Liebe Leserinnen und Leser,
die Möglichkeiten des Internets entwickeln und vermehren sich zuweilen schneller, als sich Menschen einfinden, um sie zu nutzen. Hierzu gehört das Fernsehen übers Internet, genannt IPTV. Um IPTV mit allen Annehmlichkeiten eines herkömmlichen TV-Senders nutzen zu können, benötigt man allerdings einen Media-Receiver. In unserem aktuellen Themenspecial geben wir Ihnen einen Überblick über derzeit verfügbare Media-Receiver und nennen Ihnen die Vor- und Nachteile einzelner Geräte.
Wenn von der rasanten Entwicklung des Internets die Rede ist, darf der Name Google nicht fehlen. Mit dem kürzlich veröffentlichten eigenen Browser "Chrome" hat Google seiner Produktpalette wieder ein wesentliches Stück hinzugefügt. Doch Google hat nicht nur Lob, sondern auch viel Kritik einstecken müssen: Chrome überträgt während des Betriebs Daten an Google, die Rückschlüsse auf den Nutzer und seine Gewohnheiten erlauben würden. Sogar die zuständige Bundesbehörde schaltete sich ein und warnte öffentlich vor der zunächst erschienenen Beta-Version von Chrome.
Über Google sind die Meinungen geteilt, doch zweifellos ist es richtig, von einem großen Unternehmen höchste Sorgfalt beim Umgang mit Nutzer- bzw. Kundendaten einzufordern. Denn wie schnell sich unzureichend geschützte Daten offen auf einem Server in China wiederfinden, führt ein aktueller Fall von Datendiebstahl anschaulich vor. Die Details und alles über die Debatte um Google Chrome lesen Sie in der Rubrik Internet.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre und viel Spaß beim Telefonieren und Surfen.
Ihre teltarif.de-Redaktion
Call by Call: diese Woche günstig | |||
Hauptzeit Mo-Fr 7-19 |
Nebenzeit Mo-Fr 19-7 |
Wochenende Sa+So 0-24 |
|
Ort | 01079 | 01013 | 01070 |
Fern | 01052 | 01013 | 01070 |
Mobil | 01074 | 01074 | 01074 |
Stand: 11.09.2008 |
Wer auf konstante Call-by-Call-Tarife setzt, um ins deutsche Festnetz zu telefonieren, der hat einen entscheidenden Vorteil: Die jeweils günstigsten Anbieter wechseln kaum. So haben sich auch unsere Empfehlungen für Gespräche in den kommenden Tagen
gegenüber der Vorwoche kaum geändert. Werktags ab 19 Uhr ist nach wie vor Tele2 mit der Netzkennzahl 01013 die beste Empfehlung - zumal es hier eine Garantie gibt, dass der Tarif bis Jahresende
nicht über 0,98 Cent pro Minute steigen wird. Alternativ ist ab 18 Uhr BT Germany
mit der 01090 und aktuell 1 Cent pro Minute ein günstiger Anbieter.
Hier ist jedoch nichts über den Gültigkeitszeitraum bekannt. Die 01090 lässt sich auch
am Wochenende für 1 Cent pro Minute nutzen, alternativ auch Arcors 01070
für 0,99 Cent pro Minute. Werktags zur Hauptzeit bleibt es bei den günstigen Anbietern 01079 (star79)
für Ortsgespräche und Epag (01052) für Ferngespräche.
Für Gespräche zum Mobilfunk gibt es derzeit von tellfon (01074) eine Sonderaktion.
Bis zum 22. September berechnet der Anbieter für Gespräche in alle deutschen Mobilfunknetze
8,7 Cent pro Minute. Danach wird der Preis wieder deutlich steigen. Wer auch hier einen konstanten Anbieter
nutzen möchte, sollte auf die 01085 zurückgreifen. Hier werden 9,9 Cent pro Minute berechnet.
Ebenfalls bis 22. September sind bei tellfon zahlreiche Auslandstarife vergünstigt.
Gespräche ins Festnetz von Australien, Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Italien,
Kanada, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden,
Schweiz, Spanien und den USA kosten nur 1 Cent. Allerdings gibt es keine Tarifansage und
somit auch keine Gewissheit, dass die angerufene Nummer wirklich als Festnetznummer
abgerechnet wird. Anbieter mit Tarifansage finden Sie in unserem Tarifrechner.
Wann sich ein Wechsel des Festnetz-Anbieters lohnt und was man dabei beachten sollte, erfahren Sie in unserem Ratgeber Vollanschlüsse. |
Google-Browser Chrome erhitzt seit seinem Erscheinen die Gemüter. Googles gesamtes "Universum" und der damit verbundene Datenhunger des Unternehmens löst bei immer mehr Menschen Ängste aus.
Nachdem das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) den Internetnutzern vom Gebrauch des Google-Browers abgeraten hatte, wies Google die staatliche Kritik - wie nicht anders zu erwarten - empört zurück. Dennoch sah sich das Unternehmen später veranlasst, den Kritikern entgegenzukommen. In unserem Editorial beleuchten wir den Trend zu einer individualisierteren Browsergeneration.
Wer mit seinem Laptop gerne mobil im Internet unterwegs ist, sollte Vorsicht walten lassen: Viele Programme, aber auch Windows selbst, führen oft automatische Updates durch. Dabei nutzen sie eine bereits bestehende Verbindung unter Umständen ohne Rückfrage, so dass durch den entstehenden Datenverkehr hohe Kosten entstehen können. Wer ohne Datenflatrate mobil surft und eine UMTS- oder HSDPA-Verbindung nutzt, kann so in kurzer Zeit unbemerkt hohe Datenmengen downloaden. Wir zeigen Ihnen in unserem Artikel, wie Sie dieser Kostenfalle entgehen können.
Tipps zum sicheren Surfen und wie sich vor Viren, Würmern und Trojanern schützen, erfahren Sie in unserem Ratgeber zum Thema Sicherheit im Internet. |
Mobilfunk-Discounter ring | |
Leistung | ring |
Netz | E-Plus |
Einrichtung/ Startguthaben |
10,00 |
Minutenpreis | 0,09 |
Mobilboxabruf | 0,00 |
Taktung | 60/60 |
SMS | 0,12 |
Datenpreis | 0,24/100 kB |
Stand: 11.09.2008 (Preise in Euro) |
Seit Dienstag gibt es auf dem Markt der Prepaid-Discounter einen neuen Mitbewerber: ring lautet sein Name, seines Zeichens virtueller Mobilfunkbetreiber der Callax Telecom. Für 9 Cent pro Minute kann in alle deutschen Netze telefoniert werden, eine SMS schlägt mit 12 Cent zu Buche. ring nutzt die Infrastruktur von E-Plus und mit der 01575 einen eigenen Vorwahlbereich.
Als Highlight wartet der Mobilfunk-Neuling mit kostenlosen SMS zu anderen ring-Kunden auf. Daneben erklärt der Callax-Ableger, künftig auch einen MMS-Dienst anbieten zu wollen. Derzeit ist der Versand solcher Multimedia-Messages bei ring noch nicht möglich.
In einem ersten Test zur Erreichbarkeit des neuen virtuellen Netzbetreibers hat ring durchaus gut abgeschnitten. Weitere Details zu ring und wie sich der Düsseldorfer Anbieter im Vergleich zu anderen Prepaid-Discountern schlägt, lesen Sie in unserer ausführlichen Meldung.
Günstig telefonieren, günstig surfen, günstige Handys finden? Alles rund um Prepaid-Discounter erfahren Sie in unserem Ratgeber. |
Nokias neues Business-Handy E66 ist der optisch leicht veränderte und in vielen Punkten verbessere Nachfolger des Nokia E65. Mit dem neu eingebauten A-GPS-Empfänger ist nun auch mobile Navigation möglich, ein schnellerer Prozessor sorgt für schnellere Benutzerführung durch Menüs und Anwendungen.
Manko: Wird mobil im Internet gesurft oder mobil navigiert, geht die Akkuleistung rasend schnell zur Neige. Positiv fällt hingegen auf, dass eine eingebaute LED-Leuchte an versäumte Anrufe oder SMS erinnert. Daneben ist das Gerät im Metallgehäuse sehr gut verarbeitet und wirkt stabil. Was uns beim Test des Nokia E66 noch alles aufgefallen ist, lesen Sie in unserem ausführlichen Test-Bericht.
Sie suchen ein neues Mobiltelefon? Unsere Handy-Datenbank können Sie mit der technikorientierten und nutzungsorientierten Handy-Suche durchstöbern und alle Modelle detailliert vergleichen. |
Handy-Messenger im Überblick | |||
Nutzung | Fring [Link entfernt] | Palringo | Instango [Link entfernt] |
MSN [Link entfernt] | ja | ja | ja |
ICQ | ja | ja | ja |
Skype | ja | nein | nein |
GaduGadu | nein | ja | ja |
Push to Talk | nein | ja | ja |
lauffähig mit: | |||
Java | ja | ja | ja |
Symbian | ja | ja | nein |
Windows Mobile |
ja | ja | nein |
iPhone | nein | ja | nein |
Stand: 11.09.2008 |
Viele Handynutzer kommunizieren mit Freunden und Geschäftspartnern gerne per Instant Messaging. In Zeiten günstiger werdender Datentarife muss der mobile Chat für zwischendurch nicht einmal teuer sein: So bietet T-Mobile ab Oktober als erster deutscher Netzbetreiber einen eigenen Instant Messenger an, der mit AIM, ICQ, Windows Live und Yahoo! kompatibel ist. Dazu ist die "Instant Messaging-Option" buchbar, in deren monatlichem Grundpreis von 4,95 Euro bereits sämtliches Datenvolumen für den Chat-Dienst per GPRS oder UMTS enthalten ist.
Doch auch für Kunden der anderen Netzbetreiber auf dem Mobilfunkmarkt gibt es Instant-Messaging-Lösungen, mit denen die mobile Kommunikation funktioniert. Aber welcher Messenger funktioniert auf welchem Handy oder welche Kosten kommen auf Sie zu? Dies und weitere Fragen beantworten wir in unserem ausführlichen Artikel.
Um IPTV, das Fernsehen aus dem Internet, so komfortabel nutzen zu können, wie herkömmliche TV-Sender, benötigt man einen sogenannten Media Receiver. Dabei können Media Receiver meist noch mehr: Sie vereinen Empfangseinheit, Festplattenrecorder oder zeitversetztes Fernsehen in einem Gerät und ermöglichen - wie z.B. die Receiver von T-Home - Fernsehen in HD-Qualität.
Die Mitbewerber des Magenta-Riesen aus Bonn, Alice und Arcor, planen ebenfalls eine neue Generation von Media Receivern. Auch sie sollen Festplatten beinhalten und ermöglichen - wie auch bei der Telekom - den Zugang zu Video-on-Demand-Angeboten. Wir zeigen Ihnen die Trends bei den Media Receivern in einem Übersichtsartikel.
Konvergenz und Bundle-Angebote: Alles Wissenswerte rund um das Zusammenwachsen verschiedener Telekommunikations-Bereiche sowie ausführliche Tarifvergleiche für Bündelangebote finden Sie in unserem Special. |
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