Newsletter 27/04

01.07.2004
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 01.07.2004 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. teltarif jetzt auch auf dem PDA
  2. Neuigkeiten bei Call-by-Call und Pre-Selection-Angeboten
  3. RegTP: T-Com darf 12-Cent-Option einführen
  4. Deutsche Telekom senkt Kosten für die letzte Meile um 15 Prozent
  5. Vodafone verlängert HappyWochenende-Aktion und stellt neues UMTS-Handy vor
  6. Tarifoptionen zwei Monate gratis bei E-Plus - Handypreise ab Juli gestaffelt
  7. o2 startet UMTS, Inklusivminutentarife und SX1-Music
  8. Vorsicht bei Gratishandy-Angeboten der MTI Ltd.
  9. Neue Handys von Siemens, SonyEricsson und Motorola - erste UMTS&WLAN-Datenkarte
  10. Durchsuchung und Festnahme bei "Hanseatische Abrechnungssysteme"
  11. Neuigkeiten der Internet-Provider
  12. Ab heute gilt das neue Resale-Angebot der Deutschen Telekom
  1. teltarif jetzt auch auf dem PDA

    Ab heute kann teltarif.de auch auf dem PDA gelesen werden. Unter der Adresse http://pda.teltarif.de bieten wir aber nicht nur die aktuellen Meldungen aus der Telekommunikations- und Internetbranche an, sondern darüber hinaus auch spezielle Informationen rund um und für PDAs.

    In der PDA-Version von teltarif.de finden sich beispielsweise Informationen zu den mobilen Portalen der Netzbetreiber (t-zones, live!, i-mode und o2active). Aber auch Informationen und Links zu PDA-Portalen sind abrufbar. Außerdem lesen Sie Interessantes zu PDA-Software und können sich Tariftools auf ihren PDA downloaden, mit denen Sie die aktuellen Telefontarife abfragen können.

    Die PDA-Version von teltarif.de erreichen Sie ab sofort unter der URL http://pda.teltarif.de. Über Ihr Feedback bzw. Tipps zur Ergänzung von pda.teltarif.de freuen wir uns: Bitte senden Sie uns eine kurze E-Mail, z. B. an mailto:info@teltarif.de .

  2. Neuigkeiten bei Call-by-Call und Pre-Selection-Angeboten

    Anders als im Internet- und Mobilfunkbereich gab es in den letzten Tagen für Call-by-Call- und Pre-Selection-Kunden nur zwei nennenswerte Tarifänderungen aus dem Festnetzbereich zu vermelden. Bei der 01051 Telecom beginnt seit heute die günstige Nebenzeit für Ortsgespräche eine Stunde später, also erst um 20 Uhr. Dadurch verteuern sich Gespräche in dieser einen Stunde um 0,5 Cent auf 1,5 Cent pro Minute.

    Mit EasyPreselect zog außerdem nach Preselect.de schon der zweite Pre-Selection-Anbieter seine Preise für Festnetztelefonate an und berechnet seinen Kunden jetzt für Orts- und Ferngespräche 1,2 statt einen Cent pro Minute. Auch die Minutenpreise für Verbindungen nach Belgien, Frankreich, Italien, Österreich, Polen und in die USA sind gestiegen und zwar auf 1,5 Cent pro Minute. Eine Auflistung aller Pre-Selection-Discounter hält unsere Infoseite für Sie bereit.

    Bis Ende 2005 sollen die Minutenpreise für Gespräche in die Mobilfunknetze in zwei Stufen um insgesamt 4 Cent sinken. Die Deutsche Telekom hat sich nach langen Verhandlungen mit den vier Mobilfunknetzbetreibern auf neue Gebühren geeinigt. Der Bonner Konzern wolle diesen Preisvorteil vollständig an seine Kunden weitergeben und die Tarife für Anrufe ins Mobilfunknetz senken. Die erste Stufe ist für Ende diesen Jahres vorgesehen.

    Den Mobilfunkbetreibern entstehen durch die Absenkung der Entgelte deutliche Verluste beim Umsatz. Von den 21 Milliarden Jahresumsatz der vier Netzbetreiber in Deutschland entfallen nach Angaben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung je nach Unternehmen zwischen 15 und 25 Prozent.

    Thomas Rühmer, Mitglied der Geschäftsleitung von 01051 Telecom, kritisiert diese aktuelle Entwicklung. Den genauen Wortlaut seiner Einschätzung sowie eine Perspektive, wann es wie viel billiger wird, lesen Sie unter http://www.teltarif.de/s/s14171.html .

  3. RegTP: T-Com darf 12-Cent-Option einführen

    Die Regulierungsbehörde hat ihr Ja gegeben: Die T-Com darf ihren Kunden künftig gegen einen monatlichen Aufpreis von 4,68 Euro einen Tarif anbieten, mit dem die Kunden für zwölf Cent eine Stunde lang ins nationale Festnetz telefonieren können. Allerdings müssen die Kunden, die die neue Tarifoption bestellen, auch weiterhin Call by Call- und Pre-Selection-Angebote nutzen können. Nicht verwendet werden kann der "enjoy"-Tarif für Online-Verbindungen zu lokalen Einwahlnummern.

    Die RegTP, die noch im Mai den von der Telekom beantragten 10-Cent-Optionstarif ablehnte, begründete ihre Entscheidung damit, dass im neuen Angebot sowohl der zusätzliche Monatsgrundpreis als auch der Stundenpreis erhöht wurden. Dadurch sei der Tarif auch für die Konkurrenz realisierbar und der Wettbewerb weiterhin gegeben. Zunächst hat die RegTP den "enjoy"-Tarif allerdings bis zum 31. März 2005 befristet. Weitere Details zum Optionsangebot erhalten Sie unter http://www.teltarif.de/s/s14150.html .

    Interessierte Telefonkunden sollten sich allerdings über eines im Klaren sein: Aufgrund der ungünstigen Stundentaktung und den hohen Anfangskosten durch die monatliche Grundgebühr lohnt sich der Tarif nicht für jeden. Nur wer viel und vor allem lange ins deutsche Festnetz telefoniert, kann durch die "enjoy-Option" Geld sparen. Eine ausführliche Einschätzung des Angebots liefern wir Ihnen heute im Laufe des Tages auf unserer Homepage http://www.teltarif.de/ .

    Gleichzeitig verlängerte die Behörde die Genehmigung für den xxl-weekend-Tarif bis zum 30. Juni 2005. Mit diesem Tarif kann am gesamten Wochenende sowie an bundeseinheitlichen Feiertagen gegen eine monatliche zusätzliche Grundgebühr und ohne weitere Kosten ins deutsche Festnetz telefoniert werden. Der alte xxl-Tarif, der xxl Sunday, ist noch bis 30. September zulässig und wird danach wohl auslaufen. Mehr erfahren Sie unter http://www.teltarif.de/s/s14139.html .

  4. Deutsche Telekom senkt Kosten für die letzte Meile um 15 Prozent

    Die Diskussionen über die marktbeherrschende Stellung des ehemaligen Monopolisten Deutsche Telekom dauern an. Nun wird der Telefonmarkt im Ortsnetzbereich wieder etwas mehr geöffnet: Künftig müssen die Telekom-Konkurrenten für die Übernahme eines Standardanschlusses - die so genannte letzte Meile - nur noch 47,97 Euro zahlen. Das sind 15 Prozent weniger als zuvor. Auch die Kündigungsentgelte, die der Wettbewerber der Telekom bei einer Rückgabe der Anschlussleitung zahlen muss, werden um bis zu 36 Prozent verringert. Die Regulierungsbehörde genehmigte die Preise bis zum Juni 2005. Mehr erfahren Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s14136.html .

    Federn lassen musste die Telekom auch vor dem Bundesgerichtshof: Der hat jüngst eine Vertragsklausel der Bonner Konzerns gekippt, die Einwände gegen die Telefonrechnung nur noch innerhalb von acht Wochen zulässt. Allerdings stiftet das Urteil des BGH Verwirrung, denn es bezieht sich auf die bis Ende 2000 geltende Rechtslage, die inzwischen geändert wurde. Ob die Klausel auch heute noch gegen die Verordnung verstoßen würde, ist offen. Mehr dazu steht in der News unter http://www.teltarif.de/s/s14124.html .

    Weitere Nachricht aus dem Hause Telekom: Die T-Net-Box, der Anrufbeantworter im Netz von T-Com, verfügt jetzt über eine voreingestellte Nachtruhe zwischen 22 und 8 Uhr. In diesem Zeitraum wird der Kunde nicht per Anruf über neu eingegangene Nachrichten informiert. Über die Einrichtung der T-Net-Box können Sie sich unter http://www.teltarif.de/s/s14166.html informieren.

  5. Vodafone verlängert HappyWochenende-Aktion und stellt neues UMTS-Handy vor

    Viel Bewegung gab es in dieser Woche bei Vodafone. Deutschlands zweitgrößter Mobilfunk-Netzbetreiber hat am Dienstag seine HappyWochenende-Aktion für Neu- und Bestandskunden mit Laufzeitvertrag bis zum 31. Dezember 2004 verlängert.

    Die zusätzliche monatliche Grundgebühr beträgt fünf Euro. Dafür kann man jeden Monat bis zu 1 000 Minuten am Wochenende (Samstag, 0 Uhr, bis Sonntag, 24 Uhr) innerhalb des deutschen Vodafone-Netzes und ins deutsche Festnetz telefonieren. Informationen zur Anmeldung zum Wochenend-Tarif und über Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Optionen finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s14167.html .

    UMTS-Neukunden haben bei Vodafone zudem bis zum 30. September die Möglichkeit, bei Vertragsabschluss eine echte WAP-Flatrate zu bekommen. Bislang galt der im März vorgestellte Pauschaltarif von 4,95 Euro im Monat nur für Angebote innerhalb des netzbetreiber-eigenen Multimedia-Portals. WAP-Seiten außerhalb von Vodafone live! wurden dagegen separat abgerechnet. Mehr über Vertragslaufzeiten und Konditionen erfahren Sie unter http://www.teltarif.de/s/s14158.html .

    Ab sofort können deutsche UMTS-Kunden bei Vodafone auch im Ausland Videotelefonate führen. Freigeschaltet sind dafür zunächst die Vodafone-UMTS-Netze in Portugal, Spanien, den Niederlanden und in Italien. Videotelefonate von und nach Deutschland werden in der Einführungsphase bis zum 30. September zu normalen Sprachtarifen abgerechnet. Ab Oktober gelten dann die Preise der ausländischen Netzbetreiber zuzüglich des üblichen Bearbeitungsaufschlages von 25 Prozent. Weiteres Informationen zu diesen Thema finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s14163.html .

    Bei Vodafone ist Videotelefonie bislang mit dem Samsung Z105 und dem am vergangenen Freitag neu vorgestellten SonyEricsson Z1010 möglich. Neben Videotelefonie können mit dem Z1010 zudem Daten mit anderen Endgeräten synchronisiert und gemeinsam genutzt werden. Die kabellose Datenübertragung erfolgt über eine Bluetooth- oder eine Infrarotschnittstelle. Gleichzeitig ist das Gerät mit einem Media Player für MP3 und Video, einer integrierter Digitalkamera zum Fotografieren und für Aufnahmen kurzer Videos sowie MMS-Funktion zum Versenden von Bildern, Fotos und kurzen Videos mit Sound ausgestattet.

    Das SonyEricsson Z1010 kostet 299 Euro bei Abschluss eines Vodafone live! UMTS Inklusiv Paketes, das mindestens den Tarif Vodafone 50 beinhaltet. Weitere Informationen zu den Features des Handys bekommen Sie unter http://www.teltarif.de/s/s14132.html .

  6. Tarifoptionen zwei Monate gratis bei E-Plus - Handypreise ab Juli gestaffelt

    E-Plus wartet zum Start in den Sommer mit einer Aktion für Neukunden auf. Wer sich vom 1. Juli bis zum 31. August für einen Time & More Tarif oder den Privat Tarif Plus entscheidet, kann nach Vertragsabschluss zwei Monate lang bestimmte Vertragsoptionen ohne Zusatzgebühren testen.

    Time & More Neukunden habe die Möglichkeit, die Option für 1 000 Wochenend-Minuten, die normalerweise 5 Euro zusätzlich kostet, ohne Aufpreis auszuprobieren. Kunden, die sich für den Privat Tarif Plus entscheiden, sparen zwei Monate lang die 4,95 Euro, die ansonsten für die Option+ anfallen. Mit dieser Option kosten Gespräche ins Festnetz werktags von 7 bis 18 Uhr 12  Cent pro Minute. In der Nebenzeit und am Wochenende wird ein Minutenpreis von 3 Cent berechnet.

    E-Plus ändert zum 1. Juli zudem seine Handypreise. Künftig ist es abhängig vom Telefontarif, zu welchen Konditionen man welches Endgerät bekommt. Eingeteilt werden die Tarife in die Kategorien "Standard", "Mid" und "High". Die günstigsten Gerätepreise gibt es für die "High"-Tarife, am teuersten werden die Telefone bei Abschluss eines "Standard"-Preismodells. So wird ab Juli das Nokia 6230 in den "Standard"-Tarifen 99,90 Euro kosten, in den "Mid"-Tarifen 49,90  Euro und bei Abschluss eines "High"-Tarifs ist das Gerät kostenlos.

    Welche Tarife zukünftig in welche Kategorie fallen und weitere Details zu den gestaffelten Handypreisen erfahren Sie unter http://www.teltarif.de/s/s14151.html .

  7. o2 startet UMTS, Inklusivminutentarife und SX1-Music

    o2 startet zum heute als dritter deutscher Mobilfunk-Netzbetreiber sein UMTS-Netz für Privatkunden. Wie schon im GSM-Bereich hat o2 auch für UMTS ein Roamingabkommen mit T-Mobile abgeschlossen. Beide 3G-Netze zusammen versorgen nach o2-Angaben bereits jetzt mehr als 50 Prozent der deutschen Bevölkerung. So sind bereits jetzt alle Städte mit mehr als 100 000 Einwohnern mit der neuen Technik versorgt.

    Als erstes Gerät bietet o2 das Nokia 7600 an. Mit Vertrag soll das Gerät für 199,95 Euro über den Ladentisch gehen. Ab Anfang August wird das Samsung SGH-Z105U, eine neue Version des UMTS-Geräts, als zweites 3G-Handy eingeführt. Auch das Z1010 von SonyEricsson ist geplant. Erst ab Herbst bietet o2 die surf@home Box an, die einen Internetanschluss für Zuhause über das UMTS-Netz ermöglicht. In Kombination mit Genion will o2 so den gänzlichen Verzicht auf einen Festnetzanschluss ermöglichen.

    Bei den neuen Inklusivtarifen, die Voraussetzung für UMTS sind, handelt es sich um Minutenpakete, bei denen man für 14,95, 24,95 bzw. 44,95 Euro 50, 100 bzw. 250 Inklusivminuten bekommt. Dieses Kontingent gilt ohne Aufpreis sowohl ins Festnetz, als auch in alle deutschen Mobilfunknetze. Außerhalb des Inklusivvolumens kostet jede Gesprächsminute 39 Cent. Der SMS-Versand schlägt generell mit 19 Cent pro Nachricht zu Buche. Zahlreiche weitere Informationen zum UMTS-Start und den Tarifen können Sie in der Nachricht zum UMTS-Start unter http://www.teltarif.de/s/s14116.html. Unter http://www.teltarif.de/mobilfunk/minutenpakete/ haben wir zudem die Minutentarife aller vier Netzbetreiber aufgelistet und miteinander verglichen.

    Getestet hat teltarif.de zudem das Siemens SX1 Music von o2. Das Gerät verfügt in der speziellen Version über einen integrierten Music Shop. Dank zahlreicher Kooperationen mit den großen internationalen Musiklabels können die Kunden hier aus über 100 000 verschiedenen Songs auswählen. Den kompletten Testbericht lesen Sie unter http://www.teltarif.de/s/s14133.html

  8. Vorsicht bei Gratishandy-Angeboten der MTI Ltd.

    "Die totale Nullnummer! Kamerahandy geschenkt + Kostenloser Vertrag! (*)", so wirbt die MTI Ltd. auf Werbeflyern für ihr Angebot, die derzeit deutschlandweit per Briefpost verschickt werden. Die Angebote klingen verlockend: Das Siemens MC60, das Nokia 3200, das SonyEricsson T300 mit Kamera oder das Sagem myX-6 samt einem nicht näher deklarierten Zweithandy und Genion Duo Vertrag - und das alles für null Euro. Dem Werbeflyer zufolge fällt weder eine Grundgebühr noch ein Mindestumsatz an. Auch die Anschlussgebühr wird erlassen. Der Kunde muss, schenkt man den Aussagen Glauben, nur seine Gespräche zahlen.

    Die Erfahrungen mit derartigen Gratis-Verträgen in der Vergangenheit sind eher ernüchternd, auch wenn es sicherlich durchaus Beispiele gab, wo die Kunden tatsächlich kostenlose Handys bekamen und die Grundgebühren der Verträge wie versprochen gar nicht erst berechnet wurden oder die Erstattungen pünktlich erfolgten.

    Im konkreten Falle spricht aber vieles dafür, dass MTI das Angebot nicht mit o2 abgestimmt hat. Nadine Kleinert, Sprecherin des Münchner Netzbetreibers, bezeichnete das Angebot in einem Gespräch mit teltarif.de als "rechtswidrig". Der Vertrieb erfolge nicht mit dem Einverständnis von o2, so Kleinert weiter. Weitere Details und Auffälligkeiten zu MTI Ltd. können Sie unter http://www.teltarif.de/s/s14170.html nachlesen.

  9. Neue Handys von Siemens, SonyEricsson und Motorola - erste UMTS&WLAN-Datenkarte

    Haben wir in unserem letzten Newsletter zwei neue Handys von Siemens (CFX65 und SL65) vorgestellt, so hat der Münchener Handyhersteller auch in der vergangenen Woche ein neues Gerät präsentiert. Mit dem A57, das ab Juli für 139 Euro in den Handel kommt, spricht Siemens vor allem jüngere Menschen an: Vier austauschbare Oberschalen, mehrstimmige Klingeltöne und Bildschirmanimationen geben dem Handy auf Wunsch laufend neue Gesichter. Weitere Details zum Innenleben des A57 und Bilder finden Sie in der entsprechenden Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s14120.html .

    SonyEricsson hat das Kamera-Mobiltelefon F500i vorgestellt. Das exklusiv für den Mobilfunkbetreiber Vodafone entwickelte Gerät ähnelt dem jüngst vorgestellten K700i, das allerdings mehr Funktionen aufweist. Das Triband-Gerät F500i besitzt ein TFT-Farbdisplay mit 128 x 160 Pixeln, das 65 536 Farben darstellen kann. Die integrierte Kamera verfügt über einen vierfachen digitalen Zoom. Das Gerät ist ab sofort bei Vodafone erhältlich und kostet bei Abschluss eines 24-Monatsvertrages 49 Euro, ohne Vertrag liegt der Verkaufspreis derzeit bei 398 Euro.

    Auch Motorola hat in der letzten Woche mit dem V80 ein neues Kamerahandy vorgestellt. Das Bluetooth-fähige Triband-Telefon ist ab sofort für 499 Euro ohne Vertrag erhältlich. Bemerkenswert an dem Gerät ist vor allem sein Display-Rotations-Prinzip, mit dem schon das Vorgängermodell V70 ausgestattet war. Weitere Details und ein Foto finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s14164.html .

    Für Nutzer, die unterwegs häufig große Datenmengen übertragen müssen, hat die belgische Firma Option jetzt das Nachfolgeprodukt der ersten UMTS-Laptopkarte vorgestellt. GlobeTrotter Fusion unterstützt nicht nur die Datenübertragung über GPRS und UMTS, sondern auch leitungsvermittelte Datenübertragungen (CSD) bei GSM und Wireless LAN (WLAN). Im WLAN-Modus werden dabei Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 MBit/s unterstützt, in den UMTS-Netzen ist die Performance auf 384 kBit/s begrenzt. Wann die Karte auf dem deutschen Markt erhältlich sein wird, ist noch nicht bekannt.

  10. Durchsuchung und Festnahme bei "Hanseatische Abrechnungssysteme"

    Am Montag nahmen Ermittlungsbeamte des Landeskriminalamtes Hamburg die Geschäftsführer der Hanseatischen Abrechnungssysteme (HAS) fest. Das Unternehmen soll in den vergangenen Wochen und Monaten 170 000 Rechnungen verschickt und so einen Schaden in Höhe von 2,5 Millionen Euro verursacht haben. An die Adressen derjenigen, die eine Rechnung erhielten, kamen die mutmaßlichen Betrüger auf einfachem Wege: Auf Internetseiten schalteten die Firmen Werbebanner, beim Klick darauf installierte sich ein Dialer, der sich nicht etwa zu einer teuren 0190- oder 0900-Nummer, sondern zu einer "normalen" Frankfurter Rufnummer verband. Bereits im April hatte die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) der HAS diese Methode untersagt, da Dialer nur noch über 09009-Nummern zulässig sind.

    Damit hatten die Hamburger in den meisten Fällen schon die Rufnummer ihrer "Kunden". Wenig später erhielten die Internetsurfer unter der Nummer einen Anruf. Der Anrufer gab sich als Deutscher Paket Dienst aus und täuschte einen Fehler in der Adresse vor. Wer daraufhin seine Adresse bekannt gab, fand einige Tage später eine Rechnung in seinem Briefkasten. 69,95 Euro wurden im einen, 59,95 Euro in einem anderen Fall fällig. Erfolgte keine Zahlung, wurden die Geschädigten mit Mahnungen und Schreiben eines Inkassobüros aus dem gleichen Firmennetzwerk unter Druck gesetzt.

  11. Neuigkeiten der Internet-Provider

    Neue DSL-Tarife für Kunden, die einen T-DSL-Anschluss bei der T-Com beziehen, gibt es bei Faventia, BetaPower und AS-Online.

    AS-Online hat drei neue Flatrate mit fester IP-Adresse in sein Tarif-Programm aufgenommen. Außerdem bietet das Unternehmen Neukunden statt der Vario Flat ein neues Angebot mit flexiblem Abrechnungsmodus an. Mehr erfahren Sie in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s14118.html . BetaPower bietet seinen Kunden einen Volumentarif mit einem Gigabyte Inklusivvolumen für 3,99 Euro pro Monat sowie einen DSL-by-Call-Tarif an, in dem 0,85 Cent pro angebrochenes Megabyte Datenvolumen berechnet wird. Weiteres dazu verrät Ihnen unsere Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s14168.html .

    Der Internetprovider Faventia senkt ab sofort seine Preise für die T-DSL-Volumentarife und erhöht gleichzeitig das Stundenkontingent seiner time Flat-Angebote für Schmalbandzugänge - auch für Bestandskunden. Der DSL-Tarif Volumen 1000 kostet jetzt 2,50 Euro. Jedes Megabyte im Tarif Volumen by Call kostet jetzt 0,8 statt 0,89 Cent. Bei den Schmalbandangeboten time Flat entfällt künftig das Einrichtungsentgelt in Höhe von fünf Euro. Zudem erhalten die Surfer in allen drei Tarifen bei unveränderten Grundpreisen mehr Inklusivstunden. Näheres erfahren Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s14181.html . Einen neuen Zeittarif im Schmalbandbereich bietet der Provider a c n an: Im Select30 erhalten die Kunden für 15,49 Euro im Monat 30 Inklusivstunden. Der rechnerische Minutenpreis liegt damit bei 0,86 Cent. Das ist günstiger als der surftime30-Tarif von T-Online. Nach Ablauf des Freikontingents berechnet a c n 1,2 Cent pro Minute. Die einmalige Einrichtungspauschale beträgt 2,99 Euro. Über weitere Tarifdetails klärt sie unsere News unter http://www.teltarif.de/s/s14154.html .

    Neues gibt es auch im Internettelefonie-Produkt iPhone von freenet. Ab sofort können auch Breitbandsurfer, die keinen freenetDSL-Tarif haben, den Telefonie-Dienst nutzen. Großer Nachteil: Um mit iPhone Telefonate zu Festnetzanschlüssen führen zu können, erhebt freenet ab sofort eine Grundgebühr von 2,95 Euro pro Monat. iPhone basic-Kunden erhalten dank einer Sonderaktion bis Ende Juli einmalig 100 Freiminuten für Telefonate ins nationale Festnetz. Mehr erfahren Sie in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s14127.html .

  12. Ab heute gilt das neue Resale-Angebot der Deutschen Telekom

    Beherrschendes Thema dieser Woche im Breitbandbereich ist das neue Resale-Angebot der Deutschen Telekom: Ab heute können ihre Konkurrenten T-DSL-Anschlüsse unter eigenem Namen und auf eigene Rechnung weiterverkaufen. Dafür kassiert die Telekom einen Abschlag von elf bis 15 Prozent auf den Endkundenpreis. Die Wettbewerber haben nun mehr Spielraum bei der Gestaltung ihrer DSL-Angebote. Entsprechende Resale-Verträge haben bereits Arcor, 1&1 und QSC mit der T-Com geschlossen.

    Einige Anbieter begleiten den Vermarktungsstart der Resale-Angebot mit Sonderaktionen: So sparen Neukunden bei Arcor die Einrichtungsgebühr von 99,95 Euro (bis Ende September), 1&1 will nach Aussagen des Pressesprechers Michael Frenzel "noch in diesem Sommer neue Angebote herausbringen und den DSL-Markt aufmischen".

    Was die neuen Rahmenbedingungen sind, welche Möglichkeiten sich dadurch den Resellern bieten und vor allem was Sie als Kunde davon erwarten können - das alles haben wir für Sie in einem umfangreichen Special unter http://www.teltarif.de/s/s14178.html zusammengefasst.

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