Auch nach dem Jahreswechsel laufen etliche Preisaktionen für DSL-Einsteiger und -Wechsler weiter. Nachdem die Deutsche Telekom ihr Angebot "Drei mal null Euro" bis zum 30. Januar verlängert hat, können die Kunden auch weiterhin bei den Resellern und vielen anderen Providern auf Preisnachlässe zählen. In dem von der Telekom-Festnetzsparte T-Com und der Internet-Schwester T-Online gemeinsam geschnürten Komplettpaket entfällt unter bestimmten Voraussetzungen das Einrichtungsentgelt für den T-DSL-Anschluss in Höhe von knapp 100 Euro und der erste Monatgrundbetrag von mindestens 9,95 Euro für den DSL-Tarif. Der dritte Kostenlos-Punkt der Aktion betrifft die Hardware.
Weitere Sonderangebote: 1&1 und Arcor erlassen das Einrichtungsentgelt für alle Anschlussvarianten, AOL dagegen erstattet die Einrichtungskosten als Bar-Überweisung oder als Surfguthaben. Bei freenet und GMX brauchen die Kunden zurzeit standardmäßig nicht das Bereitstellungsentgelt für die 2-MBit-Anschlussart zahlen. Und bei Tiscali erhalten kinderreiche Familien noch bis zum 30. Januar die DSL-Flatrate für zehn statt 15,90 Euro pro Monat. In diesem Fall müssen die Kunden allerdings die Bereitstellungskosten von 99,95 Euro selber tragen.
Alle Details der wichtigsten DSL-Aktionen der Provider zum Jahresanfang finden Sie in unserem Monatswechsel-Beitrag unter http://www.teltarif.de/s/s15812.html .
Die DSL-Flatrates des Internetproviders 1&1 sind um zehn Euro günstiger geworden: DSL-Nutzer, die künftig einen der Pauschalzugänge des Anbieters in Montabaur bestellen, zahlen für den Flatrate-Tarif je nach Bandbreite des Anschlusses zwischen 19,90 und 39,90 Euro pro Monat. Neue Preise gelten jetzt auch in den Pauschaltarifen mit Fair-Preis-Option. Mit den neuen Tarifen haben sich vor allem für Nutzer mit verhältnismäßig geringem Datenvolumen die Konditionen verschlechtert, während Kunden, die häufiger größere Datenmengen übertragen, weniger zahlen als bisher.
So erhalten beispielsweise die Nutzer für einen monatlichen Pauschalpreis von 14,90 Euro in allen Fair-Preis-Tarifen nun nur noch fünf statt wie bisher zehn Gigabyte Transfervolumen. Kunden mit DSL-Anschlüssen mit einer Downloadrate von bis zu 1024 kBit/s zahlen bei Überschreiten der 5-Gigabyte-Grenze künftig 19,90 Euro. Übertragen sie mehr als zehn Gigabyte innerhalb eines Abrechnungszeitraumes, so fallen sogar 29,90 Euro an. Bislang lag der Preis für mehr als zehn und unter 20 Gigabyte bei 29,90 Euro. Kunden, die noch größere Datenmengen übertragen hatten, mussten sogar 39,90 Euro für den jeweiligen Abrechnungszeitraum zahlen.
Bestandskunden haben die Möglichkeit, in die neuen Tarife zu wechseln, während für Kunden, die sich jetzt anmelden, nur noch die neuen Konditionen verfügbar sind. Ein Wechsel von den Flatrates mit Fair-Preis-Option in die neuen, unlimitierten DSL-Tarife von 1&1 ist dagegen nicht möglich. Genaueres über die neuen DSL-Flatrates des Providers erfahren Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s15794.html , über die neuen Konditionen in den Zugängen mit Fair-Preis-Option informiert Sie unsere News unter http://www.teltarif.de/s/s15830.html .
Wie im vorherigen Newsletter bereits angekündigt, gibt es bei E-Plus zum neuen Jahr Änderungen im Privat Plus-Tarif. Vor allem fällt ein dickes Minus unangenehm auf: Der Mindestumsatz von 9,95 Euro kann künftig nur noch mit Anrufen ins deutsche Festnetz und netzinternen Gesprächen abtelefoniert werden. Gespräche in andere deutsche Mobilfunknetze und SMS werden nicht mehr angerechnet.
Durchwachsen sind die Änderungen bei den Minutenpreisen: Für Gespräche ins Festnetz und innerhalb des E-Plus-Netzes (also auch zur Mailbox) gilt jetzt ein Preis von 29 Cent pro Minute. Das bedeutet, dass diese Gespräche tagsüber deutlich billiger werden. In der Nebenzeit wird es aber teurer. Auch der Wochenendtarif von 9 Cent pro Minute für Gespräche ins Festnetz entfällt künftig.
Ähnlich ist es mit den Minutenpreisen in Fremdnetze - die günstigere Nebenzeit, in der solche Gespräche 49 Cent pro Minute gekostet haben, entfällt beim neuen Privat Plus Tarif, dafür wird es tagsüber aber günstiger: Statt 79 Cent zahlt man nur noch 59 Cent pro Minute, wenn man mit einem Mobilfunkanschluss in den Netzen von T-Mobile, Vodafone oder o2 spricht.
Weitere Details zum neuen Privat Plus-Tarif finden Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s15792.html .
Noch gibt es im neuen Jahr in Sachen Hardware nicht viel Neues. Das wird sich in einigen Wochen ändern, wenn die ersten CeBIT-Previews starten. Eine gute Nachricht gibt es für Freunde des Blackberry-E-Mail-Pushdienstes. Ab sofort bietet T-Mobile diesen auch für den MDA3 an. Kunden, die das Angebot nutzen möchten, können die dafür notwendige Software kostenlos von der Homepage des Netzbetreibers auf den PC laden und mittels der ActiveSync-Software auf dem Handy-PDA-Kombigerät installieren.
Weitere Informationen zu den neuen Angeboten von T-Mobile, etwa zur Aktion für den neuen Data-2-Tarif finden Sie in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s15831.html .
Die Blackberry-Funktion unterstützen auch die Messaging-Handys von Nokia. Der finnische Handyhersteller hat sein Modell mit vollständiger Mini-Tastatur, das Nokia 6820, in der neuen Version überarbeitet und mit leistungsfähigerer VGA-Kamera und besserem Display ausgestattet. Nähere Informationen zum neuen 6822, das noch in diesem Quartal auf den Markt kommen soll, stehen in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s15840.html .
Ein neues Handy gab es in der vergangenen Woche allerdings doch: Das UMTS-Handy U8130 von LG Electronics. Das Klapphandy ist Nachfolger der Modelle U8110 und U8120. Es bietet gegenüber seinen Vorgänger-Modellen vor allem längere Standby- und Gesprächszeiten. Das Telefon verfügt über einen integrierten Multimedia-Player, der nicht nur Videos und Live-TV-Bilder aus den Multimedia-Portalen der Netzbetreiber, sondern z.B. auch MP3-Musikdateien abspielt. Der interne Speicher ist mit 32 Megabyte allerdings für Multimedia-Fans, die Musik-, Foto-, oder Videodateien abspeichern wollen, etwas klein geraten.
Der Netzbetreiber 3 in Österreich verkauft das LG U8130 ab sofort mit Vertrag ab einem Preis von 49 Euro. In Deutschland ist das Telefon dagegen noch nicht zu bekommen. Weitere Details erfahren Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s15826.html .
Das Thema ist nicht neu, aber aus aktuellem Anlass weisen wir einmal wieder darauf hin: Premium-SMS können Handybesitzer teuer zu stehen kommen. Rechnungen von bis zu 1 000 Euro seien keine Seltenheit, warnt die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg (VZ BaWue) in Stuttgart. Bei den Verbraucherschützern häuften sich die Beschwerden über Rechnungen, die durch besondere SMS-Dienste "erschreckende Höhen" erreichen.
Als Kostentreiber entpuppten sich vor allem Chat-Dienste, die über die frei tarifierbaren "Premium-SMS" abgewickelt werden. Eine SMS-Kurzmitteilung kann dabei mit 2,99 Euro und mehr zu Buche schlagen. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf unserer Info-Seite unter der URL http://www.teltarif.de/premiumsms und in der Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s15828.html .
Der Netzbetreiber Vodafone hat seine Preisaktion für die CallYa-Karte ohne Handy bis 31. März verlängert. Damit ist die Karte weiterhin für 19,95 Euro anstelle des regulären Preises von 39,95 Euro zu haben.
Das Startguthaben beträgt allerdings nur 10 Euro, während T-Mobile und o2 bei gleichem Verkaufspreis für ihre Prepaidkarten 15 Euro Startguthaben bieten. Das Startguthaben der CallYa ist aber 15 Monate lang gültig. Danach muss die Karte aufgeladen werden, sonst wird der Anschluss vom Netzbetreiber abgeschaltet.
Auch Bestandskunden können jetzt den Tarif XX-Billig der 01051 Telecom nicht mehr nutzen. Der Anbieter hat die Teilzeit-Sprachflatrate abgeschaltet. Nach langer Unklarheit, was mit den bereits gezahlten monatlichen Grundgebühren geschieht, hat sich die Düsseldorfer Gesellschaft nun geäußert. Nach Angaben des Pressesprechers werde der letzte unvollständige Abrechnungszeitraum nicht mehr in Rechnung gestellt, so dass viele Kunden XX-Billig für einige Tage oder Wochen sogar kostenlos nutzen konnten. Mehr Details dazu lesen Sie bitte unter http://www.teltarif.de/s/s15837.html .
Neue Tarife gibt es in dieser Woche bei Arcor. Der Anbieter hat seine Angebote dahingehend überarbeitet, dass es nur noch zwei Pre-Selection-Tarife gibt. Diese sind von den Konditionen her identisch mit den Tarifen der Vollanschlüsse, nur kostenlose netzinterne Telefonate sind nicht möglich. Außerdem hat Arcor seine Einrichtungsaktion für Vollanschlüsse verlängert. Details können einer aktuellen Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s15832.html nachgelesen werden.
Der Voice-over-IP-Anbieter
sipgate
hat unterdessen sein Lizenzgebiet erweitert und stellt
seinen Internet-Telefonie-Dienst nun in insgesamt
145 Ortsnetzen mit
einer echten Ortsnetzrufnummer zur Verfügung. In den übrigen
Ortsnetzen können
die Kunden eine 0180-Rufnummer erhalten. Ein weiterer Ausbau ist
jedoch geplant.
Sieben Jahre ist es nun her, dass die ersten Gespräche in
Deutschland mittels
Vor-Vorwahl über alternative Telefonnetze geführt werden konnten.
Seitdem hat sich
in diesem Marktsegment mehr getan, als in nahezu jedem anderen
Wirtschaftszweig.
Schnell haben die Telefongesellschaften auch herausgefunden,
wie sie ihre Kunden
locken können und mit welchen Methoden ihnen das Geld aus der
Tasche gezogen werden
kann.
Trotz der langen Zeit, in der diese Wahlmöglichkeiten schon
bestehen, gibt es bei vielen
Telefonkunden immer noch Ungewissheiten und viele offene Fragen.
Grund genug für teltarif, sich diesen Monat intensiv mit dem
Thema Festnetz
auseinander zu setzen. Den ersten Artikel dieser Ratgeber-Serie
können Sie unter
http://www.teltarif.de/s/s15843.html
nachlesen.
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