Newsletter 50/02

12.12.2002
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 12.12.2002 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. Tarifänderungen im Festnetz
  2. R-Gespräche mit der 01058 Telecom
  3. Neues Preselection-Angebot von Yello Strom
  4. Deutsche Telekom: Zukunftsvisionen, Zahlen und Fakten
  5. Neue Internetzugänge und Tarifänderungen
  6. Zwangsproxy für DSL-Kunden von Thücob
  7. Vodafone live: Handy mit Prepaidkarte und Talkline-Aktion
  8. Vodafone tauscht GD87 auf Wunsch um
  9. o2: 00800 wieder freigeschaltet, GPRS für alle Kunden
  10. Quam: Verzögerung bei Erstattungen der Prepaid-Guthaben
  11. Super24 meldet sich zurück
  12. Free-SMS-Tabelle umfangreich aktualisiert
  1. Tarifänderungen im Festnetz

    Festnetzaktionen erwärmen auch in den kalten Wintermonaten die Gemüter. Über die 01040, Call-by-Call-Vorwahl von Ventelo, sind noch bis zum 20 Dezember vergünstigte Gespräche möglich. Wer in der Nebenzeit in das deutsche Festnetz telefonieren möchte, zahlt über den Düsseldorfer Anbieter zwischen 21 und 8 Uhr sowie ganztags am Wochenende und an bundesweiten Feiertagen nur noch 1,84 Cent pro Minute. In der übrigen Zeit werden zwischen 5 und 8 Cent berechnet. Auch zu einigen Auslandszielen hat Ventelo seine Gebühren gesenkt. Lässt man die zahlreichen 0190-Anbieter außen vor, nimmt der Anbieter hier zahlreiche Spitzenpositionen ein. Einen Überblick hierzu finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/arch/2002/kw49/s9423.html.

    Wer es noch ein bisschen günstiger mag, kann in der Nebenzeit auf das Angebot von Telestunt zurückgreifen. Die 01051-Tochter berechnet zwischen 18 und 9 Uhr statt 2,2 Cent nur noch 1,8 Cent pro Minute und nimmt in dieser Zeit somit die Spitzenposition in der Tariftabelle ein. Genutzt werden kann das Angebot über die 0190 076 bei Abrechnung im Minutentakt.

    Den gegenteiligen Weg hat Phonedump, Tochtergesellschaft der 01058 Telecom, gewählt und ihren Tarif für Gespräche ins deutsche Festnetz erhöht. Statt 2,2 Cent werden ab sofort rund um die Uhr 2,8 Cent berechnet, wird die 0190 032 vorweg gewählt.

    Allgemein ist zu beobachten, dass es in punkto Tarifänderungen im Festnetz im Vergleich zu den zurückliegenden Monaten ruhiger geworden ist. Welcher Anbieter zu welcher Tageszeit den günstigsten Tarif anbietet, können Sie bequem über unsere Tarifabfrage ermitteln. Sie finden diese unter der Adresse http://www.teltarif.de/tarife/call-by-call/deutschland/festnetz/fern/ .

  2. R-Gespräche mit der 01058 Telecom

    Die 01058 Telecom hat Ende letzter Woche mit "R-Talk" ein neues Produkt eingeführt, mit dem man R-Gespräche führen kann. Bei diesen entstehen nicht für den Anrufer, sondern für den Angerufenen die Kosten.

    Bei R-Talk wählt der Anrufer die kostenlose Rufnummer 0800-1177444 und gibt anschließend die Telefonnummer des gewünschten Gesprächspartners über die Telefontastatur ein. Danach hat der Anrufer die Möglichkeit, seinen Namen aufzusprechen, damit der Angerufene weiß, wer mit ihm verbunden werden möchte. Anschließend wird eine Verbindung zur Zielrufnummer hergestellt.

    Der Ziel-Teilnehmer erhält einen Anruf und wird per Ansage darüber informiert, dass ein R-Talk für ihn vorliegt. Anschließend wird ihm die vom Anrufer zuvor aufgesprochene Begrüßung und ein ausführlicher Kostenhinweis vorgespielt. Per Tastendruck kann der Angerufene das Gespräch nun entweder annehmen oder aber abweisen. Daraufhin wird man entweder mit dem Anrufer vermittelt oder aber der Anrufer erhält einen entsprechenden Hinweis, dass das Gespräch nicht angenommen wurde. Ein ungewolltes R-Gespräch kann also bei R-Talk nicht hergestellt werden.

    Die Kosten für den Service wurden nach nur wenigen Tagen umgestellt. Aktuell gelten folgende Tarife: Ein R-Talk aus dem deutschen Festnetz kostet den angerufenen Teilnehmer 39 Cent pro Minute. Wird man aus dem deutschen Mobilfunknetz angerufen, kostet dies den angerufenen Teilnehmer 139 Cent pro Minute. Die Technik ermöglicht zum Beispiel auch Prepaid-Karten-Inhaber den neuen Service von 01058 nutzen, wenn nur noch ein paar Cent auf der Karte sind, so dass man keine "normalen" Anrufe mehr machen kann. Selbst aus dem Ausland kann man R-Talk nutzen.

    Zu beachten ist, dass dieser Service nur dann genutzt werden kann, wenn der Angerufene einen Anschluss bei der Deutschen Telekom geschaltet hat. Andere Teilnehmer können nicht angerufen werden. Bei welchem Anbieter man als Anrufer angeschlossen ist, spielt keine Rolle.

    Zur Problematik bei Rückrufen in Hotelzimmern lesen Sie unsere Meldung http://www.teltarif.de/s/s9466.html .

  3. Neues Preselection-Angebot von Yello Strom

    Unter dem Namen YelloTel vertreibt die Yello Strom GmbH bereits seit dem 5. Dezember ihr neues Preselection-Produkt.

    Bei einer Mindestvertragslaufzeit von drei Monaten kosten Gespräche in das deutsche Festnetz die ersten fünf Minuten 6 Cent, für den Rest des Tages, also ab der sechsten, fallen 4 Cent pro Minute an. YelloTel addiert täglich ab 0 Uhr die Gesprächsminuten und mit Beginn der sechsten Minute wird der vergünstigte Tarif abgerechnet. Gespräche in die Mobilfunknetze kosten rund um die Uhr 24 Cent pro Minute, Ziele im Ausland können ab 7 Cent erreicht werden.

    Abgerechnet wird bei YelloTel im kundenfreundlichen Sekundentakt. Gespräche ins Ortsnetz und zu Sonderrufnummern werden nach wie vor über den Anbieter abgerechnet, bei dem man seinen Telefonanschluss geschaltet hat. Anmeldungen nimmt die YelloTel-Hotline unter der Rufnummer 0800-1900019 entgegen.

  4. Deutsche Telekom: Zukunftsvisionen, Zahlen und Fakten

    In der vergangenen Woche hatte die Deutsche Telekom gleich mehrere gute Nachrichten für Ihre Kunden parat. So hat sie angekündigt, dass sie auf der CeBIT 2003 endlich das Leistungsmerkmal "Fastpath" für DSL präsentieren will. Künftig sollen Nutzer optional Fastpath wählen können. Das interessiert vor allem die Online-Spieler. Mit derzeitigen Standardeinstellung "Interleaving", die für eine besonders effektive Fehlerkorrektur bei der Datenübertragung sorgt, sind aber langsamere Reaktionszeiten verbunden. Mit Fastpath wird das Interleaving minimiert, einzelne IP-Pakete können schonmal verloren gehen, dafür sind schnellere Antworten möglich. Bei der Beauftragung dieser Option muss allerdings individuell geprüft werden, ob Fastpath am jeweiligen T-DSL-Anschluss überhaupt aktiviert werden kann.

    Des weiteren wurde in der letzten Woche neben dem XXL-Tarif auch der Tarif T-Net 100 ein weiteres Mal von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post verlängert. Die neue Genehmigung läuft nun bis Ende April 2003.

    Aktuell nutzen rund 2,7 Millionen Kunden der Deutschen Telekom den Tarif XXL. Dieser Spartarif, der sowohl für analoge als auch für ISDN-Anschlüsse angeboten wird, ermöglicht an Sonn- und bundeseinheitlichen Feiertagen kostenlose Gespräche ins deutsche Festnetz. An den restlichen Tagen gelten die Preise vom Tarif Aktiv Plus. Außerdem kann mit XXL an diesen Tagen kostenlos im Internet gesurft werden, wenn man sich über eine offene Einwahlnummer ins Internet einwählt. Nähere Details dazu finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s9432.html .

    Die Zahl der Telekom-Kunden, die den Spartarif T-Net 100 nutzen, liegt mittlerweile bei 3,8 Millionen. Mit T-Net 100 sind günstigere Gespräche als mit dem Standard-Tarif möglich. Außerdem werden die Ortsgespräche im Minutentakt abgerechnet. Der Grundpreis beträgt seit 1. November für Neukunden 16,99 Euro und beinhaltet auch den Analoganschluss. Für Bestandskunden tritt die Tariferhöhung zum 1. Februar 2003 in Kraft.

    Schließlich konnte die Deutsche Telekom diese Woche ihren 3-millionsten T-DSL-Kunden begrüßen. Das Angebot gibt es seit Juni 1999, damals allerdings nur für professionelle Nutzer, die bereit waren, rund 450 Euro monatlich für die schnelle Anbindung ans Internet zu zahlen. Seither hat sich eine Menge getan, wie Sie unter http://www.teltarif.de/s/s9451.html nachlesen können.

  5. Neue Internetzugänge und Tarifänderungen

    Einen ganz neuen Weg geht seit letzter Woche Freitag der Internetprovider Call2Surf, um Kunden für seinen Internetzugang begeistern zu können. Unter dem Namen Surf18 [Link entfernt] verbindet der Provider einen herkömmlichen Internetzugang mit erotischen Inhalten in Form von zwei Live-Kameras mit Live-Chats. Allerdings ist der Internetzugang, der natürlich auch für normale Surfsessions genutzt werden kann, mit 1,99 Cent pro Minute etwas teurer als andere. Hinzu kommt noch ein Verbindungsentgelt in Höhe von 5 Cent. Wir haben das Angebot, welches nur für Windows-Nutzer und mit spezieller Einwahlsoftware nutzbar ist, getestet. Das Ergebnis und unsere Einschätzung des Angebotes können Sie in der entsprechenden Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s9456.html nachlesen.

    Von MSN gibt es seit langem auch mal wieder etwas zu berichten. Der Internetprovider führt zum 15. Dezember einen weiteren Tarif ein, der sich Easysurfer Pro nennt. Mit diesem Zugang richtet sich der Anbieter an Vielsurfer und verlangt 1,35 Cent pro Minute. Abgerechnet wird bei Easysurfer Pro im Minutentakt. Die Einwahldaten lauten 0193670 als Rufnummer, "easysurfer-pro@msn.de" als Benutzername und "msn" als Passwort.

    Zwei Tariferhöhungen gibt es auch zu melden: Telediscount bietet eine Sonderaktion der anderen Art und erhöht für eine Woche den Preis von 1,7 auf 2 Cent pro Minute. Ventelo hat bereits letzte Woche den Preis für seinen Internetzugang von 1,18 auf 1,24 Cent pro Minute dauerhaft angehoben. Sollten Sie einen der beiden Zugänge verwenden, dann kann sich ein Blick in unsere Tarifabfragen für Internetzugänge lohnen. Diese finden Sie zum Beispiel auf der Startseite in der Karteikarte Internet oder auf der Rubriken-Homepage Internet unter http://www.teltarif.de/internet/ .

    Seit gestern Abend bietet smart79 zwei Internetzugänge an, die ohne Anmeldung genutzt werden können. Preislich sind die Zugänge allerdings nur in der Nebenzeit interessant. Die genauen Preise und Einwahldaten entnehmen Sie bitte der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s9463.html .

  6. Zwangsproxy für DSL-Kunden von Thücob

    Seit einigen Tagen fröstelt das Klima zwischen den so genannten Powerusern und dem Erfurter DSL-Anbieter Thücob [Link entfernt] . Das Erfurter Unternehmen bewirbt über seine Homepage eine auf T-DSL basierende Flatrate mit dem Namen THÜCOB[online>>, zu einem Preis von 10 Euro pro Monat plus 10 Euro Einrichtungsgebühr. Dieses günstige Angebot gilt jedoch nur für Kunden, die über Thücob einen neuen T-DSL-Anschluss beantragen, alle anderen Kunden zahlen 20 Euro monatlich.

    In den Produktinformationen bewirbt Thücob das Angebot mit den Worten: "Sie können für einen festen monatlichen Betrag unbegrenzte Zeit im Internet bei unbegrenzten Traffic verbringen." Hier scheint sich das Unternehmen jedoch verkalkuliert, und mit dem Angebot diverse Poweruser an Bord gezogen zu haben. 10 für eine DSL-Flatrate ist ein sehr günstiger Tarif, üblicherweise liegen Angebote für zeitlich und volumenmäßig unbeschränkte Tarife im Bereich von 20 bis 30 Euro.

    Thücob hat nun alle User, die in einem Monat über 20 GB Traffic verursacht haben, mit einem Zwangsproxy belegt, über den nur noch HTTP- und FTP-Verbindungen möglich sind. Peer2Peer-Tauschbörsen wie Kaazaa oder emule sowie Online-Games, die ein hohes Datenaufkommen verursachen können, dürfen von diesen Usern nicht mehr genutzt werden.

    Für den heutigen Donnerstag hat Thücob einen IRC-Chat angekündigt, in dem das Unternehmen auf der einen Seite die Fragen seiner User beantworten, und auf der anderen Seite auch neue Tarife vorstellen möchte. Lutz Falkenberg, technischer Leiter von Thücob wird ab 19 Uhr persönlich im IRC-Channel #thuecob anwesend sein. Möglich ist es auch schon jetzt in dem entsprechenden Channel mit anderen Usern zu diskutieren.

    Genauere Informationen über die Geschehnisse im Vorfeld und eine Stellungnahme von Thücob finden Sie in unserer entsprechenden Meldung unter http://www.teltarif.de/arch/2002/kw50/s9455.html .

  7. Vodafone live: Handy mit Prepaidkarte und Talkline-Aktion

    Im Gegensatz zu i-Mode von E-Plus, das nur in Verbindung mit einem Laufzeitvertrag zu haben ist, vermarktet Vodafone D2 Handys für seinen neuen Multimedia-Dienst Vodafone live jetzt auch zusammen mit Prepaidkarten. Ganz billig ist der Einstieg mit vorausbezahlter Karte aber nicht: Die CallYa-Karte plus Sharp-Handy GX10 kostet inklusive 15 Euro Startguthaben stolze 499 Euro. Mehr zu Vodafone live erfahren Sie in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s9112.html .

    Der Elmshorner Provider Talkline bietet bis Ende des Jahres den neuen Aktionstarif "Talkline live" im D1- und D2-Netz an. Das besondere an dieser Aktion ist, dass das Nokia-MMS-Handy 7650 für 1 Euro dabei ist. Alternativ können Kunden auch das Panasonic GD87 für 99 Euro oder das Sharp GX 10 bekommen. Bei Vertragsabschluss fällt eine einmalige Aktivierungsgebühr von 25,54 Euro an. Der monatliche Grundpreis beträgt 13,95 Euro. Zusätzlich erwartet Talkline einen Mindestumsatz von 5 Euro im Monat. Der Versand einer SMS schlägt mit 19 Cent zu Buche und Telefonate werden grundsätzlich im 60/10-Sekunden-Takt abgerechnet. Details zum Tarif finden Sie in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s9427.html .

  8. Vodafone tauscht GD87 auf Wunsch um

    Als Reaktion auf Medienberichte über mögliche Softwarefehler tauscht Vodafone das Multimedia-Handy Panasonic GD87 auf Kundenwunsch um. Wir hatten berichtet, dass ein Konstruktionsfehler bei der so genannten WAP-Push-Technik es Dritten erlaubt, Datenverbindungen zu dem eingeschalteten Handy ohne Kenntnis des jeweiligen Kunden aufzubauen. Eine Deaktivierung der Funktion soll nicht möglich sein.

    Vodafone bestreitet zwar diesen Mangel und spricht von einem "theoretischem Risiko": "Es gibt bis jetzt keinen einzigen Kunden, der sagt, das ist mir passiert", sagte Vodafone-Sprecherin Amelie Döbele am Mittwoch in Düsseldorf gegenüber der dpa. Vodafone wolle dennoch von Ende Dezember an nur noch Geräte mit neuer Software ausliefern. Derzeit seien lediglich einige tausend Geräte im Umlauf, die auf Wunsch umgetauscht werden. Weitere Details zu diesem Thema finden Sie in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s9420.html .

  9. o2: 00800 wieder freigeschaltet, GPRS für alle Kunden

    Nach einer längeren Unterbrechung können die Kunden von o2 Germany ab sofort wieder internationale Freecall-Nummern mit der Vorwahl 00800 anwählen. Anwählbar sind jedoch nur Rufnummern, die von der Deutschen Telekom gehostet werden. Zuletzt war die Anwahl nur im D1-Roaming möglich, das aber naturgemäß nicht bundesweit zur Verfügung steht.

    Unter der Vorwahl 00800 bieten verschiedene Calling Card-Anbieter ihre Einwahlen an. Außerdem nutzen zahlreiche Firmen Hotline-Rufnummern mit dieser Vorwahl, um auch Kunden im Ausland kostenlose Anrufe zu ermöglichen. Neben o2 bieten auch T-Mobile und Vodafone D2 die Möglichkeit, 00800er Nummern kostenlos zu erreichen. Bei E-Plus ist die Anwahl kostenpflichtig.

    Neues gibt es auch zu den GPRS-Tarifoptionen, die o2 zum 16. Dezember einführt. Diese sind für alle Kunden mit einem Laufzeitvertrag erhältlich. Die Optionen können unabhängig vom Tarif für die Sprachtelefonie eingerichtet werden. In den letzten Tagen war es zu Irritationen gekommen, nachdem Mitarbeiter der o2-Kundenbetreuung auf Anfrage erklärten, zur Nutzung der neuen GPRS-Optionen müsse man auch einen der neuen, seit Juli eingeführten Tarife nutzen. Altkunden müssten gegebenenfalls in einen neuen Tarif wechseln. Die Pressestelle stellte nun klar, dass diese Aussage nicht korrekt ist und die neuen Datenoptionen auch mit älteren Tarifen zu haben sind.

  10. Quam: Verzögerung bei Erstattungen der Prepaid-Guthaben

    In letzter Zeit fragten immer wieder Quam-Kunden bei uns nach, ob der Anbieter inzwischen die Auszahlung eingestellt habe. Diese Frage verneinte der Pressesprecher von Quam, Herr Andreesen Viegas, ausdrücklich. Quam habe versprochen, dass das nicht verbrauchte Guthaben auf den Prepaid-Karten ausgezahlt werde, und er versicherte uns, dass Quam sich daran auch halten werde. Für Karten, die bis Ende August aktiviert worden sind, würden die Guthaben ausgezahlt. Es ist auch jetzt noch möglich, die Auszahlung des Restguthabens zu beantragen, in dem man Quam per Post Kartennummer und Bankverbindung mitteilt.

    Allerdings wies Herr Andreesen Viegas darauf hin, dass die Mitarbeiterzahl bei Quam zu Ende November stark dezimiert wurde, und der doch erheblichen Aufwand für die Auszahlungen nun mit wenigen Leuten bewältigt werden müsse. Es könne also eine Weile dauern, bis das Geld auf den Konten der Kunden gutgeschrieben werde. Auf einen Zeitraum wollte sich Quam nicht festlegen. Es kann sich also lohnen, noch ein bisschen Geduld zu haben.

  11. Super24 meldet sich zurück

    Durch die finanzielle Krise bei MobilCom mussten im Sommer die Billig-Provider wie TelePassport oder Super24 ihr Neukundengeschäft aufgeben. Super24-Geschäftsführer Harald Gustyn hatte allerdings angekündigt, mit Super24 auch künftig günstige Angebote vertreiben zu wollen. Jetzt meldet sich der Anbieter mit aktuellen Weihnachtsaktionen zurück, die auf der Homepage Super24.de einsehbar sind. Sie erreichen aber nicht ganz die alte Stärke.

    So wird beispielsweise auf der Homepage ein Nur-Karten-Tarif angepriesen, der ohne Grund- und Anmeldegebühr sein soll. Die Grundgebührbefreiung gilt aber nur für 18 Monate und außerdem wird ein Mindestumsatz von 5 Euro fällig. Die Minutenpreise entsprechen denen der Einsteigertarife der Netzbetreiber und kommen deshalb ohne die günstige City-Option daher. An die früheren Nur-Karte-Tarife, die 1:1 den Privatkundentarifen der Netzbetreiber (inklusive City-Option) entsprachen, kommt Super24 damit nicht heran. Auch die anderen Angebote, die zumeist über den Provider VictorVox abgewickelt werden, sollte man genau prüfen. Beim fair basic light entfällt die Grundgebühr zwar während der kompletten 24 Monate Vertragslaufzeit. Dafür ist der Mindestumsatz mit 9,95 Euro besonders hoch. Gesprächsentgelte von 99 Cent pro Minute in die Fremdnetze übersteigen sogar das, was man von Prepaid-Karten gewohnt ist. Die günstigen 9-Cent-Gespräche ins Festnetz gibt es bei diesem Tarif nur am Sonntag, nicht am ganzen Wochenende, wie bei den meisten anderen Verträgen.

  12. Free-SMS-Tabelle umfangreich aktualisiert

    Wer gern kostenlos SMS aus dem Internet verschickt, sollte einen Blick auf unsere aktualisierte Free-SMS-Tabelle werfen. Wir haben zahlreiche neue Free-SMS-Anbieter getestet und bei positivem Testergebnis in unsere Tabelle aufgenommen.

    Der neueste Trend bei den Free-SMS-Anbietern geht leider dahin, dass den Usern ein gewisses Tages- oder gar Stundenlimit an SMS zur Verfügung gestellt wird, und danach kein kostenloser Versand mehr möglich ist. Erfreulicherweise melden sich aber auch alte Bekannte wie time2bcool.com oder cojac.net auf dem Free-SMS-Markt zurück, und erfreuen die Nutzer mit einer schnellen Auslieferung der SMS. Die Übersicht finden Sie unter: http://www.teltarif.de/internet/free-sms.html .

    Vertragskunden von Vodafone können zudem von einer Sonderaktion des Prepaid-SMS-Anbieters Centrium [Link entfernt] profitieren. Wer sein Prepaid-Konto bis zum 23. Dezember um mindestens 30 Euro auflädt, bekommt von Centrium 5 Euro geschenkt.


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