelten ADSL2+-Anschluss für Freiberufler
  5. AVM wartet auf CeBIT mit neuem Flaggschiff und Einsteigerbox auf
  6. 802.11n: Was bringt der neue WLAN-Standard?
  7. Mobile Daten: Fair-Use-Regelung bei o2, T-Mobile-E-Mail-Flat im Test, Blackberry-Angebot von freenet
  8. Arcor und 1&1: Verwirrung um Preise für eingehende SMS im Ausland
  9. Preissenkung und UMTS bei simyo und Blau, Preise runter bei AOL Mobile
  10. EU-Minister einigen sich auf Obergrenze bei Roaming-Preisen
  11. CeBIT: Asiatische Hersteller auf dem Vormarsch
  12. Mobile Navigation: Vielseitiger und günstiger
  13. Handy-Viren: Die "Ruhe vor dem Sturm", Tipps zum Online-Shopping
  14. Fernsehen per Internet: Was unterscheidet Arcor, HanseNet und Telekom?
  1. CeBIT zu Ende: Mehr Besucher, viele Trends - teltarif.de fasst zusammen

    Die größte Computer- und Telekommunikationsmesse der Welt, die CeBIT in Hannover, hat ihre Pforten geschlossen. Insgesamt präsentierten rund 6 150 Aussteller aus 77 Ländern auf der CeBIT ihre Produkte. Damit lag die Ausstellerzahl ziemlich genau auf dem Vorjahresniveau. Dennoch stieg die Zahl der Messebesucher nach Angaben der CeBIT-Veranstalterin Deutsche Messe AG an. Gezählt wurden 480 000 Besucher.

    Auch viele der offiziellen Verweigerer der CeBIT, wie etwa Nokia oder Motorola waren für aufmerksame CeBIT-Besucher zu finden. Die Hersteller hatten sich auf den Ständen anderer Anbieter positioniert. Zahlreiche offizielle Abstinenzler der CeBIT haben unserer Redakteure in der vergangenen Woche gefunden. Einen visuellen Eindruck dieser Aussteller bekommen Sie unter http://www.teltarif.de/s/s25300.html . Ebenfalls in zahlreichen Bildern zusammengefasst haben wir für Sie einen Rundgang über die Messe mit den Highlights. Wenn Sie nicht auf der Messe waren haben, Sie hier die Möglichkeit, zahlreiche Eindrücke in Bildern gepaart mit zahlreichen Informationen zu bekommen: http://www.teltarif.de/s/s25315.html .

    Drei große Trends waren auf der CeBIT erkennbar. IPTV, mobile Datenübertragung und ausgefallene Produkte asiatischer Hersteller. Diese drei Themen wollen wir in diesem Newsletter für Sie noch einmal aufarbeiten. Dazu gibt es eine thematische Zusammenfassung der neuen Datentarife, einen ausführlichen Artikel zum Fernsehen per Internet und innovative, asiatische Produkte. Ein solches können Sie übrigens auch in unserem Gewinnspiel gewinnen, das noch bis Sonntag läuft. Wenn Sie noch nicht teilgenommen haben, bekommen Sie alle Informationen unter http://www.teltarif.de/gewinnspiel. Übrigens: Alle Meldungen von der CeBIT können Sie, bereits thematisch strukturiert, unter http://www.teltarif.de/cebit recherchieren. Hier lässt sich sicherlich über diesen Newsletter hinaus die ein oder andere interessante Meldung finden.

  2. Call-by-Call-Markt auch ohne CeBIT in Bewegung

    Geht es um reine Telefonie im Festnetz und Call by Call, so ist dieses fast der einzige Markt, für den die CeBIT keine Rolle spielt. So ist es auch tariflich in den vergangenen Tagen auf diesem Markt verhältnismäßig ruhig geblieben, während in anderen Marktsegmenten die Presse- und Kundeninformationen nur so sprudelten. Dadurch ist es aber möglich, Ihnen einen aktuellen Überblick über die derzeitigen Tarife zu geben.

    Aktuell kann mit der 01040 von Ventelo für unter zehn Cent pro Minute in die Mobilfunknetze telefoniert werden. Die Preise schwanken hier aber stark und es gibt keine Tarifansage. Wer bei seinem Tarif einigermaßen sicher sein will, kann die 01086 von OneTel wählen und telefoniert für 10,4 Cent pro Minute in die Mobilnetze.

    Wer innerhalb des eigenen Ortsnetzes telefoniert, der kann tagsüber die 01079 von star79 verwenden. Hier kosten Ortsgespräche bis 19 Uhr 1,65 Cent pro Minute. Nach 19 Uhr empfiehlt es sich, die 01013 von Tele2 mit einer Tarifgarantie zu nutzen. Das Gespräch kostet nicht mehr als 0,95 Cent pro Minute.

    Ferngespräche können werktags bis 19 Uhr über die 01026 geführt werden. Die Kosten liegen bei maximal 1,7 Cent pro Minute. Nach 19 Uhr kann sich der Nutzer sicher sein, bei 01013 nicht mehr als 0,95 Cent pro Minute zu zahlen. Dieser Preis gilt auch am Wochenende. Allerdings: Derzeit sind die billigsten Minutenpreise am Abend fast 50 Prozent unter dem garantierten Niveau. Wer also die letzten Zehntel sparen will, finden über unseren Tarifrechner unter http://www.teltarif.de/tarifrechner noch günstigere Angebote. Täglich automatisch informiert werden Sie über unsere Watch-Dienste. Für 80 Cent pro Dienst und Monat bekommen Sie hier stets aktuelle Tariftabelle per E-Mail. Alle Informationen hierzu bekommen Sie unter http://www.teltarif.de/services/ .

  3. Gericht hebt Mobilfunk-Regulierung auf

    Auswirkungen auf den Telekommunikationsmarkt dürfte mittelfristig eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Köln haben. Dieses hat entschieden, dass die seit dem vergangenem Jahr geltende erstmalige Regulierung des deutschen Mobilfunkmarktes aufgehoben ist. Betroffen davon sind die Interconnection-Entgelte, also jene Beträge, die eine Festnetzgesellschaft an einen Mobilfunknetzbetreiber zahlen muss, wenn sie ein Gespräch in das jeweilige Mobilfunknetz durchstellt. Die Bundesnetzagentur hatte angeordnet, dass sich T-Mobile, Vodafone, E-Plus und o2 die Preise für die Zustellung von Gesprächen anderer Telefonunternehmen in ihre Netze genehmigen lassen müssen. Dagegen hatten die vier Mobilfunkbetreiber geklagt und nun Recht bekommen. Die Behörde will nun gegen das Urteil in Revision gehen und das Bundesverwaltungsgericht anrufen. Einstweilen bleibe die Regulierungsverfügung in Kraft, betonte die Netzagentur. Wird die Anordnung aufgehoben, so könnten die Preise für Gespräche zu anderen Mobilfunk-Netzen wieder steigen.

  4. QSC bietet entbündelten ADSL2+-Anschluss für Freiberufler

    Der DSL-Netzbetreiber QSC wird Mitte kommenden Monats einen neuen Breitband-Internetzugang auf den Markt bringen, der sich an Selbständige, Freiberufler und kleine Unternehmen richtet. Der entbündelte DSL-Anschluss Q-DSL office kann allerdings auch von Privatkunden bezogen werden. Der reine Internetanschluss mit Flatrate-Zugang, für den keine weiteren Kosten für einen Telefonanschluss anfallen, bietet eine Bandbreite von 6 MBit/s bis zu 16 MBit/s im Downstream und 576 kBit/s bis zu 1 MBit/s im Upstream - je nach Verfügbarkeit am Anschluss des Kunden - und schlägt mit 46,41 Euro im Monat zu Buche. Weitere Informationen zu dem neuen Angebot finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s25343.html .

    Aufgrund eines Abkommens mit dem Vollanschlussanbieter offeriert nun auch der Mobilfunk-Serviceprovider The Phone House seinen Shop- und Website-Besuchern ISDN- und DSL-Produkte von Versatel. The Phone House wird vor allem Komplettpakete von Versatel, in denen der ISDN-Anschluss, DSL-Zugang sowie eine DSL-Flatrate und Telefon-Flatrate enthalten sind, verkaufen. Auch notwendige Hardware wie NTBA, DSL-Modems und DSL-Splitter stellt das Unternehmen, das im Breitbandbereich für sich weiteres Wachstumspotenzial sieht, zur Verfügung. Mehr zur Kooperation steht in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s25336.html .

    Eine Alternative zum schnellen Internetsurfen per DSL ist der nahezu überall verfügbare Zugang per Satellitenverbindung. Hier sind in Deutschland mittlerweile mehrere Anbieter am Markt vertreten, selbst die Deutsche Telekom bietet eigene Lösungen an. Zumindest im Privatkundenbereich wird bei dem Breitbandzugang via Satellit in der Regel der so genannte Rückkanal über die Telefonleitung realisiert. Dies wollen nun die Internetagentur Schott und das Unternehmen Astra ändern.

    Auf der Computermesse CeBIT haben beide Unternehmen ihre Neuheiten vorgestellt. Bei Schott heißt das Produkt dsl2u, Astra setzt hingegen auf den Namen Astra2Connect. Wie die beiden Lösungen aussehen, erfahren Sie in unserem Beitrag unter http://www.teltarif.de/s/s25303.html .

  5. AVM wartet auf CeBIT mit neuem Flaggschiff und Einsteigerbox auf

    Der Berliner Hardwarehersteller AVM nutzte die CeBIT wie auch in den letzten Jahren dazu, sein aktuelles Produkt-Flaggschiff vorzustellen. Die FRITZ!Box Fon WLAN 7270 integriert erstmals ein ADSL2+- und VDSL-Modem für Internet-Verbindungen mit bis zu 50 MBit/s Übertragungsgeschwindigkeit. Verteilt wird das Datensignal per WLAN mit dem kommenden Funkstandard IEEE 802.11n (Draft 2.0). Mit dem Mehrantennenverfahren MIMO (Multiple Input Multiple Output) erhöhen sich dabei Qualität und Datenrate bei WLAN. Ab Werk ist eine WPA-Verschlüsselung aktiv, auf Wunsch kann WPA2 aktiviert werden.

    Interessant ist unter den weiteren Geräte-Neuvorstellungen vor allem eine Einsteigerversion des FRITZ!Fon 7150, das FRITZ!Fon 5130. Dieses abgespeckte Gerät, das aussieht wie ein DECT-Telefon, zusätzlich aber DSL-Modem, LAN-Router und VoIP-Anlage beinhaltet, soll deutlich weniger als die 7150 kosten. Im Gegenzug muss der Nutzer dieses Gerätes aber zum Beispiel auf WLAN und USB-Host verzichten. Das Neue ist hier jedoch, dass die gesamte Installation allein auf das Stecken der Kabel für Strom und DSL reduziert werden kann. Es entfällt die Eingabe der Anmeldedaten für Internet und Internettelefonie. Das erledigt künftig FRITZ!Fon im Zusammenspiel mit dem Provider direkt.

    Daneben stellten die Berliner eine neue Version des FRITZ! Mini sowie das FRITZ! Media 8020 vor. FRITZ! Mini ist gewissermaßen ein Funktelefon, eine Fernbedienung und Music-Player in einem einzigen Gerät. Mit FRITZ! Media 8020 bietet AVM zudem seinen Kunden eine Möglichkeit, digitale Inhalte kabellos auf dem Fernseher wiederzugeben. FRITZ! Media wird in der ersten Stufe Video-on-Demand-Angebote aus dem Internet wiedergeben. Als nächste Schritte sind mit FRITZ! Media die Wiedergabe von IPTV, Videopodcasts und Videorekorder im Netz möglich. Der Internetprovider 1&1 wird FRITZ! Media noch in zweitem Quartal dieses Jahres seinen Kunden anbieten. Mehr zu dem neuen Allrounder 7270 sowie den zahlreichen anderen Neuvorstellungen aus der Berliner Routerschmiede finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s25282.html und http://www.teltarif.de/s/s25285.html .

    AVM hat die CeBIT jedoch nicht nur genutzt, um neue Geräte vorzustellen. Die aktuelle Version des FRITZ!Labors bietet für die Router des Typs FRITZ!Box Fon WLAN 7170 neue Firmware-Versionen mit Funktionen wie Telefonie mit verbesserter Sprachqualität, erweiterten USB-Zugriffsmöglichkeiten, Eco-Modus, Verschlüsselung und anderen Features. Näheres zu den Firmware-Varianten können Sie unter http://www.teltarif.de/s/s25376.html lesen.

  6. 802.11n: Was bringt der neue WLAN-Standard?

    Zu Hause auf der Wohnzimmercouch oder im Café mit dem Laptop E-Mails abrufen oder im Internet surfen ist heute für viele eine alltägliche Selbstverständlichkeit. Ebenso selbstverständlich ist, dass hierfür keine Kabel mehr ein- und ausgestöpselt werden müssen, der Internetanschluss ist drahtlos - oder eben einfach per WLAN - angebunden. Das drahtlose Internet per WLAN war noch vor wenigen Jahren kaum verbreitet - inzwischen hat der Funkstandard aber eine erstaunliche Erfolgsgeschichte hingelegt.

    Nun schickt sich das drahtlose Internet per WLAN an, noch schneller zu werden und bessere Reichweiten zu erzielen. Das Zauberwort heißt 802.11n. Hinter dem Kürzel verbirgt sich der neue WLAN-Standard der internationalen Standardisierungs-Organisation IEEE, der gegenüber seinen Vorgängern deutlich leistungsfähiger sein soll. Der neue Standard selbst ist zwar noch nicht endgültig verabschiedet, es sind aber bereits Produkte am Markt, die auf den so genannten Entwurfs-Spezifikationen basieren und schon heute schnelleres WLAN ermöglichen.

    teltarif.de hat sich auf der CeBIT nach aktuellen WLAN-n-Produkten umgesehen und Hersteller befragt, welche Vorteile die neue Generation von WLAN-Produkten wie etwa die FRITZ!Box Fon WLAN 7270den Kunden bringt. Lesen Sie für mehr Informationen unseren Übersichtsartikel unter http://www.teltarif.de/s/s25378.html .

  7. Mobile Daten: Fair-Use-Regelung bei o2, T-Mobile-E-Mail-Flat im Test, Blackberry-Angebot von freenet

    Bereits in der vergangenen Woche berichteten wir über die auf der CeBIT vorgestellten neuen Datentarife von o2 und T-Mobile. Von beiden Netzbetreibern gibt es inzwischen weitere Informationen. So hat o2 zwar sehr günstige Datenpakete vorgestellt. Die Kosten, die nach Verbrauch des Inklusivvolumens anfallen, sind dagegen nach wie vor sehr hoch. Näheres hierzu lesen Sie im Editorial unter der URL http://www.teltarif.de/s/s25332.html . Immerhin hat der Münchner Mobilfunk-Netzbetreiber gestern eine Fair-Use-Regelung für sein 5-GB-Datenpaket angekündigt. Allerdings funktioniert diese etwas anders als bei den vergleichbaren Tarifen von T-Mobile, Vodafone und E-Plus. Welche Lösung o2 seinen Kunden anbietet, lesen Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s25375.html .

    Ab 2. Mai haben T-Mobile-Kunden die Möglichkeit, ihren Datentarif auf GPRS, EDGE und UMTS ohne HSDPA zu beschränken. Die maximale Performance beträgt dann 384 kBit/s im Downstream und 128 kBit/s im Upstream. Kunden, denen diese Übertragungsgeschwindigkeiten ausreichen, sparen in den genannten Paketen künftig 5 Euro monatliche Grundgebühr. Der Monatspreis für web'n'walk Basic, Medium bzw. Large sinkt somit auf 15, 30 bzw. 45 Euro. Weitere Informationen zu den Daten-Angeboten der Telekom-Mobilfunktochter finden Sie in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s25318.html .

    Zur CeBIT startete T-Mobile außerdem eine mobile E-Mail-Flatrate für 3,95 Euro im Monat. teltarif.de hat diese Option bereits getestet. Was der Pauschaltarif für elektronische Post kann und welche Schwächen die Flatrate im Test noch zeigte, lesen Sie in unserem Erfahrungsbericht unter http://www.teltarif.de/s/s25360.html .

    freenet und mobilcom haben einen Mobilfunktarif mit Surf- und E-Mail-Option auf den Markt gebracht. Dieser wird im Netz von o2 abgewickelt und ist in drei verschiedenen Versionen erhältlich. Neben dem Mobilfunkanschluss beinhaltet das Angebot eine Flatrate für mobiles Surfen und mobile E-Mail. Wie diese funktioniert, welches Gerät man dazu bekommt und welche Kosten anfallen, lesen Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s25293.html .

  8. Arcor und 1&1: Verwirrung um Preise für eingehende SMS im Ausland

    Während es Handy-Kunden gewohnt sind, für eingehende Telefongespräche im Ausland zu zahlen, waren Kosten für empfangene SMS eher die Ausnahme. Für die Mobilfunkkunden von Arcor und 1&1 sollte sich dies wohl ändern, wie den Preislisten der beiden Unternehmen zu entnehmen war. Welche Preise Arcor nannte und welche Regelung 1&1 angekündigt hatte, lesen Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s25355.html .

    Inzwischen haben die Firmen jedoch gegenüber teltarif.de angekündigt, dass der SMS-Empfang im Ausland auch in Zukunft kostenfrei bleiben soll. Arcor hat seine Preisliste korrigiert und auch Vodafone, in dessen Netz die Kunden von Arcor und 1&1 telefonieren, hat sich gegenüber teltarif.de zu der Problematik geäußert. Mehr zum aktuellen Stand der Dinge erfahren Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s25374.html .

  9. Preissenkung und UMTS bei simyo und Blau, Preise runter bei AOL Mobile

    Kunden von simyo, Blau.de und debitel-light können ab 1. April günstiger telefonieren. Die Minutenpreise für Telefongespräche und der Preis für den Versand einer SMS sinken um jeweils einen Cent. Untereinander telefonieren die Kunden des jeweiligen Anbieters künftig für 5 Cent pro Minute. Der Gesprächspreis zu anderen deutschen Mobilfunkkunden und ins deutsche Festnetz beträgt ab 1. April 15 Cent pro Minute und der Versand einer SMS schlägt mit 10 Cent zu Buche. Weitere Details zum Tarif der im E-Plus-Netz arbeitenden Discounter lesen Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s25350.html .

    Seit Anfang Februar bieten simyo, Blau.de und ALDI-Talk auch einen günstigen Tarif für die Nutzung des mobilen Internets an. Während sich ALDI-Talk-Kunden neben GSM auch ins UMTS-Netz einbuchen können, sind die Nutzer von simyo- und Blau-Karten bislang auf GPRS im GSM-Netz beschränkt. Das soll sich offenbar schon in den nächsten Wochen ändern. So erklärte die simyo-Kundenbetreuung, voraussichtlich ab April oder Mai werde der Discounter auch U-SIM-Karten anbieten. Auch Blau bestätigte die Einführung von U-SIM-Karten im April oder Mai. Einzelheiten zur Möglichkeit, bei den Discountern künftig auch das UMTS-Netz zu nutzen, finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s25358.html .

    Neukunden bekommen simyo-Karten in den nächsten Wochen günstiger. Noch bis 10. April kostet das Starterset nur 9,95 anstelle der normalerweise üblichen 19,95 Euro. Das Startguthaben beträgt unverändert 10 Euro. Auch bei klarmobil gibt es ein Neukunden-Schnäppchen: Wer sich jetzt für den Einstieg bei dem Discounter entscheidet, bekommt ein Jahr lang monatlich zehn Freiminuten. Weitere Informationen zu den Aktionsangeboten von simyo und klarmobil lesen Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s25367.html .

    Schon jetzt gelten bei AOL Mobile neue Preise. Die Gesprächsminute ins deutsche Festnetz kostet nur noch 15 statt bisher 19 Cent. Eine SMS kann in alle deutschen Netze ebenfalls für 15 Cent verschickt werden, während bislang 16 Cent für eine Kurzmitteilung berechnet wurden. Weitere Informationen zum AOL-Mobilfunkangebot finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s25292.html .

  10. EU-Minister einigen sich auf Obergrenze bei Roaming-Preisen

    Für Handytelefonate über europäische Grenzen hinweg sollen die Verbraucher bald deutlich weniger zahlen. Bis Juni soll laut EU-Medienkommissarin Viviane Reding eine endgültige Entscheidung gefällt werden. Die Entscheidung fällt also noch während der EU-Ratspräsidentschaft der Bundesrepublik Deutschland. Einer Deckelung der Preise müssen noch das Europäische Parlament sowie die Minister der Mitgliedstaaten formal zustimmen. Die Preise für Auslandstelefonate sollen dann noch in diesem Jahr, möglichst bis zum Sommerurlaub, reduziert werden. Offen ist allerdings noch, wie hoch die Preise ausfallen werden. Nach jüngsten Informationen peilt die Kommission bei Verbraucher-Preisen für Anrufe ins Heimatland eine Obergrenze von 50 Cent pro Minute an und von 15 bis 20 Cent bei eingehenden Anrufen - vsl. jeweils zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer in den Mitgliedsländern. Mehr zu dieser Thematik erfahren Sie unter http://www.teltarif.de/s/s25289.html und einem Editorial zu den Konsequenzen dieser Regelung unter http://www.teltarif.de/s/s25298.html .

  11. CeBIT: Asiatische Hersteller auf dem Vormarsch

    Gegenüber dem 3GSM World Congress [Link entfernt] verliert die CeBIT in Sachen Handy-Neuheiten deutlich an Bedeutung. Die großen Handy-Hersteller sind nach dem Produkt-Feuerwerk in Barcelona zum großen Teil gar nicht erst nach Hannover gekommen, sondern haben ihre Produkte an die Stände der Netzbetreiber und Distributoren gelegt. Dennoch gab es neue Geräte zu sehen, insbesondere die weniger bekannten Hersteller aus der zweiten und dritten Reihe nutzen die Abwesenheit ihrer großen Konkurrenten, um ihre eigenen Produkte vorzustellen. So gab es verschiedene Dual-SIM-Handys zu sehen, also Handys mit denen man gleichzeitig zwei verschiedene SIM-Karten nutzen kann. Eins dieser Geräte ist das DS501 des Herstellers Dnet. Mehr zu diesem Handy finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s25354.html . Dort gibt es auch Bilder zu weiteren Handys, die beispielsweise mit TV-Empfang im DVB-T-Standard, Solarzellen und oder für den Notfall ausgerüstet sind.

    Auch ZTE, größter Anbieter für Handys und Telefone im chinesischen Markt, drängt über die Landesgrenzen hinaus. So werden außerhalb Chinas zwar keinerlei Geräte mit ZTE-Brand vermarktet, trotzdem wird der eine oder andere auch in Deutschland möglicherweise bald ein ZTE-Gerät in den Händen halten: Das Unternehmen kooperiert zum Beispiel mit Vodafone oder Telefónica, die Geräte aus China dann unter ihrer Marke verkaufen, eine Strategie, die als Original Design Manufacturing (ODM) bezeichnet wird. Die Meldung dazu finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s25333.html .

    Der taiwanesische Produzent Asus brachte sechs neu Modelle mit. Bei diesen handelt es sich um die beiden Allround-PDAs mit Navigationslösung A686 und A696, das erste Personal Navigation Device (PND) von Asus mit der Bezeichnung S102, das bereits erhältliche All-in-one Smartphone P535 und das leichte P526, sowie das erste Skype-Phone mit SideShow-Display AiGuru S2. Vorgestellt werden die neuen Asus-Geräte unter der URL http://www.teltarif.de/s/s25291.html .

    Das von fitage [Link entfernt] produzierte Seniorenhandy Katharina das Große hat laut Hersteller innerhalb kurzer Zeit viele zufriedene Nutzer gefunden. Deshalb präsentierte fitage nun ein etwas design-orientierteres Modell mit der Bezeichnung BIG EASY 2. Die Tastengröße und damit Breite und Höhe wurden beibehalten, da diese von den Nutzern genau wegen ihrer Größe besonders geschätzt würden. Die Meldung hierzu finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s25340.html . Der französische Hersteller Sagem hat zur CeBIT mit dem D95C jetzt ein neues DECT-Telefon mitgebracht, das lediglich 17 Millimeter dünn ist. Das Gerät ist mit einem Farbdisplay und verfügt über einen integrierten SIM-Kartenleser. Mehr zu diesem Telefon gibt es unter der URL http://www.teltarif.de/s/s25345.html .

    Weil bei Samsung alles ultra ist, gibt es mit dem Q1 Ultra nun auch einen neuen Ultra Mobile PC (UMPC), den das Unternehmen auf seiner CeBIT-Pressekonferenz als "Quantensprung in seiner Klasse" angepriesen hat. Das handliche Leichtgewicht bietet tatsächlich eine Überfülle an Features, sowohl im Entertainment-Bereich als auch bei Business-Anwendungen. Die Meldung zu diesem Gerät finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s25314.html .

    Außerdem hat Samsung hat einen Speicherchip für den Einbau in Mobilgeräte wie Handys oder PDAs entwickelt, der 8 GB Speicherplatz bietet. Auch hierzu haben wir eine Meldung gebracht, die Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s25324.html finden.

  12. Mobile Navigation: Vielseitiger und günstiger

    Die Geschichte der mobilen Navigation ist eine Erfolgsgeschichte - und ein Ende ist nicht abzusehen. Nach Angaben des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) wurden im vergangenen Jahr zwei Millionen dieser Personal Navigation Assistants (PNA) genannten Geräte verkauft. 2007 sollen es sogar 3,2 Millionen PNAs werden. Auf der CeBIT in Hannover haben mehr als 200 Aussteller daher auch in Sachen Navigation keine Nische unbesetzt gelassen - sei es Reisen, Motorradfahren, Multimedia oder Outdoor. Der Ausstattungs-Trend bei allen Geräte geht hin zum Stauwarnsystem TMC und dem MP3-Spieler. Wir haben uns für Sie auf der CeBIT umgesehen. Eine Übersicht über die Neuheiten im Navigationsmarkt finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s25328.html .

    Eine kostenlose Navigations-Lösung für Java-Handys bietet die Firma Navigon an. Die Beta-Version Software kann ab sofort von der Homepage des Anbieters heruntergeladen werden. Zur Nutzung muss der Anwender dann noch einen GPS-Empfänger an das Telefon anschließen, sofern ein solcher nicht im Gerät integriert ist. Mehr dazu erfahren Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s25319.html .

  13. Handy-Viren: Die "Ruhe vor dem Sturm", Tipps zum Online-Shopping

    Während Computer-Besitzer ständig mit Internet-Schädlingen zu kämpfen haben, dürften bisher die wenigsten Nutzer von mobilen Geräten mit dieser Problematik konfrontiert worden sein. Nach Meinung der Sicherheitsunternehmen, die auf der CeBIT vertreten waren, wird sich dies zumindest kurzfristig auch nicht ändern. Aktuell gebe es lediglich 400 verschiedene mobile Schädlinge, die Situation sei allerdings als "Ruhe vor dem Sturm" zu bezeichnen. Details zu den Experten-Meinungen finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s25339.html .

    Zudem schlägt seit einiger Zeit die Debatte um heimliche Online-Durchsuchungen, die der Bundesgerichthof der Polizei verboten hatte, hohe Wellen. Zu den Plänen, hier eine gesetzliche Grundlage zu schaffen, nahmen auch Virenspezialisten auf der CeBIT Stellung: So werde keine seriöse Antivirenfirma für Behörden eine Hintertür in ihre Software einbauen. Weitere Details hierzu sowie die rechtliche Einschätzung der Problematik durch einen Anwalt finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s25317.html .

    Derweil ist dem Verfassungsschutz nach Einschätzung der Bundesregierung die Online-Durchsuchung auch jetzt schon erlaubt, wie eine parlamentarische Anfrage der FDP ergab. Details hierzu finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s25377.html .

    Deutschland gilt mittlerweile als europäische Phishing-Hochburg: Laut einem aktuellen Bericht von Symantec lag Deutschland in zweiten Halbjahr 2006 mit 32 Prozent aller europäischen Phishing-Webseiten auf dem ersten Platz, im weltweiten Vergleich auf Platz zwei hinter den USA. Details zum Sicherheitsbericht finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s25348.html .

    Bei allzu sorglosem Einkaufen im Internet können sich Verbraucher dagegen Probleme ganz anderer Art einhandeln: So gibt es hier einige Besonderheiten, zum Beispiel hinsichtlich des Widerrufsrecht. Außerdem kann es sich lohnen, vorab Informationen zum jeweiligen Anbieter einzuholen. Was Sie beachten sollten, lesen Sie unter http://www.teltarif.de/s/s25370.html .

    Zudem ist jetzt ein Vater-Tochter-Gespann wegen gewerbsmäßigen Betrugs ins Visier der Oldenburger Staatsanwaltschaft geraten: Die beiden hatten über ihren Verein mit dem bezeichnenden Namen "Ehrlich währt am längsten" Verkäufern auf der eBay-Plattform Abmahnungen geschickt, ohne hierzu berechtigt gewesen zu sein. Details zum Fall finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s25338.html .

  14. Fernsehen per Internet: Was unterscheidet Arcor, HanseNet und Telekom?

    Eines der Trendthemen auf der CeBIT war das Schlagwort IPTV. Diese vier Buchstaben bezeichnen das Fernsehen per Internet. HanseNet bietet dieses Produkt bereits seit dem vergangenen Mai an, die Telekom seit dem Herbst und Arcor möchte seine Kundenbeziehungen ab der zweiten Jahreshälfte damit verbessern.

    Doch IPTV ist nicht IPTV. Die drei auf dem Markt befindlichen bzw. angekündigten Produkte unterscheiden sich in weiteren Teilen. In einem ausführlichen Artikel stellen wir die Leistungsmerkmale und Möglichkeiten der drei Produkte gegebenüber und bewerten die unterschiedlichen Ansätze der drei Telekommunikationskonzerne. Den kompletten Artikel zum Vergleich der IPTV-Angebote lesen Sie unter http://www.teltarif.de/iptv-vergleich .

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