Newsletter 19/05

12.05.2005
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 12.05.2005 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. Tchibo-Festnetz-Adapter im teltarif-Test: Nicht empfehlenswert
  2. Festnetz: Call by Call besteht (fast) nur noch aus Tarifhopping
  3. Internettelefonie: Erstes Telefon für Skype
  4. Die Riege der Discount-Flatrates für T-DSL wird größer
  5. Langsame T-DSL-Flatrates im Vergleich
  6. Hardware: Neue Handys, ein neues Geräte-Konzept und ein Dual-SIM-Adapter
  7. o2: Später Teuro-Rabatt
  8. E-Plus-Kunden können nun auch 0900-Nummern erreichen
  9. Vodafone verlängert Aktion für E-Mail-Pushdienste
  10. T-Mobile verschenkt Xtra-Cards an Neukunden
  11. Ratgeber: MMS im Ausland
  1. Tchibo-Festnetz-Adapter im teltarif-Test: Nicht empfehlenswert

    Tchibo verkauft seit Anfang der Woche in seinen Geschäften einen Festnetz-Adapter für 3,99 Euro. Dieser wird zwischen Telefon und Telefondose gesteckt und soll günstigeres telefonieren ermöglichen. Mit den Tarifen, die Tchibo seinen Kunden anbietet, hat der Hamburger Kaffeeröster jedoch - anders als bei seinem Mobilfunkangebot - keinen Knaller gelandet. Gespräche kosten zwischen 1,2 und 9,6 Cent pro Minute, sofern es sich um ein Festnetzgespräch handelt. Gespräche zu deutschen Mobilfunkgesprächen werden nicht günstiger und entsprechen dem Normaltarif der T-Com.

    Im teltarif-Test schnitt das Gerät auch jenseits der Gesprächskosten schlecht ab. Nicht nur, dass das Gerät nur mit analogen Endgeräten funktioniert - es unterbindet auch noch die Nutzung alternativer Call-by-Call-Anbieter. Kunden, die versuchen, auch bei Mobilfunkgesprächen den einen oder anderen Cent per Call by Call zu sparen, werden schnell enttäuscht. Wählt man an dem Telefon, an dem die Box hängt, eine Call-by-Call-Vorwahl, so wählt die Box zunächst die von Tchibo verwendete 01090, auf der für den Kunden dann die Tchibo-Tarife geschaltet werden, gefolgt von der gewünschten Netzkennzahl. Hier macht dann die Vermittlungsstelle der T-Com dem ganzen einen Strich durch die Rechnung: "Kein Anschluss unter dieser Nummer" tönt es aus dem Hörer. Tchibo erobert sich also mit dem Festnetz-Adapter regelrecht den Anschluss des Kunden. So lange der die Box angeschlossen hat, kann er ausschließlich zu den Tchibo-Konditionen telefonieren.

    teltarif.de hat die Box ausführlich getestet und die Tarife mit Call-by-Call und Pre-Selection verglichen. Den Test sowie den Vergleich können Sie unter http://www.teltarif.de/s/s17072.html nachlesen.

  2. Festnetz: Call by Call besteht (fast) nur noch aus Tarifhopping

    Fast alle Festnetzanbieter hielten in dieser Woche an ihren Call-by-Call-Tarifen fest, so dass es nur marginale Änderungen gab. Doch gerade das macht es derzeit schwierig, jederzeit zu wissen, mit welchem Anbieter man günstig telefoniert. Immer mehr Anbieter gehen dazu über, ihre günstigen Zeitfenster nur noch zwei bis drei Stunden täglich anzubieten, um in der übrigen Zeit relativ teuer zu sein. Mit den folgenden Empfehlungen sollten Sie jedoch in den nächsten Tagen günstig telefonieren können, ohne sich alle zwei Stunden an einen neuen Anbieter gewöhnen zu müssen.

    Telefonieren Sie innerhalb Ihres eigenen Ortsnetzes, so empfiehlt es sich, bei Gesprächen zwischen 8 und 12 Uhr die 01019 von freenetPHONE für 1,5 Cent pro Minute zu verwenden, zwischen 12 und 18 Uhr die 01051 für 1,8 Cent pro Minute und ab 18 Uhr dann die 01090 von BT Germany, die 0,99 Cent pro Minute berechnet. Telefonate am Wochenende sind bei Arcor (01070) mit 0,99 Cent pro Minute am günstigsten zu haben.

    Wer ein Ferngespräch über die Grenzen seines Ortsnetzes hinaus führt, muss andere Vor-Vorwahlen verwenden. Zwar berechnet auch hier freenetPHONE (01019) zwischen 8 und 12 Uhr 1,5 Cent pro Minute, ab 12 Uhr sollten die Kunden jedoch zur 01015 von Maestro greifen. Diese kostet von 12 bis 18 Uhr zwischen 1,9 und 2,2 Cent pro Minute. Mit 0,75 Cent pro Minute ist 01024 zwischen 18 und 20 Uhr der günstigste Anbieter. Wer nach 20 Uhr noch zum Hörer greift, sollte hingegen die 01070 von Arcor nutzen, um den zu dieser Zeit günstigsten Minutenpreis von 0,78 Cent pro Minute zu bekommen. Zur 01070 sollte auch greifen, wer am kommenden Pfingstwochenende Ferngespräche führt: 0,99 Cent pro Minute werden dann rund um die Uhr berechnet.

    Zu beachten ist jedoch: Diese Empfehlungen sind nicht immer die günstigen Tarife und gelten nur, so lange die Anbieter die Tarife nicht ändern. Stets aktuell informiert sind Sie durch unseren Tarifrechner unter http://www.teltarif.de/tarife/call-by-call/deutschland/festnetz/fern/. Dieser nennt Ihnen auch die günstigsten Tarife für Gespräche ins Ausland oder in die deutschen Mobilfunknetze. Je höher hier der Minutenpreis ist, desto eher lohnt es sich übrigens, einen Anbieter mit sekundengenauer Abrechnung zu bevorzugen.

  3. Internettelefonie: Erstes Telefon für Skype

    Nachdem Voice over IP in aller Munde ist und es immer mehr Hardware gibt, um die Internettelefonie nicht zwingend per Headset und PC zu telefonieren, gibt es nun auch eine Möglichkeit, den VoIP-Dienst Skype per Funktelefon zu nutzen. Mit dem DUALphone von ARP DATACON gibt es ein schnurloses Telefon, welches an das gewöhnliche Telefonnetz sowie an den USB-Anschluss eines PCs angeschlossen werden kann. Das Display zeigt an, ob Freunde online sind, die auch Skype benutzen. Wenn ja, wird das Gespräch kostenfrei per Internet aufgebaut. Details zu dem neuen Telefon, das online bestellt werden kann, sind unter http://www.teltarif.de/s/s17083.html nachzulesen.

    Bei vielen Anbieter von VoIP bekommen die Kunden geografische Rufnummern, um auch per Internet angerufen werden zu können. Seit Anfang Mai berechnet die T-Com jedoch bei einigen der Rufnummern ebenfalls den Zuschlag von 0,2 Cent pro Minute, den sie - wie im Newsletter der vergangenen Woche berichtet - bei Anrufen zu einigen alternativen Gesellschaften erhebt. Ob dieser Zuschlag anfällt oder nicht liegt daran, ob die Telefonrufnummer in dem Netz eines zuschlagspflichtigen Carriers geschaltet ist. Welche Nummern bei welcher Gesellschaft geschaltet sind und ob ein Zuschlag anfällt, können Sie der Meldung http://www.teltarif.de/s/s17043.html entnehmen.

  4. Die Riege der Discount-Flatrates für T-DSL wird größer

    Die Riege der Discount-Flatrates für T-DSL wird größer: Mit One2Surf hat vorgestern ein weiterer Provider einen solchen Pauschalzugang für unter 10 Euro herausgebracht. Der genaue Montagsgrundpreis für den nur mit einem DSL 1000-Anschluss nutzbaren Zugang liegt bei 8,90 Euro, hinzu kommt ein einmaliges Tarif-Einrichtungsentgelt von 1,99 Euro. Anders als bei den Mitbewerbern müssen die Kunden hier keinen Resale-DSL-Anschluss in Kauf nehmen, die Mindestvertragslaufzeit beträgt aber dennoch zwölf Monate. Mehr dazu lesen Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s17090.html .

    Tiscali hat dagegen noch einmal seine Einstiegskonditionen für die T-DSL-Billig-Flat nachgebessert. Wer bis zum 16. Mai die 8,90 Euro pro Monat teure Flatrate zusammen mit einem Tiscali DSL-Anschluss bestellt, zahlt nur noch 24,95 Euro für die Anschluss-Einrichtung - unabhängig von der Bandbreite. An Hardware bekommen die Einsteiger ein DSL-Modem für 0 Euro oder einen WLAN-Router für 19,90 Euro dazu. DSL-Wechsler können innerhalb von Stunden auf den neuen Tarif umsatteln. Den WLAN-Router erhalten die DSL-Wechsler für 39,90 Euro. Welche Vertragsbedingungen Sie bei Tiscali erwarten, steht in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s17087.html .

    Eine neue Messlatte beim DSL-by-Call hat der Anbieter KGT new media angelegt: Nutzer des auf T-DSL basierenden Zugangs des Anbieters zahlen künftig 0,2 Cent pro übertragenem Megabyte. Ein monatlicher Mindestumsatz oder ein Grundpreis fallen nicht an. Wer sich noch bis zum 16. Mai für den Tarif anmeldet, erhält ein monatliches Freivolumen von 100 MB. Weitere Informationen zu dem Zugang finden Sie in unserem Beitrag unter http://www.teltarif.de/s/s17071.html.

    Ein Komplettangebot für den im ganzen Haus verfügbaren DSL-Anschluss haben T-Online und devolo geschnürt. Dabei sorgt die Telekom-Tochter für den schnellen Internetanschluss, devolo für die so genannte "direct LAN"-Technik (dLAN), mit der die hauseigenen Stromleitungen zum Netzwerk mutieren und jede Steckdose zum Internetzugang wird. Einsteiger, die sich jetzt für das Komplettpaket entscheiden, brauchen nicht den üblichen Bereitstellungspreis von knapp 100 Euro für den DSL 1000-Anschluss von T-Online und nicht den ersten Monatsgrundbetrag für den Flatrate-Tarif von 29,95 Euro zahlen. Außerdem erhalten sie einen dLAN-ADSL-Router mit integriertem Modem zum Sonderpreis von 39,90 statt 159,90 Euro. Näheres weiß unsere News unter http://www.teltarif.de/s/s17095.html .

    Eine neue Preisaktion für die eigenen Direktanschlüsse hat der Kölner DSL-Anbieter QSC gestartet. Wer bis zum 22. Mai einen Q-DSL home-Zugang über das Internet bestellt, zahlt bis zu 59 Euro weniger für die Anschluss-Einrichtung. Der Anschluss-Aktivierungspreis sinkt bei einer Vertragslaufzeit von zwölf Monaten von 99 Euro auf 59 Euro, bei 24-monatiger Vertragslaufzeit auf 0 Euro. Außerdem bekommen die Neukunden zu einem vergünstigten Verkaufspreis einen VoIP-Adapter, um auch mit einem analogen Telefon über das Internet telefonieren zu können. Die Q-DSL home-Anschlüsse gibt es in zwei Flexiflat-Produktvarianten mit bis zu 1536 kBit/s oder 2560 kBit/s Gesamtbandbreite und jeweils drei verschiedenen Bandbreitenoptionen. Genaueres steht in unserer News unter http://www.teltarif.de/s/s17085.html .

  5. Langsame T-DSL-Flatrates im Vergleich

    Nicht jeder Internetnutzer mit einem DSL-Anschluss surft auch wirklich schnell. Wer beispielsweise im Grenzbereich zu einem mit DSL versorgten Gebiet lebt, kann von der T-Com oftmals nur einen T-DSL-Anschluss mit einer gedrosselten Bandbreite erhalten. Bedingt durch die Entfernung zur Vermittlungsstelle sind mit einem solchen T-DSL Light- oder T-DSL 384-Anschluss Surfgeschwindigkeiten von bis zu 384 kBit/s im Downstream und 64 kBit/s im Upstream möglich. Andere Surfer wie beispielsweise Online-Gamer haben zwar einen DSL 1000-Anschluss, wählen aber oft bewusst einen DSL-Zugang mit gedrosselter Bandbreite. Der Grund: Sie haben keine großen Downloadmengen zu bewältigen, wünschen aber eine permanent verfügbare Internetverbindung, die schneller als eine ISDN-Verbindung ist.

    Einige Provider wie Kamp, NGI oder tlink bieten spezielle Flatrate-Tarife für gedrosselte Bandbreiten an. Die monatlichen Grundpreise liegen dabei teilweise unter denen der Discount-Flatrates, die wir unter http://www.teltarif.de/s/s16863.html miteinander vergleichen. Wir haben jetzt auch die aktuellen Angebote für langsame T-DSL-Flatrates gegenübergestellt. Die Ergebnisse finden Sie in unserem Beitrag unter http://www.teltarif.de/s/s17051.html .

  6. Hardware: Neue Handys, ein neues Geräte-Konzept und ein Dual-SIM-Adapter

    Motorola hat mit dem V975 ein neues UMTS-Telefon vorgestellt. Es gehört damit zu den leichteren UMTS-Handys, kann aber naturgemäß mit aktuellen, reinen GSM-Telefonen von Größe und Gewicht her noch nicht mithalten. Das Gerät gibt es jetzt in Österreich in der Farbe Silber-Anthrazit zu kaufen. Dabei zeigt sich, dass die Leistungsmerkmale etwas von den ursprünglichen Angaben abweichen. Die Details finden Sie in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s17086.html .

    Der südkoreanische Hersteller LG bietet im Rahmen seiner "Ein-Handy-ein-Provider"-Strategie ein neues Gerät für o2 an: das schwarz-silberne Klapphandy C3320. Mit einem Genion-Vertrag mit 24 Monaten Laufzeit ist das Einsteiger-Gerät mit eienr VGA-Kamera für 9,95 Euro zu haben. Mehr zu diesem Gerät erfahren Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s17081.html .

    Nicht nur ein neues Gerät, sondern gleich eine neue Art von Endgeräten stellte palmOne [Link entfernt] vor. Die neuen Endgeräte mit der Bezeichnung "Mobile Manager" sollen eine Zielgruppe ansprechen, die mit PDAs und Smartphones noch nicht glücklich sind. Der LifeDrive Mobile Manager wird das erste Gerät dieser neuen Kategorie sein. Informationen zu dem Gerät finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s17053.html .

    Vor etwa zwei Jahren berichteten wir bereits über die Dual-SIM-Karte Hot Wire Telecom. Mittlerweile gibt es eine neue, verbesserte Version. Zum einen wird nun ein Metallrahmen verwendet, der den Adapter stabiler macht. Der Clou bei der neuen, digitalen Version ist aber, dass nicht mehr durch Aus- und Einschalten zwischen den Karten gewechselt wird, sondern über ein SIM-Menü. Auf diese Weise geht der Wechsel erheblich schneller, weil nicht jedesmal das Handy neu gestartet werden muss. Der neue Dual-SIM-Adapter ist für 34,90 Euro bei Hot Wire Telecom erhältlich. Weitere Details finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s17054.html .

  7. o2: Später Teuro-Rabatt

    Früher war bekanntlich alles besser. Einst hieß der zuletzt gestartete Netzbetreiber o2 noch "Viag Interkom". Und es wurde in "Mark" und "Pfennig" gerechnet, nicht in "Euro" und "Cent". Doch bereits knapp ein halbes Jahr vor der offiziellen Euro-Einführung stellte der Münchner Netzbetreiber seine Abrechnungssysteme von Mark auf Euro um. Dabei kam es teilweise zu deutlichen Preiserhöhungen, weil o2 die einzelnen Minutenpreise umrechnete, nicht erst den Gesamtrechnungsbetrag. Aus 5 Pfennig pro Minute für ein Telefonat in der Homezone wurden so 3 Cent pro Minute - eine Steigerung um 17 Prozent.

    Diese preistreibende Umstellung fand viele Kritiker. Diese verwiesen insbesondere auf die EU-Richtlinie zur Euro-Einführung, die ausdrücklich empfiehlt, bei der Berechnung von kleinen Stückpreisen mit zusätzlichen Nachkommastellen zu arbeiten. Andere Institutionen, wie beispielsweise das von uns befragte Bundesfinanzministerium fanden das Vorgehen von o2 hingegen korrekt.

    Am Schluss übernahm die Verbraucherzentrale Hamburg den Fall und klagte gegen die Umstellung. Da die Sache dem verhandelnden Landgericht München zu kompliziert war, legte es diese dem Europäischen Gerichtshof vor. Dieser entschied im Spätsommer 2004 gegen o2: Statt Einzelpreisen dürfe nur der Gesamtpreis gerundet werden. Dieser Spruch wurde auch in die nun bekannt gewordene Entscheidung des Münchner Gerichts aufgenommen. Allerdings ist der deutsche Instanzenweg noch lange nicht ausgeschöpft, das heißt, es kann noch Jahre dauern, bis eine endgültig rechtskräftige Entscheidung vorliegt. Zwar wird o2 dann zuviel berechnete Gelder zurück erstatten müssen. Aber welche Kunde wird sich tatsächlich die Mühe machen, für wenige Cent Fehlberechnung seine Handyrechnungen bis zum Jahre 2001 zu prüfen und das Geld zu verlangen? Das lohnt sich nicht einmal für Vieltelefonierer.

    Die eigentlichen mobilen Euro-Sünder bleiben davon unberührt: Die großen Netzbetreiber, die einfach neue, teurere Euro-Tarife einführten und Bestandskunden mit allerlei Tricks in diese neuen Tarife überführt haben. Weitere Einzelheiten dazu erfahren Sie im Editorial unter der URL http://www.teltarif.de/s/s17062.html .

  8. E-Plus-Kunden können nun auch 0900-Nummern erreichen

    Seit Sommer vergangenen Jahres läuft die Umstellung der 0190- auf 0900-Nummern im Mobilfunk. Seit dem 1. Mai können auch E-Plus-Kunden mit ihrem Handy auch 0900er Rufnummern anwählen - eigentlich sollte das schon ab Oktober 2004 möglich sein.

    Die Tarifierung der 0900er Nummern variiert je nach Angebot. Für die nötige Transparenz sorgt eine kostenlose Tarifansage, die bei der Anwahl aller 0900er Rufnummern vorgeschaltet wird und über den genauen Preis des gewählten Dienstes informiert.

    Außerdem konnte E-Plus im ersten Quartal dieses Jahres wieder Zuwachs verzeichnen. Die Kundenzahl lag Ende März bei 9,651 Millionen. Das sind 1,2 Millionen bzw. 14 Prozent mehr als am Ende des entsprechenden Vorjahresquartals und 140 000 mehr als zum Jahresende 2004. Vor allem bei den begehrten Vertragskunden legte E-Plus überdurchschnittlich zu. 30 Prozent aller Neukunden haben sich im Zeitraum von Januar bis März 2005 für einen 3-Cent-Tarif bzw. Time & More Tarif mit 1 000 Freiminuten entschieden. Diese Tarife, die darauf abzielen sollen, Festnetzgespräche langfristig mobil zu machen, machen inzwischen 16 Prozent aller Vertragstarife im Kundenbestand aus (768 000 Kunden). Eine ausführliche Meldung dazu finden Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s17080.html .

  9. Vodafone verlängert Aktion für E-Mail-Pushdienste

    Vodafone hat seine Blackberry-Aktion verlängert: Neukunden, die sich bis 30. Juni für den E-Mail-Pushdienst entscheiden, zahlen in den ersten drei Monaten keinen Grundpreis für das 5-MB- oder 10-MB-Datenpaket. Die Ersparnis in Verbindung mit dem 5-MB-Tarif (Blackberry L), der mit 17,40 Euro monatlicher Grundgebühr zu Buche schlägt, beträgt somit insgesamt 52,20 Euro. Kunden, die ein höheres Mailaufkommen haben und somit Blackberry XL buchen, sparen dreimal 29 Euro und somit insgesamt 87 Euro. Die selben Sonderkonditionen räumt Vodafone auch den Kunden für den eigenen E-Mail-Pushdienst sowie die entsprechenden Datentarife ein.

    Anwender, die von der Aktion profitieren wollen, erhalten drei Monate lang ein außerordentliches Kündigungsrecht für die gewählte Datenoption, für die ansonsten eine 24-monatige Mindestlaufzeit gilt. Ein außerordentliches Kündigungsrecht für den Hauptvertrag besteht dagegen nicht. Von dem Bonus können sowohl Neukunden, als auch Bestandskunden profitieren. Weitere Informationen zu der Blackberry-Aktion finden Sie in unserer gestrigen Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s17098.html .

    Vodafone Push E-Mail, so heißt das eigene Angebot, kann zurzeit nur mit den Endgeräten VPA III und Sony Ericsson P910i genutzt werden. Wir hatten Gelegenheit, den Push-Service ausführlich auf einem VPA III zu testen. Dabei zeigte sich, dass Vodafone Push E-Mail durchaus eine ernstzunehmende Konkurrenz für Blackberry ist. Bleibt allerdings abzuwarten, wie das Produkt am Markt angenommen wird. Zu den Schwächen zählt unter anderem der höhere Datenverbrauch im Vergleich zum Blackberry. Alle weiteren Testergebnisse finden Sie in unserem Beitrag unter http://www.teltarif.de/s/s17088.html .

  10. T-Mobile verschenkt Xtra-Cards an Neukunden

    T-Mobile hat sich zu einem ungewöhnlichen Schritt entschlossen, um seine Kundenzahlen zu steigern. Unter der Internet-Adresse www.t-mobile.de/testthebest [Link entfernt] sucht das Unternehmen Neukunden, die das Netz mit einer Xtra-Card "testen" wollen. Die Prepaidkarte wird kostenlos abgegeben und hat - wie jede XtraCard - 10 Euro Startguthaben. Allerdings gibt es Einschränkungen für diese Aktion, die nach Angaben auf der Homepage nur solange gilt, wie der Vorrat reicht und spätestens zum Monatsende wieder eingestellt werden soll. Es können sich nur Interessenten aus bestimmten Postleitzahl-Bereichen beteiligen. Die Liste der Postleitzahlen ist auf der Homepage des Netzbetreibers zu finden. Wer eine Karte zum Nulltarif bestellt, muss zunächst bestätigen, noch kein T-Mobile-Kunde zu sein. Danach werden einige Fragen zur Mobilfunk-Nutzung gestellt, bevor man die Bestellung absenden kann. Das Angebot kann sowohl online, als auch telefonisch unter der Rufnummer 0800-3344778 bestellt werden.

  11. Ratgeber: MMS im Ausland

    Urlaubsgrüße per MMS sind mit den aktuellen Kamera-Handys leicht zu erstellen und aus vielen ausländischen Netzen auch unkompliziert zu versenden. Leider sind die Kosten, die auf den Absender zukommen, häufig weniger leicht zu durchschauen. Zwar bieten die D-Netz-Anbieter Einheitspreise an, zu denen MMS im Ausland versendet und empfangen werden können. Bei den E-Netz-Anbitern ist es leider weniger übersichtlich. Damit Sie nach dem Urlaub beim Blick auf Ihre Handyrechnungen keine böse Überraschung erleben, haben wir einen MMS-Ratgeber zusammengestellt, den Sie unter http://www.teltarif.de/s/s17104.html finden. In diesem finden Sie auch Tipps, wie Sie die Kosten für MMS reduzieren können und welche Alternativen es zur MMS gibt.

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