Goood: Keine Drillisch-Tarife mehr - stattdessen WEtell
Gemeinwohl-orientierte Tarife richten sich an eine bestimmte Zielgruppe. Diese möchte mit ihrem Mobilfunktarif etwas Gutes tun, zahlt also nicht nur für Minuten, SMS oder Gigabyte, sondern spendet mit der monatlichen Rechnung auch für soziale oder ökologische Projekte.
Goood: Kooperation mit Drillisch beendet
Der Anbieter Goood arbeitet jetzt mit WEtell zusammen. Kunden müssen aber aktiv wechseln
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Der Anbieter Goood (mit drei "o") war ursprünglich in Zusammenarbeit mit dem Service-Provider Drillisch im Netz von o2 gestartet. Diese Kooperation wurde inzwischen beendet. Stattdessen arbeitet Goood nun mit dem ebenfalls Gemeinwohl- und nachhaltig orientierten Service-Provider WEtell zusammen.
Bestandskunden können bei Drillisch bleiben oder müssen aktiv wechseln
Für Bestandskunden von Goood gibt es zwei Optionen: Wenn sie nichts weiter tun, läuft ihr bisheriger Vertrag bei Drillisch einfach weiter, und sie funken aktuell im Netz von o2. Später wird ein Wechsel aller Drillisch-Karten vom o2-Netz in das neue Netz von 1&1 (Code 262-23) stattfinden, das ab Sommer/Herbst 2024 statt im Netz von o2 dann bei Vodafone roamen können wird.
WEtell begrüßt Goood-Kunden mit 25 Euro Gutschrift
Die Büroräume von WEtell im Gründerzentrum "Grünhof" in Freiburg im Breisgau.
Foto: Henning Gajek / teltarif.de
Kunden, von Goood, die "Wert auf gemeinwohlorientierten Mobilfunkvertrag legen", können jetzt zu WEtell wechseln. Dazu ist aber ein aktiver Wechsel (also eine Rufnummernportierung) notwendig, inklusive Kündigung bei Drillisch und Neubestellung bei WEtell. Als Dankeschön erhalten Kunden, die diesen Wechselprozess durchziehen einen Gutscheincode mit einer 25-Euro-Gutschrift, teilte uns WEtell auf Anfrage mit.
Kunden des Service-Providers WEtell telefonieren im Netz von Vodafone. WEtell wird von STROTH-Telecom (früher Tele2) bei Rechnungsstellung und SIM-Kartenverwaltung unterstützt.
Tarife im Netz der Telekom gibt es bei WEtell schon länger nicht mehr, andere Netze sind derzeit ebenfalls nicht im Angebot.
Ein älteres Smartphone braucht man nicht wegwerfen, es kann unter Umständen mit Bedacht weiter genutzt werden.